Evolution des Menschen

ist es die Herstellung von Werkzeugen, die den Menschen von seinen Vorfahren unterscheidet.

Einige Schimpansen tun dies aber durchaus.
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Die zehn derart aktiven Tiere waren überwiegend Weibchen, die zunächst einen Ast von einem Baum abbrachen und danach dessen Seitentriebe entfernten. Vier dieser Weibchen spitzten schließlich sogar ein Ende des Astes mit den Zähnen an. Mit ihrem Werkzeug stocherten sie kräftig in die Schlafhöhlen von nachtaktiven Galagos; hin und wieder rochen oder leckten sie danach an der Spitze ihres Werkzeugs. Die Zeitschrift Science schrieb hierzu, dies sei der erste Nachweis, dass ein nicht-menschlicher Primat „tödliche Waffen für die Jagd auf andere Tiere“ hergestellt habe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Werkzeuggebrauch_bei_Tieren
 
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Ja, davon schrieb ich ja bereits im einleitenden Beitrag. Ich persönlich denke, dass gerade die kognitiven Funktionen des Menschen, sein reflexives Bewusstsein, seine Ich-Reflexion und auch die Fähigkeit zur Empathie den Menschen ausmachen. Sekundär kommt die aus diesen Potenzialen resultierende Sprache und Kultur dazu. All das ist doch ziemlich einzigartig und dem Menschen vorbehalten. Beim Neantertaler findet man ebenfalls soziale Struktur und Kultur, doch diese gehören für mich auch zu den echten Menschen.
 
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