Sterngeborene
Sehr aktives Mitglied
joelei schrieb:und mit einem therapeuten, hätte ich dies für mich nicht so raus gefunden...
weil die sogesehen, wie ich es bis jetzt kenne, die heransgehenweise haben,
wie hier auch schon von den anderen die tipps sind...
das wenn man z.B. einsam ist und denkt deswegen wär man depressiv,
einfach mach den arsch hoch bekommt und dagegen etwas tut...
doch wie gesagt.. aus meiner sicht bringt sowas nur eine kurze zeit etwas,
bis dieses "nicht allein" nichts neues mehr ist, man sich schon wieder daran gewöhnt hat..
dann geht das spielchen von vorne los, das man wegen irgendetwas anderes depressionen bekommt...
Genauso hab ichs auch bei mir beobachtet !
War glaub ich 5 mal (das sind ja die "Probestunden" ) bei einer Psychologin, hab aber schnell für mich rausgefunden, dass das nicht "meine Welt" ist.
Medikamente hab ich auch nie welche genommen, obwohl man mich oft dazu "aufforderte" und auch meine Eltern nicht mehr weiter wussten.
Musste ziemlich darum kämpfen, nicht den "gängigen schulmedizinischen" Weg gehen zu müssen,weil ich zu der Zeit noch minderjährig war.
Es war schon teils sehr tief /dunkel oder "knapp", wo ich einfach nicht mehr konnte, und innerlich zusammenbrach.
Aber in mir war ich IMMER der Überzeugung, dass nichts "von Außen" mir helfen kann, sondern ich innerlich ansetzen muss.
Und wie bei Joelei hab ich beobachtet.
Die Depression, mich in der Depression - was am Anfang ziemlich knifflig ist, weil man schnell urteilt, sich verurteilt, und dann im Selbstmitleid "aufgibt" und aufhört zu beobachten.
Aber es IST möglich, wenn man dran bleibt.
Im Übrigen ist das aber auch nur MEIN WEG.
Jeder geht seinen individuell und somit muss jeder selbst entscheiden, ob er zb. Medikamente nimmt, oder ob bzw. welche Form von Therapie er beansprucht.
Für manche ist es sogar eine zeitlang sehr wichtig, derjenige "entscheidet" sich eben genau diese Erfahrung zu machen.
Liebe Grüße,
Sterngeborene