Der Zusammenbruch des globalen Finanzsystems

@ La Dame:
dass du das Thema grad ins Absurde führst merkst du hoffentlich.
Deine persönlichen Minderwertigkeitskomplexe als Frau und deine Paranoia sind global betrachtet einfach nicht genügend ausschlaggebend. :D

Zügle Deine Zunge!!!

Solltest Du die Gesamtzusammenhänge aus Unwissenheit nicht verstehen (Ackerbau, Patriarchat, Führungssysteme, Kapitalismus), heißt das noch lange nicht... andere Menschen und ihre Statements mit...

...unbedarften psychologistischen Vokabeln zu versehen.


Nicht einmal ein einschlägig Studierter, welcher sich 'Gerichtlich beeideter Schachverständige für forensische Psychiatrie' nennen dürfte... ließe sich zu derlei unqualifizierten Äußerungen hinreißen.


Lern Konfliktverhalten, dann können wir beide uns weiter unterhalten!!!


Mercie
La Dame
 
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Nur wenn du von solche Äusserungen nahe legenden Aussagen absiehst!



Lies' was du da schreibst!


"das pöhse Männliche, das pöhse Patriarchat, die pöhse Geldwirtschaft, die pöhse Verschwörung ..." = Paranoia + weiblicher Minderwertigkeitskomplex.

"das guuute magnetische Weibliche das alle Probleme lösen wird" = Allmachtswahn.



Die du wohl meinst, selber mit der allergrößten Rechtfertigung machen zu können, oder wie?


(Für tatsächlich durchgedreht halte ich dich sowieso nicht. ;) )
 
Learn poker ---> give a damn about Finanzsystem :lachen:


Ansonsten: best thread ev0r
 

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Werter ET...


lies meine Worte und hör auf, sie zu interpretieren... das bringt nichts.


Zu Deiner (inneren) Beruhigung merke ich an... daß das Weibliche genauso wichtig ist wie das Männliche (ich verweise auf die Kabbalah)... keiner ist geringer als der andere...

...daher kann sich auch NUR ein Teil davon (Matriarchat oder Patriarchat) à la longe nicht halten. Aber das sollte ich einem gebildeten Menschen wie Dir ja nicht sagen müssen, oder?


Im Übrigen bin ich von meinem Ursprung her eine männliche Seele *grins*..., welche die innere Frau entwickelt hat.



Mercie
La Dame
 
= ist kompliziert und ich suche lieber das Weite :D .


@ La Dame:
na da bin ich aber beruhigt. :weihna1


Ich bin übrigens was männliche/weibliche Energie angeht ebenfalls sehr ausgeglichen.
Dass Seelen einen sexus besitzen ist mir allerdings neu... :confused:


Back to topic.

Wass wolltest du grad noch mal sagen, Fradder?
 
Im Übrigen bin ich von meinem Ursprung her eine männliche Seele *grins*..., welche die innere Frau entwickelt hat.


Mercie
La Dame

Madame,
da ist doch sicher ein Versehen unterlaufen, oder hast Du das so gewollt?
Wie ich hörte, wird auf der inkarnativen Hauptverteilungsebene neuerdings
unglaublich geschlampt.
So gesehen könnte Deine eigentliche weibliche Seele zum Irrläufer geworden sein und in Et libera nos inkarniert haben, was dem Manne natürlich zum Vorteil gereichen würde.
Mit dem Dollar hätte das natürlich nur indirekt zu tun.
 
Madame,
da ist doch sicher ein Versehen unterlaufen, oder hast Du das so gewollt?
Wie ich hörte, wird auf der inkarnativen Hauptverteilungsebene neuerdings
unglaublich geschlampt.
So gesehen könnte Deine eigentliche weibliche Seele zum Irrläufer geworden sein und in Et libera nos inkarniert haben, was dem Manne natürlich zum Vorteil gereichen würde.

Mon Dieu... Mon Sieur...

man bringe mir den Hauptverantwortlichen für diese Schlamperei...
ich lasse ihn köpfen!!! *grins*

Ich danke für das Kompliment, wonach es dem Manne zum Vorteil gereichte... man könnte es an seiner Einfühlsamkeit ersehen.


Mit dem Dollar hätte das natürlich nur indirekt zu tun.

Dieser würde vom Kollisionskurs zum Euro auf den Kuschelkurs wechseln...


Mercie
La Dame
 
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Aus dem ersten obigen link:
Die Hypothekenkrise in den USA hat nicht nur Millionen Hausbesitzer über Nacht ins Elend gestürzt.

Ganze Städte sind dadurch verkommen.

Zum Beispiel Cleveland im US-Bundesstaat Ohio: Verlassene Häuser, Plünderungen, massiv ansteigende Gewalt - das ist die einstige Vorzeigestadt heute.
Von Ralph Sina, WDR-Hörfunkkorrespondent Washington


Es gibt Tage, da ist Clevelands Zwangsversteigerer seines Jobs müde. Dann klingt seine Stimme nur noch gelangweilt. Mehr als 7000 Häuser kamen in Cleveland allein im letzten Jahr unter den Hammer. ''242.432 Dollar 42 Cent - noch jemand?'' Nein, da ist kein anderer Bieter. Natürlich nicht - bei dieser wöchentlichen Häuserflut! Wo sollen in Cleveland noch Käufer herkommen, die auch nur annäherend in der Lage wären, einen fairen Preis zu zahlen?
''Mobiltelefone aus und bitte einen bankbestätigten Scheck über zehn Prozent der gebotenen Summe bereithalten'', leiert unterdessen ein anderer Auktionator die Versteigerungs-Spielregeln herunter. Gespenstische Stille herrscht im Saal, in dem sich ein paar hartgesottene Profi-Käufer verlieren. Sie sind seit Beginn der Hypohekenkrise in allen US-Bundesstaaten unterwegs. Vor allem in Cleveland, der Stadt im Bundesstaat Ohio, in der besonders viele Menschen auf die hochspekulativen Lockangebote der Banken hereinfielen.
Gutes Geschäft mit dem Elend der Verlierer

Auch wenn Millionen Hausbesitzer über Nacht zu Bettlern wurden, so sei das trotzdem kein Geschäft für schwache Nerven, meint Immobilienspezialist Tom Jakobs. ''Man braucht den richtigen Riecher - und genügend Bargeld in der Tasche, um das hier zu machen'', sagt er.
Man müsse was von der Sache verstehen, betont auch Immobilienmakler Richard Gregory. Denn was man hier im Cleveland der verlassenen Häuser kaufe, das werde man unter Umständen nie wieder los, sagt er. Aber immer locke das ultimative Schnäppchen. Das gute Geschäft mit dem Elend derer, die in den Kreditschulden ertrinken. Das Leben sei nun mal ungerecht. ''Natürlich mache ich hier Geld mit dem reihenweisen Bankrott der Leute. Es gibt im Leben eben Menschen, die nur das Unglück sehen. Und dann gibt es die, die das Unglück als Chance begreifen.''
Leerstehende Häuser: für Plünderer eine Goldgrube

Cleveland ist ein Eldorado für Immobilien-Spekulanten - und ein Horror für die Bewohner. Seitdem zehntausend Häuser leerstehen, verkommen ganze Stadtteile zu Geistervierteln. Die Mordrate in Cleveland hat mittlerweile ein Rekordniveau erreicht. So schlimm war es seit 18 Jahren nicht mehr. Die verlassenen Häuser ziehen Plünderer magisch an. Nichts und niemand ist vor ihnen sicher.
''Sehen Sie sich diese völlig geplünderte Straße an'', sagt Tony Brancatelli. 20 Jahre hat er für die Stadtentwicklung von Cleveland gearbeitet, Parks angelegt und Nachbarschaftszentren aufgebaut. Doch jetzt ist alles zerstört. ''Sie haben alle Kabel herausgerissen und jedes noch so winzige Stück Metall geplündert.''
Banker: die ''profitgierigen Drogendealer''

Die 53. Straße Ost in Cleveland war früher eine gute Adresse; jetzt ist sie ein Slum. Natürlich hätten die Menschen hier ahnen können, dass die Kreditangebote der Banken nichts Anderes waren als ein vergifteter Köder. Sie hätten ahnen können, dass die Kreditzinsen jederzeit in die Höhe schnellen konnten - und die Preise der Häuser rapide fallen. Aber das sei nicht der Punkt, sagt Clevelands Bürgermeister Frank Jackson. Entscheidend sei, dass Banker wie profitgierige Drogendealer agiert und die Kunden gezielt süchtig gemacht hätten, süchtig nach scheinbar billigem Geld.
''Das Geld war einfach zu gut, die Kredite mörderisch billig, und die Folgen ihres Handelns waren den Banken völlig egal'', sagt Jackson. Im skrupellosen Mafiastil hätten die Banken Millionen von Kunden und deren Heimatstädte ins Unglück gestürzt, wettert der Bürgermeister. Dagegen will er nun angehen. Auf hunderte Millionen Dollar Schadenersatz hat die Stadt Cleveland insgesamt 21 Kreditinstitute verklagt - darunter auch die Deutsche Bank. Allein deren Tochter Deutsche Bank Trust soll laut Klageschrift für mehr als 7000 Zwangsversteigerungen im Bezirk Cleveland verantwortlich sein. Und wo Häuser zwangsversteigert werden, verebbt der Geldstrom in die kommunalen Kassen.
Eine Stadt wie Cleveland hängt am Tropf der Eigenheimsteuer. Die Immobiliensteuer sei das Lebenselixier für eine funktionierende Stadt, erklärt Finanzexperte Christopher Hoene von der US-Städtevereinigung immer wieder bei seinen Cleveland-Besuchen. ''Alle Städte leben letztlich von der Eigenheimsteuer. Und deren Höhe hängt nun einmal vom Wert der Häuser ab'', sagt er. Der Bankrott der Hausbesitzer bedeutet also langfristig den Bankrott einer ganzen Stadt. ''Alle Sozialleistungen der Stadt stehen dann in Frage'', so Hoene.
Schadenersatz für Cleveland?

Eine massive ''Störung der öffentlichen Ordnung'' wirft Clevelands Stadtverwaltung deshalb den Banken in der Klageschrift vor. Bürgermeister Jackson ist sich nicht sicher, wie hoch die Erfolgsaussichten auf einen Schadenersatz für seine geschundene Stadt sind. Aber wenigstens den Versuch sei er den Menschen schuldig gewesen, so Jackson. ''Ich sehe in die Gesichter von Menschen, deren Leben und deren Stadtteil von den Banken für immer ruiniert wurden. Und jetzt werden diese Banken zur Verantwortung gezogen'', verspricht er. Für viele Menschen in Cleveland zählt im Moment allerdings nur eins: die Zahl aus dem Mund der Zwangsversteigerers....
 
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