"Der Islam gehört zu Deutschland"

wenn es eine Drohung war, dann müsste man dich dasselbe fragen, immerhin hab ich dich zitiert und dann bloß gemeint mir ginge es genauso

Da magst du recht haben...nur sind wir deutsche ja nicht so dafür "berühmt" direkt so impulsiv zu reagieren wie manche andere Nationalitäten...

Des Weiteren sind wir auch nicht gleich so derbe angepisst...und können Spaß von Ernst trennen. (zumindest die meisten)

Auch sind nicht wir es, die sich in die Luft sprengen und und und...von daher ist meine Besorgnis schon berechtigt. Deine hingegen eher weniger...

Tja is halt einfach so gell? Einfach mal bei der Wahrheit bleiben.


Okay, hier bin ich wohl etwas über das Ziel hinaus....aber es ist eben nunmal so. "Rache" kommt eher von den anderen....und nicht von "uns"...

Wenn ich nur an diese Aldi Seife, oder wars Duschgel denke....noch gar nicht lange her....1001 Nacht hieß das Produkt glaube ich.
Weil eine Moschee darauf zu sehen war meldeten sich empörte Muslime und direkt wurde das Produkt aus dem Sortiment genommen....
Naja sicher ist sicher, wer weiß was passiert wenn mans denn nicht tut.

Dabei könnte ich mir gut vorstellen, dass es den meisten Muslimen im Grunde sonstwo vorbeigeht, ob da jetzt eine Moschee abgebildet ist oder nicht.

Da stellt sich auch die Frage, haben sich wirklichc empörte Muslime gemeldet und wir doofis haben direkt wieder eingelenkt ODER wird das ganze extra inszeniert, damit wir schlecht über Muslime denken und uns noch mehr aufregen?....
 
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Okay, hier bin ich wohl etwas über das Ziel hinaus....aber es ist eben nunmal so. "Rache" kommt eher von den anderen....und nicht von "uns"...

Schwachsinn. Extremisten gibts überall, es gibt Deutsche Neonazis die Anschläge verüben, genauso wie irgendwelche Salafisten. dein "wir" und "die anderen" ist so primitiv und kommt über letztklassiges Stammtischniveau nicht hinaus. So unterhalten sich die Proleten, weil sich ihnen andere Zusammenhänge nicht erschließen.
 
Ich bestehe auf die Trennung von Staat und Religion.
Weiss kein Beispiel, dass diese Verbindung je gutes hervorgebracht hätte.

Jedweder Extremist, gleich welcher Sorte, lebt mMn an der Realität vorbei.
Menschen aller Konfessionen wollen, können und sollen friedlich zusammenleben (dürfen), denn die Grundbedürfnisse der Menschen sind sich relativ ähnlich, ob sie nun ein Kreuz anbeten, oder sich gen Mekka verneigen.

Schlimm wird es, wenn sich einer über den anderen erhebt; doch das sind im seltensten Fall die 'kleinen Bürger', so was fällt in der Regel nur denen an der Macht ein, und denen, die die Waffen verkaufen, und die mit dem Blutvergiessen, dem Hass, den Krieg, der Rache grosses Geld machen.
 
Ich bin der Meinung wir sollten das herunterschrauben, zum Beispiel keinen Religionsunterricht in Schulen mehr.
Wenn die Kreationisten hier so viel Macht hätten wie in den USA würde ich mich auch ärgern.

Religiöse in der Politik sind meistens mehr wie ein Krebsgeschwür als alles andere.

Und ich selbst bin kein Atheist, aber ich wollte doch nicht, dass meine Metaphysik irgendwelche politischen Konsequenzen hat.

die Metaphysik, vereint die Sichtweisen,
und so verfallen gewisse Dinge, in ihrer bisherigen Interpretation
und sogar in ihrer Form, um auf einer anderen ebene, zu etwas neuem zu verschmilzen

Auf der metaphysischen ebene, bestätigt sich gegenseitig das
was sich vorher widersprochen hat.
was noch genauer bedeutet
wir werden nichts, gesondert, sondern nur im Zusammenhang klären können.

das gilt auch für die Bereiche Politik und Religion.
wenn Einstein, da etwas von Bienen erklärt hat,
dann hat das schon etwas, mit dem Staat zu tun,

und nicht nur mit dem Bienenstaat.
 
Du bist wieder mal auf dem Holzweg.
Dieses Land ist nun mal mit fast 80 Millionen massiv überbevölkert...

Überbevölkerung hat nur sehr bedingt etwas mit der Zahl der Menschen pro Flächeneinheit zu tun. Sonst müssten ja gerade Australien und Kanada bei der Aufnahme von Zuwanderern Spitzenplätze belegen. Einen größeren Einfluss hat da schon der durchschnittliche Ressourcenverbrauch. Und unter diesem Aspekt tragen Asylbewerber, die am Rande des Existenzminimums leben (bis 2012 sogar darunter), ganz sicher nicht zu einer etwaigen Überbevölkerung bei. Im Übrigen kommen die meisten Zuwanderer im Rahmen der Freizügigkeit aus anderen EU-Staaten.


GrauerWolf schrieb:
...und diese Leute haben bis auf die wenigen, echten, hieb- und stichfest nachgewiesenen Asylfälle hier nichts zu suchen, weil sie bei strenger Auslegung der Gesetze illegale Eindringlinge sind.

Auch wenn du das noch so oft wiederholst, wird es doch nicht richtiger. Es gibt neben dem Artikel 16a GG, nach dem politisch verfolgte Asylrecht genießen, noch verschiedene andere, rechtlich "hieb- und stichfeste" Wege, Schutz in Deutschland zu erhalten. Die leiten sich zum Einen aus der Genfer Flüchtlingskonvention und europäischen Verträgen ab, die von Deutschland unterzeichnet wurden, aber auch aus unserem Grundgesetz. Das fängt schon bei Artikel 1 an:

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.


Man beachte, dass da von der Würde des Menschen die Rede ist, nicht von der des Deutschen. Im Folgenden definiert unser Grundgesetz dann die Menschenrechte, wie Gleichberechtigung, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, freie Religionsausübung und Meinungsäußerung usw. Der Nachzug der Familien anerkannter Asylbewerber z.B. leitet sich aus Artikel 6 ab, der Ehe und Familie unter besonderen Schutz der staatlichen Ordnung stellt. Auch das gilt eben wieder für alle Familien, nicht nur für deutsche.

Aus all dem ergibt sich ganz klar, dass Deutschland niemanden irgendwohin abschieben darf, wo diese Menschenrechte nicht gewährleistet sind. Nicht in Kriegsgebiete, nicht in Länder, in denen systematisch gefoltert wird, die Todesstrafe droht etc. Jedenfalls gibt es nicht nur 16a und deshalb wurden 2014 auch nicht die meisten, sondern nur rund ein Drittel der knapp 129.000 Asylanträge, über die in diesem Jahr entschieden wurde, abgelehnt.


GrauerWolf schrieb:
Grenzen dicht wie die Australier und Ende des Spuks.

Mit viel Zynismus könnte man das als Treppenwitz der Geschichte bezeichnen, handelt es sich bei den "Australiern", die da ihre Grenzen dicht machen, doch um die Nachfahren europäischer Einwanderer, die den Ureinwohnern dort das Land gestohlen haben.


Gruß
McCoy
 
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Mit viel Zynismus könnte man das als Treppenwitz der Geschichte bezeichnen, handelt es sich bei den "Australiern", die da ihre Grenzen dicht machen, doch um die Nachfahren europäischer Einwanderer, die den Ureinwohnern dort das Land gestohlen haben


Na ja...ein nicht unerheblicher Teil dieser Immigranten...gilt auch für andere Kontinente...hatte in ihren Heimatländern keine Chance auf ein menschenwürdiges Leben...zuwenig Geld...oft vom Hunger bedroht...und da gab es Länder...ja ganze Erdteile...wo guter Boden nutzlos brachlag...vile Menschen satt machen konnte...und auf der anderen seite die Einheimischen dort...die...zum teil...die Neuankömmlinge begrüßten...weil diese ihnen Sachen mitbrachten, die sie noch nicht kannten und ihnen den Alltag erleichterten...und latürlich...all die Augedak und Ingedak...die diese Einwanderer nicht wollten...und sie teilw. vehement bekämpften...deja vu...


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