Tatsachen

Glaubst du alles, was man dir erzählt?

Nein? Gut.

Dann beschreibe bitte, mit welchem Verfahren du entscheidest, was du
als "Tatsache" akzeptierst und was nicht.

Gruss LB

Jetzt geht das schon wieder los.

Ich wette, ChrisTina macht das mit Erfahrung.

Du musst ja die Gesetze der Freiheit nicht akzeptieren.

Grüße
Qia:)
 
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Dann beschreibe bitte, mit welchem Verfahren du entscheidest, was du
als "Tatsache" akzeptierst und was nicht.
Ich entscheide mit dem Verfahren des "sich für mich stimmig anfühlens".

Wenn ich etwas sehe oder höre - und in mir krampft sich alles zusammen - dann geh ich davon aus, dass es "nicht meins ist". Wen dem nicht so ist, geb ich dem "Neuen" eine Chance, sich mir zu beweisen.
 
Ich entscheide mit dem Verfahren des "sich für mich stimmig anfühlens".
Nee. Das ist doch kein Verfahren, sondern das Ergebnis des Verfahrens.

Als Ergebnis kommst du zu dem Schluss, dass sich etwas "stimmig anfühlt".

Nur - wie denn?

Wenn ich etwas sehe oder höre - und in mir krampft sich alles zusammen - dann geh ich davon aus, dass es "nicht meins ist".
Wen dem nicht so ist, geb ich dem "Neuen" eine Chance, sich mir zu beweisen.
Das heisst, du verwirfst adhoc alles, was man dir sagt, wenn dein Bauchgefühl
es dir aufgibt.

Einer Prüfung unterziehst du nur, was sich für dich apriori "gut" anhört.

Das halte ich für extrem engstirnig. So wirst du dich niemals weiterentwickeln.
Du kreist ewig in deinem eigenen, festzementierten Glaubenssystem.

Des weiteren ist die Frage immer noch offen, WIE du Sachen einer Prüfung
unterziehst, die du für würdig dafür hälst.

Kann es sein, dass du überhaupt nicht prüfst? Du beschliesst adhoc, was du
für gut und richtig befindest, alles andere ignorierst du?

Hälst du dieses Verfahren für allgemein empfehlenswert?

Gruss LB
 
Das heisst, du verwirfst adhoc alles, was man dir sagt, wenn dein Bauchgefühl
es dir aufgibt.

Hi LB:)

ich war mal so dämlich nicht auf meinen Bauch zu hören und das über 2,5 Jahre ... immer wieder überprüfte Ratio ....heute weiß ich dass ich zukünftig immer meinen "Bauch" fragen werde ;) der ist etwas umsichtiger ;)

Grüßlies vom Ulien:alien:
 
Hi LB:)

ich war mal so dämlich nicht auf meinen Bauch zu hören und das über 2,5 Jahre ... immer wieder überprüfte Ratio ....heute weiß ich dass ich zukünftig immer meinen "Bauch" fragen werde ;) der ist etwas umsichtiger ;)

Grüßlies vom Ulien:alien:

Ulien, was meinst Du damit, wenn Du auf Deinen "Bauch hörst"?

Meinst Du damit tatsächlich die Region des Bauches um den Nabel herum? Und meinst Du dann damit Phänomene wie kribbeln und ähnliches?

Grüße
Qia:)
 
Ulien, was meinst Du damit, wenn Du auf Deinen "Bauch hörst"?

Meinst Du damit tatsächlich die Region des Bauches um den Nabel herum? Und meinst Du dann damit Phänomene wie kribbeln und ähnliches?

Grüße
Qia:)

Hi Qia :)

nee ich meine eher den Oberbauch. Ich versuche es mal zu beschreiben.

Es gibt Dinge wenn ich sie erlebe oder darüber nachdenke die verursachen ein Gefühl in der Magengegend. Das ist entweder angenehm oder unangenehm Vergleichbar mit hunger oder satt um es ganz simpel auszudrücken. Dann gibt es dort auch ein Gefühl welches ich als Warnung für mich interpretiere sowas wie zuviel gegessen und ich platz gleich.

Und genau dieses habe ich mal lange "schöngeredet oder schönreden lassen".
Das Aas hat aber recht gehabt. Auch hab ich Erklärung für den "redenden" Bauch;)

LG vom Ulien:alien:
 
Das heisst, du verwirfst adhoc alles, was man dir sagt, wenn dein Bauchgefühl
es dir aufgibt.
Ich verwerfe meist adhoc alles
sobald sich in mir alles verkrampft
und ich ausschließen kann, dass es Blähungen sind :daisy:

Einer Prüfung unterziehst du nur, was sich für dich apriori "gut" anhört.
Nicht gut sondern stimmig
macht für mich einen wesentlichen Unterschied.

Das halte ich für extrem engstirnig.
Es sei dir unbenommen.

So wirst du dich niemals weiterentwickeln.
Ich schon
weil ich keinen Glaubenssatz hege, dass sich "auf die Intuition hören" und "Weiterentwicklung" ausschließen müssen

Du kreist ewig in deinem eigenen, festzementierten Glaubenssystem.
Meine Überzeugung:
tut sowieso jeder
also jederzeit das eigene Glaubenssystem immer wieder aufs Neue gleich zu kreiern
nur Viele wollen es einfach nicht wahr-haben
aber unbewusst tun sie trotzdem nix anderes

Des weiteren ist die Frage immer noch offen, WIE du Sachen einer Prüfung
unterziehst, die du für würdig dafür hälst.
wenn ich etwas für würdig halte brauche ich es nicht zu prüfen
sondern ich gebe ihm die Möglichkeit, sich mir zu beweisen, dass es so ist, wie es scheint
wenn es das nicht bringt, hake ichs rotzdem ab

Kann es sein, dass du überhaupt nicht prüfst? Du beschliesst adhoc, was du
für gut und richtig befindest, alles andere ignorierst du?
Korrekt
ich prüfe nicht
ich höre auf meine Intuition

Hälst du dieses Verfahren für allgemein empfehlenswert?
Keine Ahnung
ist mir auch egal
ich hab beschrieben, wie ichs mach
was Andere machen ist deren Entscheidung
 
Weiter gefragt - wo genau liegt der Unterschied zwischen Glaube und Tatsache - also für jede/n einzelne/n von uns?

Für mich persönlich ist das was ich glaube, meine Realität, also auch meine Tatsache - auch, dass jeder andere Mensch an andere Dinge glaubt - und sich daher dann sein Glauben in seiner Welt realisiert, wie sich mein Glaube in meiner Welt realisiert.

Ich bin davon überzeugt, daß unsere Realität von unseren Glaubenssätzen bestimmt und erschaffen wird. Ich erschaffe, was ich glaube. Mein Glaube, meine Glaubenssätze, erschaffen meine Realität. Und damit erschafft mein Glaube Tatsachen. Die Wahrnehmung dieser Tatsachen innerhalb meiner Realität können dann wieder einen Einfluß auf meinen Glauben haben. Es besteht somit eine Wechselwirkung zwischen Glaube und Tatsachen.


Liebe Grüße :)
Abraxas


.
 
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Ich verwerfe meist adhoc alles
sobald sich in mir alles verkrampft
und ich ausschließen kann, dass es Blähungen sind :daisy:
Wie schliesst du denn aus, dass deine Krämpfe Krämpfe sind?

Es sei dir unbenommen.
Natürlich. Der Punkt ist, wie du entkräften willst, dass dein
Vorgehen nicht im mindesten "offen" ist für Dinge, die dir
auf den ersten Blick missfallen. Schliesslich hört man hier
gern von der Esoterikerzunft, Wissenschaftler seien "nicht
offen" für die angeblichen eigenen Weisheiten. Ist es also
nicht vielmehr so, dass Esoteriker absolut "verschlossen"
sind für alles Neue?

Ich schon
weil ich keinen Glaubenssatz hege, dass sich "auf die Intuition hören" und "Weiterentwicklung" ausschließen müssen
Welche Art von "Weiterentwicklung" bewirkt denn intuitives Handeln?
So handeln schliesslich auch Ratten, Schlangen und Mücken, ohne sich
erkennbar weiterzuentwickeln.

Meine Überzeugung:
tut sowieso jeder
also jederzeit das eigene Glaubenssystem immer wieder aufs Neue gleich zu kreiern
nur Viele wollen es einfach nicht wahr-haben
aber unbewusst tun sie trotzdem nix anderes
Diese Überzeugung ist grundfalsch. Eher rationale Menschen prüfen im
Idealfall JEDEN Sachverhalt, auch wenn er zu ihren eingefahrenen
Paradigmen im Widerspruch steht. Im Zuge diskursiver Prozesse (im
Gegensatz zu intuitiver Blockade) sind sie dann sogar bereit, diese
neuen Sachverhalte zu übernehmen. Sie sind also offen für neues, im
Gegensatz zu dir.

wenn ich etwas für würdig halte brauche ich es nicht zu prüfen
sondern ich gebe ihm die Möglichkeit, sich mir zu beweisen, dass es so ist, wie es scheint
Was du nicht sagst. Nehmen wie an, ein Finanzberater lobt sein bestechend
attraktiv klingendes Anlagemodell in den Himmel. Und weil es für dich so toll
klingt, unterschreibst du erstmal spontan und und lässt es "sich dir beweisen".

Das findest zu clever?

Korrekt
ich prüfe nicht
ich höre auf meine Intuition
Das findest zu clever?

Keine Ahnung
ist mir auch egal
ich hab beschrieben, wie ichs mach
was Andere machen ist deren Entscheidung
Du bist also nicht in der Lage oder nicht willens, deine Methode gegen andere
konkurierende Verfahren abzuschätzen. Solche Lernresistenz und Ignoranz wird
im Leben meist bestraft.

Gruss LB
 
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