Die Macht der Liebe...

Mein Vater hat lieber mich als Tochter und hätte lieber sein altes Leben mit meiner Mutter, lieber wenig "Knete", als diese oder irgendeine andere "Kacke" jetzt, dachte und meinte der letztens, ... passt grad gut hier rein, find ich. :D

Glaub ich! ...
Wenn du willst, dass man dich versteht - und versteht wovon du redest - drücke dich bitte etwas klarer aus … :unsure:
 
Werbung:
Hi!
Ich sehe das etwas anders. Für mich ist Liebe die Essenz, dass was uns menschlich macht. Liebe ist für die Seele wie das Wasser für das Leben. Ohne Liebe, können wir nicht wirklich leben, wir würden nur existieren, verkümmern. Ich denke, jeder sehnt sich danach, sucht die "seine" Liebe, nur viele leben/lieben eine Vorstellung davon.
Wenn ich zu einer Frau sagen würde, du bist so wunderschön, ich liebe dich, dann hat dass nichts mit Liebe zu tun.
Geschaffen wären wir alle dafür, nur ob wir das finden wonach wir suchen...


Für mich ist Liebe das positivste, schönste, lebendigste was uns Menschen widerfahren kann, ich sehe darin keine Gefahr. Die Gefahr geht von uns aus, der Unwissenheit über die Liebe, unsere Sehn-Süchte, Illusionen und Leiden-schaften die wir hinein projizieren. Unsere Hoffnungen, Wünsche... In der traditionell tibetischen Medizin ist Liebe die Basis der Behandlung.


panta rhei. Je weniger du suchst, um so mehr wirst du finden.

Alles Liebe.

Lieber Agathos Diamon, danke für deinen Beitrag.
Im Augenblick macht mir dieses Thema noch sehr viel Angst...
Ich habe wie erwähnt eine sehr lange Beziehung (17 Jahre) hinter mir, von daher schließe ich aus Beziehungs unfähig zu sein...
Davor habe ich im Teeniealter eine 4 jährige Beziehung geführt. Und natürlich waren diese Jahre auch sehr sehr schön. Für mich steht im Augenblick jedoch das Resultat im Vordergrund... zum Ende hin enttäuscht zu werden und diese Gefühle von Angst und Unsicherheit... bis hin zu Depressionen...
Wieder aufstehen, aufrappeln, Kraft sammeln und wieder eins auf die Schnauze kriegen.

Zeit heilt alle Wunden? Oder gewöhnt man sich irgendwann einfach nur an den Schmerz?

Mir geht es heute sehr viel besser. Und mittlerweile wieder richtig gut.
Ja, ich denke schon, dass es an mir liegt. Ich hatte mir die Partner schließlich ausgesucht.
Meine Liebe war rein, nicht Besitz ergreifend, ich wollte niemals das Wesen eines Menschen ändern oder seine Freiheit einschränken... Es waren diese best. Wesen, in die ich mich verliebt hatte und nicht "diese Wesen, aber folgendes müssen wir noch ändern..."

Es ist sehr schwer zu beschreiben, dazu müsste ich zu sehr ins Detail gehen.
Wie gesagt, viell. bin ich nicht dafür gemacht....
Liebe kommt und geht... auch mit so Wahrheiten kann ich schwer umgehen...
Der, an dem ich so zerbrochen bin... ich denke, ich werde ihn immer lieben... in irgendeiner Art und Weise ... und ins Geheim.

Ich habe Liebe niemals gesucht.
Ich war auch als Teenie schon immer anders als die anderen, die sich erst mal austoben wollten...

Es ist für mich wie Jay-Z es so schön ausgedrückt hat:

And the question is, "Is to have had and lost
better than not having at all?"
 
Und mit Freunden habe ich bis jetzt zum Glück nur eine sehr schmerzliche Erfahrung machen müssen, leider mit meiner bis dahin besten Freundin, die mir genau zu dem Zeitpunkt, zu dem es mir so schlecht ging den Rücken zugewendet hat.

das mit den allerbesten Freundinnen ist so eine Sache. Die hatte ich auch.
Sie hatte zwei Gesichter und ich habe sie von Herzen geliebt. Nicht sexuell, also bitte nicht falsch verstehen.
Doch von ihrer Seite war es scheinbar so. Sie hat mich mal eingeladen bei ihr zu Übernachten. Wir hatten einen wunderschönen Abend. Viiiiel später habe ich erfahren, dass sie mir KO-Tropfen gegeben hat, mich nackt fotografiert und diese Bilder, ihr Mann war bei der hiesigen Polizei, durch den hat weiterverbreiten lassen, eben dort.
Anzeige erstattet, es wurde eine ganz schmutzige Sache.
Man kann in keinen Menschen schauen. Also kann man sich auch nicht immer auf sein Bauchgefühl verlassen.
Doch nach Enttäuschungen ist es gut, sich erst mal auf sich selbst besinnen, und dann sich wieder den Mitmenschen gegenüber, doch immer mit Vorsicht, sich wieder öffnen.
 
@Hatari
Das klingt furchtbar! Da hast du ja einiges mitgemacht... Mir stellen sich grade alle Nackenhaare aufrecht! Krass!!!

Darf ich fragen, wie lange ihr euch kanntet?

Ja, das ist wohl so, man kann in keinen Menschen hinein schauen...

In meinem Falle war es so, dass ich nachdem der kleine Wunschsohn zur Welt kam, ich nach und nach aussortiert wurde... Ich kenne meine ehemals beste Freundin seit dem Babyalter.
Ich selbst habe keine Kinder, habe mich aber stets bemüht eine gute/liebe "Tante" zu sein. Natürlich ist mein Umgang etwas unerfahrener, als bei Müttern. Bei anderen lieben Freunden ist und war dies niemals ein Thema... und ihr Kleiner hatte mich gern.
Eines Tages wurde der Kontakt jedoch reduziert auf's Nötigste und es kam nur noch zu Alibi-Whats-App-Nachrichten.
Nachdem dann meine Trennung mit dem Ratteschwanz auf mich einwirkte, kam es zum Gespräch und ich erkundigte mich, warum sie keinen Kontakt mehr zulasse und mich immer auf Nachfrage, ob wir was mit ihrem Sohn unternehmen wolle, vertröste.
Antwort war dann, dass es ihr schlecht ginge, weil sie Eheprobleme habe und nichts mit meinen Problemen anfangen könne und wolle.
Ich wollte für sie da sein, sie unterstützen. Andere Menschen hätte sie jetzt lieber um sich und für die "neuen" Freunde war auch immer genügend Zeit...

Ich habe dann irgendwann aufgegeben mit Hilfsangeboten und Nachfrage nach dem Kleinen.

Bei genauerer Betrachtung, glaube ich, immer für sie da gewesen zu sein, wenn sie meine Hilfe brauchte... sie aber nie für mich (neue Beziehung, schwanger, Kind einen Grund gab's immer).

Bei anderen Freundinnen mit Kindern habe ich nie solche Erfagrungen machen müssen.
 
Ich weiß, dass dies bei Alkoholikern nicht ungewöhnlich ist und auch, dass ich ihm in keinster Art und Weise helfen konnte…auch, wenn ich alles dafür gegeben hätte. Kurze Zeit nachdem ich wieder nach Deutschland zurückkehrte, bin ich in Depressionen verfallen. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass die Nebenwirkungen der Pille hier auch einen großen Teil zu beigetragen haben.
Ich konnte lange Zeit nicht loslassen (was mir auch heute nach fast einem Jahr nicht möglich ist), habe aber mittlerweile den Entschluss gefasst, es mit allen Mitteln durchzusetzen…. Ich hatte sogar darüber nachgedacht eine Partnerschaftsrückführung durchführen zu lassen und bin sehr froh über die ehrlichen Kommentare und Erfahrungen, die in diesem Forum geteilt wurden. Das hat mir den Kopf gewaschen.

Habe ich dich richtig verstanden, du hast dich in einen Alkoholiker verliebt, mit dem du nur 14 Tage in Beziehung standst, du bist ins Ausland gegangen und er hat die Beziehung dann beendet?

Ich lese heraus, dass Du glaubtest, ihm ´viel geben zu können´ ja sogar retten zu können?

Dann ist mir noch unklar, wer die Pillen genommen hat, er oder du? Und warum sollen die Pillen mit Schuld an der Trennung sein?!

Um negative Erfahrungen in Liebesangelegenheiten loszuwerden, müssen wir erstmal darüber nachdenken, welche Art Mensch wir sind.

Im Grund haben wir alle mehr oder weniger eine leichte narzisstische Ader und denken, ´sowas soll uns nicht passieren´. Der Lebenspartner wendet sich ab oder es gibt sonst keinen Grund, warum es nicht so schön ist, wie ich es mir erträumt habe´.

Und da liegt meist schon die Ursache. Wir haben Vorstellungen, wie etwas sein sollte.

Wenn das w a s passiert uns nicht passt (aus welchem Grund auch immer,) bricht ein inneres Gebäude zusammen.

Das passiert, weil wir uns getäuscht haben, entweder haben wir alleine oder in Verbindung mit einer anderen Person einen Traum gelebt.

Menschen entwickeln sich, es kann also durchaus passieren, dass man sich auseinander entwickelt. Und manche Menschen sind eben nicht beziehungsfähig. Ob das für deinen Ex - Freund zutrifft kann ich nicht sagen.

Liebe – so nüchtern das nun klingen mag – ist eben nicht genug, dass etwas auf Dauer funktioniert. Es braucht viel mehr. Vertrauen, Verantwortung, innere Freiheit - z. Bsp. von früheren Konflikten (die wir in diese neue Beziehung tragen) und vieles mehr.

Wenn du schreibst, dass du eine Partnerzurückführung wünschst, dann entnehme ich darauf, das es nur um dich geht, was der Partner letztlich will bedenkst du nicht. Geht es denn nur um deine Bedürfnisse? So erfährst du nie, warum es zur Trennung gekommen ist? Es ist doch so, dass der andere auch einen Willen hat und beschließen kann, was gut oder nicht gut für ihn ist? Das schmerzt natürlich es zu akzeptieren, weil es dem eigenen Willen wiederspricht.

Aber genau hier beginnt die Arbeit für dich. Die Frage ist, geht es um den Partner oder dein verletztes Ego?

Wir alle haben Minderwertigkeitsgefühle im Gepäck - bei dem einen oder anderen ist es schon mit einer narzisstischen Struktur verhaftet. Ich kenn dich nicht, deswegen unterstelle ich dir sowas nicht.

Prüfe mal für dich, wann du unerwünschte Muster erkennen, also wiederholt Liebesenttäuschungen erfährst, ob du nicht womöglich unbewusst immer wieder die gleichen, negatives Beziehungsmuster wiederholst? Gerade im sehr engen zwischenmenschlichen Bereich ist das fatal.

Schlechte Erfahrungen nehmen bewusst und unbewusst Einfluss auf unser Verbhalten. Menschen mit einer misstrauischen Grundhaltung provozieren durch Misstrauen, Kontrolle und Drängen den Partner in genau das Verhalten, was sie vermeiden wollen.

Wenn du Rückführung in Betracht ziehst, dann willst du MACHT & Kontrolle aus über, und den Partner und das Schicksal bezwingen, genau das zu tun, war du für richtig hältst! Da ist keine Demut. Das ist im Gegenteil, dies ist die höchste Form von Manipulation.

Wenn Menschen sagen: „Ich habe einfach schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht“ Dann bedenken sie nicht, dass es andern auch so ergeht und zum Leben dazu gehört. Mit solche Gedanken nährt man diese negativen Erfahrungen, fühlt sich verletzt und ungeliebt. Das Ausmaß hängt dann von der Intensität dieser Gefühlsstruktur ab.

Drei Tipps, wenn du nicht auf der Stelle trennet willst:
  • erkennen dein ungewünschtes Muster
  • akzeptiere, dass Krisen zum Leben gehören
  • Selbstbewusstsein ist der beste Schutz, nicht in eine Spirale der ´Selbsterfüllenden Prophezeiung´ zu kommen.
So kannst du etwas für die Zukunft verändern.

Und erlaube mir dieser Hinweis: Alle schmerzlichen Ereignisse sind nicht nur negativ. Schließlich sagt der Volksmund, mit einer gewissen Weisheit, „Aus Schaden wird man klug“.

Heuet möchte ich ihn in Liebe gehen lassen (den letzten Kontakt hatten wir im Nov.'15) Ich möchte ihn nicht in mein Herz sperren, weil ich weiß, dass er das nicht wollen würde. Allerdings wünschte ich nach wie vor, dass er die Heilung erfährt, die er sich selbst wünscht.

Es hängt nicht von deiner Gnade ab, dass ER geht, du ihm das gewährst, denn er ist schon gegangen, er braucht von dir bedingungslose Akzeptanz. Psychologisch kann man sagen: ´Nur im Kopf fängt die Veränderung an´.

Ich wünsche dir die nötigen Erkenntnisse, schaue nicht Zurück - sondern nach vorne.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
@Hatari
Das klingt furchtbar! Da hast du ja einiges mitgemacht... Mir stellen sich grade alle Nackenhaare aufrecht! Krass!!!

Darf ich fragen, wie lange ihr euch kanntet?

Ja, das ist wohl so, man kann in keinen Menschen hinein schauen...

In meinem Falle war es so, dass ich nachdem der kleine Wunschsohn zur Welt kam, ich nach und nach aussortiert wurde... Ich kenne meine ehemals beste Freundin seit dem Babyalter.
Ich selbst habe keine Kinder, habe mich aber stets bemüht eine gute/liebe "Tante" zu sein. Natürlich ist mein Umgang etwas unerfahrener, als bei Müttern. Bei anderen lieben Freunden ist und war dies niemals ein Thema... und ihr Kleiner hatte mich gern.
Eines Tages wurde der Kontakt jedoch reduziert auf's Nötigste und es kam nur noch zu Alibi-Whats-App-Nachrichten.
Nachdem dann meine Trennung mit dem Ratteschwanz auf mich einwirkte, kam es zum Gespräch und ich erkundigte mich, warum sie keinen Kontakt mehr zulasse und mich immer auf Nachfrage, ob wir was mit ihrem Sohn unternehmen wolle, vertröste.
Antwort war dann, dass es ihr schlecht ginge, weil sie Eheprobleme habe und nichts mit meinen Problemen anfangen könne und wolle.
Ich wollte für sie da sein, sie unterstützen. Andere Menschen hätte sie jetzt lieber um sich und für die "neuen" Freunde war auch immer genügend Zeit...

Ich habe dann irgendwann aufgegeben mit Hilfsangeboten und Nachfrage nach dem Kleinen.

Bei genauerer Betrachtung, glaube ich, immer für sie da gewesen zu sein, wenn sie meine Hilfe brauchte... sie aber nie für mich (neue Beziehung, schwanger, Kind einen Grund gab's immer).

Bei anderen Freundinnen mit Kindern habe ich nie solche Erfagrungen machen müssen.

ich danke dir. Wir haben uns im Teeniealter kennengelernt, und erfahren habe ich es 20 Jahre nach ihrem Tode, es ist bestimmt nicht böse gemeint, doch sie starb jammervoll an Krebs.

Deine Sache ist auch sehr traurig, denn wie so macht ein Mensch dies. Wir würden alles geben und wurden hintergangen.

Das mit den neuen Freunden sehe ich so, da war sie der Mittelpunkt, dass hat sie gebraucht.

Wir lernen das ganze Leben lang und so sind wir ein wenig wacher geworden im Bezug auf andere Menschen.

Ich hoffe du hast jetzt liebe Menschen um dich.
 
Zurück
Oben