Ein gutes Thema.
Da bin ich seit Jahren dran.
Es gibt zwei Menschen in meinem Leben, mit denen ich, innerlich
abgeschlossene hab.
Die Tat an sich, kann ich nicht verzeihen, möcht ich auch gar nicht mehr.
Hab das irgendwie abgegeben, manche Dinge sind so unverzeihbar, die liegen
nicht mehr in meiner Macht,
doch schon, in dem ich meinen inneren Frieden wieder herstelle, und es mir
gleichgültig geworden ist.
Durch den Schamanismus, habe ich es begriffen, vorher nicht.
Da wird der Tyrann gegenüber gestellt, der aus einem einen besseren
Menschen macht, wenn man in sich selbst bleibt.
In der Gnosis heisst es, Segne den Stein, der dich stolpern lässt.
Denke mal, da ist die eigene Selbstüberwindung gemeint, der Eigendünkel.
Weil mein Seelenheil oberste Priorität hat, lass ich fahren, jeden
Schmerz, irgendwann.
Oder ich wende mich ab, eine Erfahrung reicher, wenn auch unglaublich
schmerzhaft.
Ist es aber nicht das, was mich aus einem Alptraum erwachen lässt,
die Maya, die mir so die geistige Klarheit schenkt?
Verzeihen, ist innerliche Stärke, die es zu erlernen gilt.
Wer nachträgt, trägt lang und schwer.