Die Macht aller Menschen

Kira

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7. Januar 2007
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428
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Wien
Hi,

wie wir bereits wissen, schaffen wir uns unsere Realitäten selbst, Begründungen möchte ich hierzu nicht anführen, gibt genug Bücher und Threads dazu.

Was mich jedoch interessiert und was ich auch in keinem Buch bisher gefunden habe, wie sieht es aus, wenn mehrere Personen an einer Sache beteiligt sind?

Hier einige Beispiele:

a) Zwei Menschen bauen gemeinsam ein Geschäft auf, jeder ist zu gleichermassen an allem beteiligt (finanziell, Arbeitskraftaufteilung, Zeit ...), das Schicksal beider hängt an diesem Geschäft. Die eine Person ist total positiv eingestellt und glaubt daran, dass das Geschäft gut laufen wird, sie hat ja schon immer ein gutes Händchen für Geschäfte gehabt. Die andere Person ist total negativ eingestellt und glaubt daran, dass das Geschäft vor die Hunde gehen wird, da noch nie etwas in seinem Leben geklappt hat. Wird das Geschäft top oder ein Flop?

b) Zwei Drittel der Weltbevölkerung sind der Meinung, dass es zu einem dritten Weltkrieg kommen wird, ein Drittel der Menschheit ist fest davon überzeugt, dass kein Weltkrieg kommen wird. Gehen wir davon aus, dass die Glaubenskraft der zwei Drittel natürlich stärker ist und es bricht ein dritter Weltkrieg aus. Was ist mit dem einem Drittel, welches fest davon überzeugt war, dass keiner ausbricht, wurden diese Menschen um ihren Glauben betrogen oder gibt es für solche eine Situation etwa eine ganz andere Erklärung?

c) Ein Mensch hat Schulden und tut sich seit längerer Zeit mit dem Geld ein bisschen schwer, ist jedoch fest davon überzeugt, dass das ganze in 2 Jahren vorbei ist und es einem dann finanziell wieder besser geht. Jedoch die Familienmitglieder glauben, dass diese Person es wohl nie schaffen wird. Dieser mit Schulden behaftete Mensch ist für sein eigenes Leben von etwas fest überzeugt, die Familienmitglieder sind bei dem Leben des einen Familienmitgliedes vom Gegenteil überzeugt, jedoch ist das nicht ihr Leben. Was hat mehr Kraft, die Überzeugung für das eigene Leben oder die Überzeugung für das Leben eines anderen?

Man könnte jetzt noch viele Situationen als Beispiele nennen. In allen Büchern steht drinnen, wie wir uns für uns selbst etwas vorstellen/wünschen/... können, doch wie sieht es aus, wenn andere daran beteiligt sind?

Man muss jetzt natürlich ausser Acht lassen, dass sich die eine Seite von der anderen Seite irgendwann mal überzeugen lassen könnte und der eigene Glauben zum wanken anfängt, in diesen Beispielen geht es wirklich darum, wie die Situation ausgeht, wenn die Beteiligten an ihrem Glauben festhalten und nicht zum zweifeln anfangen.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, dass die Realität des einen so weitergeht, wie er es sich vorstellt und in der Realität des anderen gehts so weiter, wie der es sich vorstellt. Also Parallelwelten bzw. jeder lebt in der eigenen Realität, wir Leben nebeneinander her in unseren Realitäten und treffen nach dem Tod wirklich aufeinander. Aber das wäre jetzt alles zu weit hergeholt und ein ganz anderes Thema.

Wie sieht es also mit der Macht der Gedanken aller Menschen aus?

Liebe Grüße
Kira
 
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hallo kira, ich glaube dass was wir wollen und was nicht nur ein kleiner Teil zum Endergebniss ist. Du weisst sicher dass alles so kommt wie es kommen muss weil wir dem göttlichen Plan folgen. Es wird nicht entschieden ob der mit den roten oder der mit den grünene Socken gewinnt sonder was das zielführende ist

lg sarai
 
hallo kira, ich glaube dass was wir wollen und was nicht nur ein kleiner Teil zum Endergebniss ist. Du weisst sicher dass alles so kommt wie es kommen muss weil wir dem göttlichen Plan folgen. Es wird nicht entschieden ob der mit den roten oder der mit den grünene Socken gewinnt sonder was das zielführende ist

lg sarai

Hallo Sarai!

Mir geht es nicht um den göttlichen Plan, sondern um die Macht der Gedanken, der göttliche Plan ist ein anderes Thema und hat mit meinen Fragen an sich nichts zu tun.

Positiv denken = Positives anziehen
Negativ denken = Negatives anziehen

So wie man in den Wald hineinruft .... Ressonanz .... usw usf

Um dieses Thema geht es hier in erweiteter Form!

LG
Kira
 
Nun ja, ich hab schon oft bei mir gehabt das es sich umkehrte, heisst hab ich negativ über etwas gedacht, ging es positiv aus und wenn ich positiv drüber dachte, ging es negativ aus....so leicht ist die sache mit dem gleichen anziehen was man denkt, dann doch nicht
 
Nun ja, ich hab schon oft bei mir gehabt das es sich umkehrte, heisst hab ich negativ über etwas gedacht, ging es positiv aus und wenn ich positiv drüber dachte, ging es negativ aus....so leicht ist die sache mit dem gleichen anziehen was man denkt, dann doch nicht


Das zu diskutieren, warum wieso weshalb, wäre nicht die Beantwortung meiner Frage.

Die Frage richtet sich an die Personen, die so denken, wie ich und dieses Thema auch weiterführen möchten und nicht wieder bei Null anfangen, da es viel zu komplex ist.

LG
Kira
 
Das zu diskutieren, warum wieso weshalb, wäre nicht die Beantwortung meiner Frage.

Die Frage richtet sich an die Personen, die so denken, wie ich und dieses Thema auch weiterführen möchten und nicht wieder bei Null anfangen, da es viel zu komplex ist.

LG
Kira
So so, ich hab die Frage aber beantwortet, du wolltest doch wissen wie wir darüber denken und meine Antwort war somit eine Beantwortung von dem was du gefragt hast
 
...der göttliche Plan ist ein anderes Thema und hat mit meinen Fragen an sich nichts zu tun.

Hallo Kira,

ich denke nicht, dass du deinen Lebensplan außen vor lassen kannst. Ich glaube, dass die Macht der Gedanken eben nur innerhalb der individuellen "Rahmenbedingungen" funktioniert. In deinem Beispiel 1.: Ich denke nicht, dass es um das Geschäft geht, ob dieses toppt oder floppt. Ich denke eher, es geht um die Lernaufgaben der Menschen, die dieses Geschäft führen. Das kann alles mögliche sein in Bezug zum Geschäft, zum Gesch-Partner, zu sich selbst...

Ja, die Gedanken haben Macht! Aber nur innerhalb des Lebensplanes. Noch einmal ein Beispiel: Wenn meine Seele sich ausgesucht hat, in diesem Leben ohne Partner sein zu wollen, damit alles erfahren werden kann, was es fühlen gibt ohne Partner, dann werden meine Gedanken - und seien sie noch so positiv und vehement und deutlich keinen Partner hervorbringen.

Die Frage ist doch eher: Kommen die Gedanken aus tiefstem Herzen oder vom Ego? Denn darin sehe ich einen großen Unterschied - die tiefste Sehnsucht, die ich inne habe und die ich mittels meiner Gedankenmacht erfüllen kann, passt immer zu meinem Lebensplan und wird deshalb auch in Erfüllung gehen - die äußere Form ist dabei nebensächlich.

Meine Meinung dazu :)

LG
Esofrau
 
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wie wir bereits wissen, schaffen wir uns unsere Realitäten selbst

wer sagt, dass WIR das bereits wissen? wer sagt, dass dies ein Wissen ist, und warum ein bereits? warum das Vereinnehmende Pluralis auctoris (WIR) obwohl nicht geklährt ist, ob WIR das wirklich wissen, oder glauben, oder ob WIR nicht eventuell etwas ganz anderes wissen.

Begründungen möchte ich hierzu nicht anführen, gibt genug Bücher und Threads dazu

genauso wie es für diese These widerlegende Bücher und Threats gibt, wodurch das vereinnehmende Pluralis auctoris zu einem Propagandamittel für eine bestimmte Weltsicht wird.

vorallem gibst du den Kritikpunkt dieser Weltsicht gerade selber

Was mich jedoch interessiert und was ich auch in keinem Buch bisher gefunden habe, wie sieht es aus, wenn mehrere Personen an einer Sache beteiligt sind?

lg

FIST
 
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