C
Condemn
Guest
Ja... einig.Das dem Opfer Gehör geschenkt wird ist in vielen Fällen schoneinmal der erste Schritt und dadurch lernt das Opfer das es eben mit dem erlebten nicht alleine ist , oder nicht alleine gelassen wird . Und ich rede nicht davon das es *vorbei ist * . Gänzlich vorbei wird es wahrscheinlich nie sein kommt individuell darauf an .
Ja, das wird in vielen Fällen sogar die Regel sein. Wohl nur die Wenigsten sterben in vollkommenem Frieden mit sich und der Welt. Aber denk das mal weiter.... Du musst es ja nicht glauben, nur mal andenken: Angenommen, der Tod brächte nicht das Ende, sondern wäre nur ein Stadium der Existenz des Bewusstseins das sich über viele Leben und Tode verändert, entwickelt, lernt. Dann wäre auch denkbar, dass das Bewusstsein Leid aus einem Leben mit in ein nächstes nimmt. Leid das nicht vollkommen verarbeitet wurde und wieder "Kreise zieht".Oder aber man liegt an seinem Sterbebett und ist immer noch *opfer* und kann erlebtes immer noch nicht verarbeiten .
Oder denk eine Nummer kleiner... Angenommen, Du triffst heute eine Person die Dir irgendeine Form von Leid zufügt. Nichts Großartiges... vielleicht eine Art kleiner Betrug. Du gehst dann heute Abend schlafen und wenn Du morgen aufwachst, siehst Du die Dinge vielleicht klarer und leidest weniger, vielleicht auch nicht. Aber sicher ist wohl: Die Situation von heute prägt Dein Leben auch morgen noch. Aber vielleicht spielt sie in einem Monat keine Rolle mehr. Jeder hat das schon erlebt.
Und ich glaube, dass es sich mit Leben und Tod und Wiedergeburt genau so verhält... Das Leid in diesem Leben, falls es nicht verarbeitet werden kann, wird auch im nächsten noch eine Rolle spielen. Aber nicht vielleicht nicht mehr so stark - wenn man es schafft richtig damit umzugehen. Ansonsten wird es vielleicht sogar zu neuem Leid führen, zu einer Intensivierung.
Das ist keine schöne Vorstellung, aber ich bezweifle das sich die Wahrheit nach Moral und Fairness richtet. Höchstens auf sehr lange Sicht, so dass sich alles immer wieder irgendwann ausgleicht.
Wie sollte es umgekehrt sein?Nein eben nicht es ist genau umgekehrt .
Ja... das sehe ich gar nicht anders. Aber ich glaube, dass es eine Ursache des Leidens gibt die man erkennen muss. Alles was vorher geschieht ist die Suche danach.Du Missverstehst mich , ich sage nicht lediglich , ich sage es ist der erste schritt in einer langen Reihe von Qualen und verarbeiten .
Wie gesagt: Wäre das der wesentlichste Punkt, wäre das Leid vorbei wenn die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Aber selbst die Todesstrafe heilt die Opfer nicht.Das Leid besteht nicht aus Schuld denken sondern das vielfach die Schuldigen nicht zur Rechenschaft gezogen werden können oder oftmals nur kurzfristig bestraft werden .
Ich biete gar nichts an und ich sage ja: Jeder muss selbst klarkommen. Aber ich glaube, dass es nur genau eine Ursache für Leid gibt und die trägt jeder in sich selbst. Die gilt es zu erkennen.Hier liegst du völlig falsch denn du bietest eine allumfassende , eine allheilmöglichkeit an . Und so ein Grundkonzept wie man alle möglichen Leiden lindern kann gibt es eben nicht .
Es gibt nicht nur den einen Weg der hilft und alle anderen sind Schwachfug .
Bisher verstehst Du das Konzept nicht wirklich und ziehst vorschnelle Schlussfolgerungen. Die Frage ist, inwiefern das Dir oder irgendwem hilft.Das zu glauben ist esoterischer Müll
Die Quelle für Leid kann vielfältig sein . In meinem Thema sind diese Quelle Menschen die sich in einer Machtposition befindne und ihre Macht für ihre Triebe nutzen und sich dann auch noch rechtfertigen in dem sie die gesamte Schuld auf die Opfer abladen . Folgt man den diversen Karmischen Konzepten
die man hier so liest so müss eman annehmen das aus den geposteteten 39.000 Missbrauchten Kindern im Jahr 202120 allesamt Täter werden , weil
jedes Opfer ist ja auch Täter .
Nein... Nicht jedes Opfer wird zu einem Täter. Zumindest nicht zu einem Täter der dasselbe tut. Wahr ist aber, das jeder Täter selbst leidet. Es ist Leid das Menschen zu Tätern werden lässt weil sie unfähig sind Verantwortung zu übernehmen und diese auf andere projezieren. Sie verlangen, das andere für das eigene Leid büßen. Sie verlangen Erlösung von anderen. Das kann man überall sehen... nicht nur bei schweren Verbrechen, sondern auch in normalen Beziehungskonflikten, Betrugsfällen usw. Das Prinzip ist immer gleich.
Ich spreche nicht von "bösartiger Magie" als Fakt... sondern das es so scheinen kann, als sei da eine Art bösartiges Schicksal am Werk. Es gibt jede Menge Frauen die immer wieder an den Falschen geraten. Es gibt jede Menge Menschen, die Schulen und Berufe wechseln und trotzdem immer wieder gemobbt werden. Das ist kein Zufall. Gleichzeitig ist es falsch von Schuld zu sprechen. Das Problem ist ja: Wenn jemand sagt: "Das ist kein Zufall..." dann ist die vorschnelle Schlussfolgerung "Der sagt, ich bin selbst Schuld."All diese Karmischen Glaubenssätze sind in sich Falsch sie mögen sich zwar von selbst erklären und sind gut durchdachte Konzepte keine Frage .
Du sprichst von Bösartiger Magie , diese Bösartige Magie hat 2 Hände 2 Beine und auch einen Namen --> Mensch der seine Position ausnutzt da ist nichts magisches dran . Und was soll ein Vergewaltigtes Baby / Kleinkind an sich selbst verstehen ?
Und das Tragische dabei ist, dass ich genau das nicht sage, diese Menschen es aber tief in sich selbst glauben. Der Glaube an die eigene Schuld, die eigene Unzulänglichkeit, daran das etwas mit einem selbst nicht stimmt, ist der Virus den es zu erkennen gilt. Sich einzureden, man wisse das andere Schuld sind ist nur eine Projektion dessen. Es ist ein Schritt auf dem langen Weg der Verarbeitung, aber das hilft nicht.