Hallo Vany250,
ich bin jetzt ganz frisch im Forum - aber ich habe im Forum deine Frage gelesen und möchte dir darauf meine Antwort schreiben:
Ich habe schön öfter Erfahrungen gemacht - leider vor allem meist nicht sehr angenehme.
Aber ich habe auch schon dieses Licht gesehen - und ich denke, dass es wenig mit den Augen zu tun hat, dass wir es als "Licht" bezeichnen.
Ich denke, dass wir Entsprechungen suchen für das, was wir wahrnehmen. Vielleicht würde ein Blinder, der solche Wahrnehmungen hat, niemals von "Licht" sprechen. Das wäre mal eine sehr interessante Frage, wie ein Blinder das wahrnehmen würde.
Ich denke aber, dass es eine andere Ebene des Erlebens, des Lebens generell ist. Klingt jetzt ein wenig abgehoben - aber ich denke: das Licht verbinden wir mit Leben, Freude, "Höheren" Dingen. Im Winter siegt das Licht über die Dunkelheit.
Ein Beispiel: vor 2 Jahren ist meine Oma gestorben. Es war Ostern und sie war sehr gläubig. Im Gottesdienst hatte ich bei meinem Kontakt nach der Kommunion zu Gott die Gewissheit, dass ich noch zu ihr sollte. DAs habe ich auch getan - und ich habe gespürt, wie sie die ganze Nacht gekämpft und gerungen hat. Ich wusste, dass die Nacht die entscheidende war - obwohl ich nach unserem Besuch im Krankenhaus ca. 30 km entfernt zu Hause war.
Um 5 Uhr morgens bin ich nach einer schlaflosen Nacht, wo ich eben diesen Kampf meiner Oma spürte, eingeschlafen. Ich wusste, dass - egal wie es nun ausgegangen war - jetzt gut war. Als ich eingeschlafen bin hatte ich einen Traum - wobei ich es eher eine Vision nennen mag: ein wunderschöner Sonnenaufgang mit einem sehr hellen, strahlenden, warmen und liebevollen Licht über einer Bergkette, die ich nicht kannte. Ich spürte einen Frieden wie noch nie in meinem Leben - ich hörte keine Geräusche - aber ich spürte die Liebe, die von diesem Licht ausging.
Als ich vom Klingeln unseres Telefons aufwachte, war mein Onkel dran. Und schon bevor ich hinging, wusste ich, dass sie gestorben war.
Später erfuhr ich, dass sie wohl um 5 Uhr gestorben sein musste. So haben es die Ärzte bestätigt. Und als ich an ihrem Bett stand (es war ein toller Frühlingsmorgen) und zu ihr schaute, da wusste ich, dass das nur noch eine leere Hülle war. Ich hörte, wie sie mich rief und mir sagte, dass sie jetzt hier draußen wäre. Seitdem hatte ich schon mehrfach Kontakt mit ihr - und das geschah immer, wenn ich Sonnenlicht sah.
Ich weiß noch viel mehr - aber mehr mag ich jetzt nicht erzählen.
Ich denke, der alte Kampf von Licht und Schatten ist nicht umsonst ein Menschheitsthema seit es uns gibt. Aber ich denke auch, dass es mehr das Licht in unseren Herzen ist, das wir sehen - und wir die einzige Entsprechung für dieses Gefühl, diese Wahrnehmung im Licht finden können, das uns umgibt.
Trotzdem: eine spannende Frage
Liebe Grüße und ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen...
laura244
ich bin jetzt ganz frisch im Forum - aber ich habe im Forum deine Frage gelesen und möchte dir darauf meine Antwort schreiben:
Ich habe schön öfter Erfahrungen gemacht - leider vor allem meist nicht sehr angenehme.
Aber ich habe auch schon dieses Licht gesehen - und ich denke, dass es wenig mit den Augen zu tun hat, dass wir es als "Licht" bezeichnen.
Ich denke, dass wir Entsprechungen suchen für das, was wir wahrnehmen. Vielleicht würde ein Blinder, der solche Wahrnehmungen hat, niemals von "Licht" sprechen. Das wäre mal eine sehr interessante Frage, wie ein Blinder das wahrnehmen würde.
Ich denke aber, dass es eine andere Ebene des Erlebens, des Lebens generell ist. Klingt jetzt ein wenig abgehoben - aber ich denke: das Licht verbinden wir mit Leben, Freude, "Höheren" Dingen. Im Winter siegt das Licht über die Dunkelheit.
Ein Beispiel: vor 2 Jahren ist meine Oma gestorben. Es war Ostern und sie war sehr gläubig. Im Gottesdienst hatte ich bei meinem Kontakt nach der Kommunion zu Gott die Gewissheit, dass ich noch zu ihr sollte. DAs habe ich auch getan - und ich habe gespürt, wie sie die ganze Nacht gekämpft und gerungen hat. Ich wusste, dass die Nacht die entscheidende war - obwohl ich nach unserem Besuch im Krankenhaus ca. 30 km entfernt zu Hause war.
Um 5 Uhr morgens bin ich nach einer schlaflosen Nacht, wo ich eben diesen Kampf meiner Oma spürte, eingeschlafen. Ich wusste, dass - egal wie es nun ausgegangen war - jetzt gut war. Als ich eingeschlafen bin hatte ich einen Traum - wobei ich es eher eine Vision nennen mag: ein wunderschöner Sonnenaufgang mit einem sehr hellen, strahlenden, warmen und liebevollen Licht über einer Bergkette, die ich nicht kannte. Ich spürte einen Frieden wie noch nie in meinem Leben - ich hörte keine Geräusche - aber ich spürte die Liebe, die von diesem Licht ausging.
Als ich vom Klingeln unseres Telefons aufwachte, war mein Onkel dran. Und schon bevor ich hinging, wusste ich, dass sie gestorben war.
Später erfuhr ich, dass sie wohl um 5 Uhr gestorben sein musste. So haben es die Ärzte bestätigt. Und als ich an ihrem Bett stand (es war ein toller Frühlingsmorgen) und zu ihr schaute, da wusste ich, dass das nur noch eine leere Hülle war. Ich hörte, wie sie mich rief und mir sagte, dass sie jetzt hier draußen wäre. Seitdem hatte ich schon mehrfach Kontakt mit ihr - und das geschah immer, wenn ich Sonnenlicht sah.
Ich weiß noch viel mehr - aber mehr mag ich jetzt nicht erzählen.
Ich denke, der alte Kampf von Licht und Schatten ist nicht umsonst ein Menschheitsthema seit es uns gibt. Aber ich denke auch, dass es mehr das Licht in unseren Herzen ist, das wir sehen - und wir die einzige Entsprechung für dieses Gefühl, diese Wahrnehmung im Licht finden können, das uns umgibt.
Trotzdem: eine spannende Frage
Liebe Grüße und ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen...
laura244
