Der Gaza-Krieg

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Welche Religion toleriert schon Gleichgeschlechtlichkeit....


LG
Eben. Deswegen darf man die Versuche der Hamas, einen faschistischen Gottesstaat zu errichten, keinesfalls hinnehmen. Mehr noch, die Hamas besitzt wegen ihrer Prätentionen keinerlei moralische Befugnis zu irgendwelchen politischen Handlungen oder Entscheidungen. Sie ist eine inhumane Verbrecherbande, die entsprechend gehandhabt werden muss.
 
=Bulldackel;19799



Ja. Weiß ich. Errichtung einer auf den Menschenrechten und dem Gedanken der Völkerverständigung basierenden friedfertigen palästinensischen Demokratie. Also ohne Homophobie, ohne Judenhass, ohne religiösen Fanatismus, ohne Gewaltgeilheit. Aufgeklärt, menschlich, freiheitlich, individualistisch
.

Aber Moslems wollen keine Demokratie. Sie wollen wohl einen eigenen Staat, aber auch ihre eigenen Gesetze. Und wen sie hassen oder lieben, kann man ihnen nicht befehlen, die Friedfertigkeit allerdings schon. Solange sie ihre Religion leben und niemanden damit schaden, können sie es tun. Eine Aufklärung, vor allem von den Israelis können sie bestimmt nicht akzeptieren, dazu ist der Hass - auch von den Israelis - zu sehr gepflegt worden.

Die Menschlichkeit hängt bei ihnen von ihren Gesetzen ab und nicht von unseren. So sehen sie es, denke ich. Wir können sie nicht zu ihrem Glück zwingen. Individualistische Freiheiten sehen sie anders als wir, aber es gibt solche. Zu viele Freiheiten lehnen sie aus verschiedenen Gründen ab.

Kann man damit, unabhängig von den Schiiten, nicht leben?
 
Eben. Deswegen darf man die Versuche der Hamas, einen faschistischen Gottesstaat zu errichten, keinesfalls hinnehmen. Mehr noch, die Hamas besitzt wegen ihrer Prätentionen keinerlei moralische Befugnis zu irgendwelchen politischen Handlungen oder Entscheidungen. Sie ist eine inhumane Verbrecherbande, die entsprechend gehandhabt werden muss.

Auch bei uns mussten die Homosexuellen lange ihre Neigung vor der Öffentlichkeit verstecken. Bei den Hamas ist es eben noch immer so. Auch bei uns gibt es noch viele Menschen, die dabei den Kopf schütteln. Allein deswegen würde ich sie nicht faschistisch nennen. Da gibt es Ärgeres.

Wieso bezeichnest Du sie als inhumane Verbrecherbande? Was haben sie Dir angetan? Wieso sprichst Du ihnen die Befugnis zu politischen Handlungen und Entscheidungen ab? Kann man das überhaupt jemanden absprechen? Und das meine ich nicht zynisch.

Deine Worte werden - so scheint es mir - von reinem Hass diktiert. Kannst Du überhaupt Gefühle für Menschen anderer Meinung aufbringen? Sind doch auch Menschen, oder?
 
Aber Moslems wollen keine Demokratie. Sie wollen wohl einen eigenen Staat, aber auch ihre eigenen Gesetze. Und wen sie hassen oder lieben, kann man ihnen nicht befehlen, die Friedfertigkeit allerdings schon. Solange sie ihre Religion leben und niemanden damit schaden, können sie es tun. Eine Aufklärung, vor allem von den Israelis können sie bestimmt nicht akzeptieren, dazu ist der Hass - auch von den Israelis - zu sehr gepflegt worden.

Die Menschlichkeit hängt bei ihnen von ihren Gesetzen ab und nicht von unseren. So sehen sie es, denke ich. Wir können sie nicht zu ihrem Glück zwingen. Individualistische Freiheiten sehen sie anders als wir, aber es gibt solche. Zu viele Freiheiten lehnen sie aus verschiedenen Gründen ab.

Kann man damit, unabhängig von den Schiiten, nicht leben?

Die Menschlichkeit hängt sicherlich nicht von ihren Gesetzen ab, sondern von den Menschenrechten.

Wenn man eigene Gesetze macht, sind die deswegen noch lange nicht "automatisch" auch "menschlich".

Wenn z.B. Frauen per Gesetz gezwungen werden, mind. jeden vierten Tag mit ihrem Mann zu schlafen (wie in Afghanistan), weil es so irgendwie iherer Religion entspricht, ist das Vergewaltigung per Gesetz und somit Verstoss gegen die Menschenrechte.

Es gibt immer die, die die Gesetze machen, und die, die nacher darunter zu leiden haben, und das sind meist die Frauen oder Minderheiten.

Sie richten also dann mit entsprechenden Gesetzen den Schaden zwar nicht ausserhalb, dafür innerhalb ihrer Gesellschaft an, und das ist genauso schlimm.
 
Wieso sprichst Du ihnen die Befugnis zu politischen Handlungen und Entscheidungen ab? Kann man das überhaupt jemanden absprechen? Und das meine ich nicht zynisch.

Das ist aber zynisch!

Dann hatte also Hitler die Befugnis zu seinen "politischen" Entscheidungen und "Saddam" und "Milosevic" und "Stalin" und und und …

Wieso stellen wir denn überhaupt Menschen vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, wenn es eine "Befugnis" gibt, die wir von aussen her "niemandem" absprechen können, dann können wir sie auch nicht vor Gericht bringen.
 
Das ist aber zynisch!

Dann hatte also Hitler die Befugnis zu seinen "politischen" Entscheidungen und "Saddam" und "Milosevic" und "Stalin" und und und …

Wieso stellen wir denn überhaupt Menschen vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, wenn es eine "Befugnis" gibt, die wir von aussen her "niemandem" absprechen können, dann können wir sie auch nicht vor Gericht bringen.

Du hast mich missverstanden!
 
Die Menschlichkeit hängt sicherlich nicht von ihren Gesetzen ab, sondern von den Menschenrechten.

Wenn man eigene Gesetze macht, sind die deswegen noch lange nicht "automatisch" auch "menschlich".

Wenn z.B. Frauen per Gesetz gezwungen werden, mind. jeden vierten Tag mit ihrem Mann zu schlafen (wie in Afghanistan), weil es so irgendwie iherer Religion entspricht, ist das Vergewaltigung per Gesetz und somit Verstoss gegen die Menschenrechte.

Es gibt immer die, die die Gesetze machen, und die, die nacher darunter zu leiden haben, und das sind meist die Frauen oder Minderheiten.

Sie richten also dann mit entsprechenden Gesetzen den Schaden zwar nicht ausserhalb, dafür innerhalb ihrer Gesellschaft an, und das ist genauso schlimm.

Das Glück kann man aber niemanden so einfach überstülpen, auch wenn man es gern hätte.
 
Das Glück kann man aber niemanden so einfach überstülpen, auch wenn man es gern hätte.

In diesem Punkt gebe ich dir recht, man kann Demokratien nicht so einfach "überstülpen", geschweige denn "hinbomben", wie Bush sich das wünschte.

Aber man hat das Recht, diese Nicht-Demokratien als "nicht" legitim zu erachten, und das "nicht befolgen" von Menschenrechten als verbrecherisch.

Wogegen ich mich gewendet habe, war hautpsächlich diesen Satz:

Die Menschlichkeit hängt bei ihnen von ihren Gesetzen ab und nicht von unseren. So sehen sie es, denke ich.

Weil die Menschlichkeitsgesetze universell sind, festgehalten in der Menschenrechtskonvention, und kein Staat das Recht hat, seine eigenen Vorstellungen von "Menschlichkeit" umzusetzen, wenn sie im Konflikt zur Menschenrechtskonvention stehen.
 
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Du hast mich missverstanden!

Wieso sprichst Du ihnen die Befugnis zu politischen Handlungen und Entscheidungen ab? Kann man das überhaupt jemanden absprechen? Und das meine ich nicht zynisch.

Du stellst in Frage, ob man überhaupt jemandem die Befugnis zu politischem Handeln absprechen kann.

Ja, wenn er nicht demokratisch gewählt und/oder nicht gewillt ist, sich wieder demokratisch abwählen zu lassen …

Wenn er die Menschenrechtskonvention und das Völkerrecht missachtet …
 
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