Der Mensch und der Affe

LEGENDA

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Hallo zusammen :liebe1:

Ich will absolut nicht nerven:weihna1

Aber dieses Thema lässt mich einfach nicht in Ruhe:escape:

Ich möchte hier über die Abstammung des Menschen diskutieren.

Verschiedene Theorien ausenander nehmen

Verschiedene Mittel nutzen (Wissenscheft, Hellsehen, Hellfühlen, Rückführung etc.)

Letzten Mittwoch bei SternTV habe ich den Beitrag ûber Neandertaler gesehen.

Es wurde ausdrücklich gesagt, dass der Mensch nicht von Neandertaler abstammt, sondern ein Verwandter des vormenschen war.

Ich fasse zusammen: Wir haben Affen, Neandertaler, vorMensch

Neandertaler, intelligenter als Affe, stirbt aus. Der Affe bleibt.
Somit ist für mich die Selektionstheorie, die besagt, der Stärkere überlebt, nicht tragbar.

Das ist als Erstes

über Neandertaler gibts bei Wikipedia jede Menge Informationen.

Wûrde mich freuen, wenn daraus eine befriedigende diskusion entstehen würde.:)


Stammt der Mensch von Affen ab?

:liebe1:
 
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LEGENDA schrieb:
Stammt der Mensch von Affen ab?

Legenda, det hattn wa doch schon mal durch, oder trügt mich meine Erinnerung? Nein, der Mensch stammt NICHT vom Affen ab, und das behauptet auch die Evolutionslehre nicht. Der Mensch und der Affe kommen laut dieser Lehre aus derselben Wurzel. Das ist ein gewaltiger Unterschied!

Es bedeutet eben, wir sind dem Affen nahe verwandt und haben vermutlich die gleichen Vorfahren. Und um zu überprüfen, daß das stimmt, mußt du ja nur hinschauen... oder?

Und es heißt nicht ausschließlich, der Stärkere überlebt. Es wird gelehrt, wer die besseren Überlebensstrategien hat, der setzt sich durch. Aber eben immer im Kontext seiner Umgebung. Wenn für die gewählte Umgebung die Strategie ausreicht, gibts ja keinen Grund zum Aussterben. Das ist ein komplexes System, da gibts keine Lösungsvorschläge mit dem Lineal.
 
LEGENDA schrieb:
Stammt der Mensch von Affen ab?

:liebe1:

na klar. bei einigen kann man das ja noch sehen :)

agassi mal über sampras: ich weiss gar nicht... was der aufm court will. der solle doch lieber von baum zu baum springen.


cu
 
Hallo Kinnaree :liebe1:

Legenda, det hattn wa doch schon mal durch, oder trügt mich meine Erinnerung? Nein, der Mensch stammt NICHT vom Affen ab, und das behauptet auch die Evolutionslehre nicht. Der Mensch und der Affe kommen laut dieser Lehre aus derselben Wurzel. Das ist ein gewaltiger Unterschied!

Ja, das hatten wa:)
Mittlerweile sind mir viele neue Infos zugefallen.

Ich habe mal Yahoo news gelesen. Da fand man noch einen gemeinsammen Vorfahren. Was mir aber aufgefallen ist, am Ende des Artikels steht, dass andere Wissenschaftler diesen "Affen" als "Nebenexestierer" der Menschenrasse sehen.
Fairerweise fügen sie das noch hinzu, nicht? Auch wenn nur in einem Satz und ganz am Ende:zauberer1

Dann kommt der Mensch aus Afrika, wie bekommt er weisse Farbe?

Noch dazu: Neandertaler hatte ein grösseres Gehirn als der heutige Mensch.

Warum sterbe die Laktoseintoleranten nicht aus?
Warum verursacht Milchkonsum bis ins hohe Alter bei Menner Prostatakrebs?

Srahlung verursacht Genmutationen, doch diese Genmutationen führen nicht zum Überleben sonder zum Sterben (Krebs etc.)

noch ein Artikel

Mensch und Affe doch nicht so nahe Verwandte
Vergleich zweier Chromosome weist Unterschiede auf

Yokohama (pte/27.05.2004/14:10) - Neueste Forschungsergebnisse haben ergeben, dass Schimpansen vielleicht doch nicht so nahe mit Menschen verwandt sind wie lange angenommen. Bekannt war bereits bekannt, dass 98,5 Prozent der Basenpaare, die die menschliche DNA bilden, mit denen der Schimpansen übereinstimmen. Die restlichen 1,5 Prozent, die Menschen von Affen unterscheiden, werden demnach für kognitive Funktionen, aufrechtes Gehen oder eine komplexe Sprache verwendet.

Forscher haben gehofft, dass die Schlüsselauslöser dieser genetischen Unterschiede einfach zu erforschen sind. Das Forscherteam um Todd Taylor vom Riken Genomic Sciences Center in Yokohama (Japan) glaubt, dass der Weg vom Affen zum Menschen wesentlich komplexer war als bisher vermutet, wie das Wissenschaftsmagazin Nature http://www.nature.com berichtet.

Die Forscher haben die DNA-Sequenz des Chromosoms 22 bei Affen mit dem entsprechenden beim Menschen, dem Chromosom 21, verglichen. Dies ist der erste Fall, in dem ein Affenchromosom mit dem eines Menschen derart verglichen wurde, dass sich daraus valide Ergebnisse herleiten lassen. Das menschliche Chromosom 21 entspricht dem Chromosom 22 des Affen grundsätzlich annähernd. 1,44 Prozent der individuellen
Basenpaare unterschieden sich von denen aus vorangegangenen Studien.

Dadurch, dass sich Schimpansen und Menschen so ähnlich sind, wurde angenommen, dass die Hauptunterschiede in Körpergegenden liegen, wo die DNA keinen bestimmten Nutzen erfüllt, dem war jedoch nicht so. Die Forscher haben entdeckt, dass viele Unterschiede in den Genen verankert sind, die Proteine kodieren. 83 Prozent der 231 untersuchten Gene zeigten Unterschiede auf, die die Aminosäuren-Sequenz des Proteins kodieren. Die restlichen 20 Prozent zeigten signifikante strukturelle Veränderungen auf. Die Forscher haben auch beobachtet, inwiefern und wann Gene aktiviert sind, 20 Prozent unterschieden sich signifikant in ihrer Aktivität.

Das Chromosom 22 macht nur einen Prozent des Gesamtgenoms der Schimpansen aus, es könnte also noch Tausende Gene geben, die bei Mensch und Schimpanse unterschiedlich sind, sagen die Forscher. Dieses Faktum könnte es wesentlich erschweren, herauszufinden, wie die Evolution vom Affen zum Mensch vonstatten gegangen ist. Die Forscher wollen nun herausfinden, welche Proteine eine Funktion erfüllen. Zwei Gene, die beim Menschen für Neuralfunktionen zuständig sind, wurden bereits identifiziert. Die Entschlüsselung des Chromosoms 22 hat die Forscher animiert, an der Erforschung des Schimpansen-Genoms weiterzuarbeiten, das vermutlich noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll.

http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=040527041


Dann noch etwas für Fleischesser

Anthropologie

Vorgänger des Menschen lebte offenbar vegetarisch

Unsere Vorfahren sollen sich fleischlos ernährt haben – und wurden als Beutetier von Hyänen, Raubvögeln und Säbelzahntigern gejagt.


http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/619/70549/

Ich habe auch gelesen, dass der Urmensch seine die Pfeile benutzt hat nicht um zu jagen, sondern um zu verjagen.

das wars fürs Erste :zauberer1

:liebe1:
 
:liebe1:

Noch was, woher kommen die Drachengeschichten, wenn der Mensch erst nach den Dinos kam?

Oder gab es die Drachen wirklich? Kônnte mir sogar vorstellen:)

Ein afrikanischer und ein asiatischer Elefant haben weniger genetische Gemeinsamkeiten, als der Menschenaffe und der Mensch. Warum sehe ich keine verschiedenen Elefante? Als ich das zum ersten Mal in der schule hörte kam mir das schon seltsam vor.
Wie kann man sich auf die genetischen Aussagen einstellen? Sagen sie uns ûberhaupt etwas gescheites?

:liebe1:
 
Will nur kurz etwas zu den „Drachengeschichten“ sagen.
Wenn Forscher die Überreste von Sauriern ausgraben beginnen sie in ihrer Phantasie sofort damit, den Knochen eine Funktion, ein Aussehen mit Haut und Schuppen und eine Rolle in der Weltgeschichte zu geben.
Ich bin mir sicher, das dies Menschen im Mittelalter oder in der Steinzeit auch schon getan haben, wenn sie auf solche Überreste gestoßen sind. Allerdings entstanden durch deren Phantasie die Drachengeschichten.
LB:weihna1
 
LaBruja schrieb:
Will nur kurz etwas zu den „Drachengeschichten“ sagen.
Wenn Forscher die Überreste von Sauriern ausgraben beginnen sie in ihrer Vorstellung sofort damit, den Knochen eine Funktion, ein Aussehen mit Haut und Schuppen und eine Rolle in der Weltgeschichte zu geben.
Ich bin mir sicher, das dies Menschen im Mittelalter oder in der Steinzeit auch schon getan haben, wenn sie auf solche Überreste gestoßen sind. Allerdings entstanden durch deren Phantasie die Drachengeschichten.
LB:weihna1

:liebe1:

Also waren die Menschen in der Steinzeit doch nicht so blöd ;) hatten Fantasie, und somit auch Sprache und nicht hu hu hu ha ha ha (zumindest Neandertaler hatten anatomische Môglichkeit dazu)

Es gibt Höhlenmalereien, die Dinosaurier darstellen.
(wird wiedermal zensiert)

:liebe1:
 
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Vorvorletzter Beitrag:
Nein, die Menschen in der Steinzeit waren sicherlich nicht blöd und hatten Phantasie.
Ich bin der Ansicht, dass Menschen, die Werkzeuge oder Waffen herstellen eine Vorstellung, oder eine Phantasie dafür brauchen.

Allerdings habe ich vor kurzem in einer TV Sendung gesehen, wie sich ein Rabe, oder eine Krähe ein Stück Draht, mit Hilfe eines kleinen Loches in der Wand so zurecht gebogen hat, dass sie es als Haken zum rausangeln von Futter, aus einer sonst nicht zugänglichen Röhre verwenden konnte. Diese Werkzeugherstellung machte sie so schnell und präzise, dass ich den Eindruck hatte, dass da eine Vorstellung vom Endprodukt vorhanden sein musste.

Vielleicht haben nicht nur Menschen Phantasie...
LaBruja
 
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