Diskussions-Stil. Hoffnungslos?

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Hallo zusammen, ich seh es ähnlich wie sage......

ich finde man sollte lernen sachlich zu kommunizieren, diskutieren..... dies beinhaltet, das man verschiedene meinungen zulassen kann, sie einfach mal anhören, seine eigene meinung kundtut, oder evtl sogar stehen lassen, wenn man nicht gleicher meinung ist... ein austausch von meinungen.... und jede ist wohl vom standpunkt eines jeden "richtig"....

hat aber nichts damit zu tun, das man zu allem "ja und amen sagt".... es geht ja nicht darum das ich/der andere "recht" bekommt, oder nur meine meinung die richtige ist... jeder hat seine eigenen erfahrungen und sein eigenes erlebtes.... das ist auch richtig so, und somit ist jede meinung wiederum ok....

ich "muss" mich doch nicht streiten nur weil jemand eine andere meinung hat...
ich persönlich versuche mich mit meinem gegenüber so auseinander zu setzten, wie ich es gerne hätte, dass derjenige es mit mir tut....

klar kann es immer mal wieder zu streit kommen, leider, wir alle haben unsere muster die ansprechen;-) ist ja menschlich, aber es ist nicht das ziel einer diskussion finde ich...


im Wiki ist es gut beschrieben, was ein guter diskussionstil sein sollte..... und wie es eine angenehme diskussion sein kann....

"Diskussionsstile;

Zu einem guten Diskussionsstil (siehe auch Streitkultur) gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Im Idealfall ist er gelassen und höflich.

Oftmals ist aber Gegenteiliges zu beobachten, zum Beispiel in der Politik (siehe auch Debatte)."


ich wünsche euch noch eine interessante;-) diskussion hier, die mit respekt, und anstand geführt wird;-) und einen schönen abend... alles liebe petra
 
Gerade wenn/wie jemand seinen Ärger "raus lässt" zeigt sich sein Niveau.

Jap, wenn man nicht gerade adlig aufgewachsen und erzogen worden ist, und vielleicht noch eine ruppige Mutter hatte, kann das sein -
auch wenn ich die Bezeichnung "Niveau" immer nicht so mag.

Deshalb meint ich auch, jeder so, wie er es u.U. auch "gelernt" hat. Und da kann's dann auch sein, dass man gar nicht merkt, wie besch. man sich eigentlich verhält oder dass man andere auch verletzt/verletzt hat. So wie andere das bei einem evtl. manchmal auch nicht merken, dass ihr Verhalten verletzt.
 
Ach was Niveau,
alles geht hier um den äußeren Schein zu wahren.

was nützt das freundlichste Reden wenn man in anderen Fähigkeiten niveaulos am Boden rumtümpelt:rolleyes: .........

Wenn man nicht mal e-t-w-a-s "austicken" darf, ist das wohl so, macht's zumindest den Anschein.

Con-teee-nance.
smiley_emoticons_eazy_koenigin.gif
 
Wenn man nicht mal e-t-w-a-s "austicken" darf, ist das wohl so, macht's zumindest den Anschein.

Con-teee-nance.
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Vllt. ist das ja auch gerade das Problem, diese ewige Selbst-beherrschung, die von allen und von einem selbst verlangt/erwartet wird.
Wer sich frei bewegen würde/darf und auch sagt, was er denkt usw. usf. - müsste sich womöglich erst gar nicht selbst "beherrschen", da entspannt(er) und locker.

Irgendwann sackt alles zusammen, wenn es krampfhaft aufrecht (beherrscht) gehalten wird. Bis es sich beruhigt und entspannt. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Motivationen sind verschieden. Nicht nur grundsätzlich hier im Forum, auch in jedem Moment, in jedem thread. Jemand möchte zum Beispiel eine Hilfestellung anbieten, ein anderer just genau über diese "philosophieren"...:D

Meines Wissens und meiner Erfahrung nach, sind Frauen auch eher so veranlagt, dass sie sich selbst über die Kommunikation, und mehr oder weniger Reibung durch diese (auch wieder individuell) selbst erfahren. Männern geht es tendenziell mehr um die Sache.

Andere wollen vor allem provozieren...und und und....

Bevor ich schreibe, halte ich schon kurz inne. Ich will mir bewusst sein, weshalb ich etwas sage, worum es mir geht.

Achtung vor dem andern bestimmt das Niveau.
 
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Bevor ich schreibe, halte ich schon kurz inne. Ich will mir bewusst sein, weshalb ich etwas sage, worum es mir geht.

Ich stelle mir das Leben so ziemlich langatmig vor, wenn man immer so vorgehen würde. Und ich denke auch, dass es einfacher ist, es einfach auszusprechen(!) und dann darüber nachzudenken, wieso, weshalb, warum. Wenn es nichts mit dem anderen zu tun hat, wird derjenige da auch nichts persönlich nehmen.(?)

Wenn es in einem bleibt, ist da nichts so richtig zum Greifen, find ich. Deshalb finde ich persönlich es gut und hilfreich, wenn es erst mal aus einem rauskommt - nur so kann man sich ja auch letztendlich von was 'befreien' - meines Erachtens nach. - Ich kenn das auch, wenn man länger was in sich hat, wo man dann denkt "ich muss es jetzt sagen!". "Es muss raus."
 
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