JoyeuX,
Du bevorzugst es mehr sachlich präzise?
Legst weniger Wert auf romantische Ausschmückung.
Ist mir recht.
Aus meiner Sicht ist Seele nichts Materielles. Darum hinkt auch die Beschreibung mit dem Tod bleibt ein kleiner Rest, und es herrscht wie an jedem Grab ein schwerer materieller Verlust. Sicher konnte man es Dir auch nicht verheimlichen, wenn jemand zu einem Medium sich wendet dann bedient er sich einem Instrument. Oder besser gesagt er genießt den Fruchtgenuss, denn verwendet wird ein solches Instrument von der anderen Welt. Die entgegen weitläufiger Ansicht sehr gering ausgefallen ist, und wenn man sich begnügt oder aus einer üblen Situation kommt, kann man daran trotzdem Gefallen finden, wie in einem 7. Himmel.
Viel mehr ist unser Dasein so etwas wie der Vorposten, der entstanden ist aus einer solchen geistigen Grundsubstanz, in der Materie. Jedoch nicht so wie ein fertiger Botschafter, sondern sehr wohl in der Entwicklung, und dazu gehört wie in diesem Thema angesprochen diese Nahbeziehung zum materiellen Körper mit seiner Energiefunktion. Der wird aus Gewohnheit gegen einen anderen Wirten automatisch getauscht und ohne wirkliche kompatible Körperfunktion, und manchmal muss sogar so ein Ersatzwirt gegen einen anderen getauscht werden, wegen Mangel an Masse, und Mangel an Ladung.
Kommt es in der Anpassung dann doch zu einer Art von Kommunikation in unsere Welt, dann würden wir das als einen erschöpfenden Kraftakt bezeichnen, kann vielleicht sogar bis zu einer Aufopferung führen im Bestreben ein Ziel zu erreichen. Dieses Empfinden kann Dir ein solcher Empfänger gar nicht in Aussicht stellen, denn wie in den oben skizzierten Erläuterungen werden die Möglichkeiten in einem Leben danach reduziert.
Wer also so spricht: Wenn wir sterben werden wir schon sehen.
Der belügt sich sogleich zweifach,
er wird nämlich erstens nicht sehen sondern eher empfinden,
und außerdem sind in einem Danach seine Bedingungen so sehr herabgesetzt im Bezug hin zu unserer Welt, dass er sich damit am Beginn des Jenseits gar nicht zufrieden geben wird.
Oder was noch viel dramatischer ist, in einer Übersättigung die zweite Variante findet,
die der Tod für uns bereithält.
Das ist zwar ein sehr schönes Sterben, aber eben auch ein Ende.
Aktivität, ein hin und her Bewegen, ist da schon ein recht guter Ansatz.
und ein