reinsch
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. März 2006
- Beiträge
- 2.812
Ja, Opti!
Man kann das nicht beschreiben. Das alles sind nur Worte. Ein Haufen Scheiße.
Und dennoch müssen wir sie benutzen. Wenn man danach greift, wird man zum Sklaven. Wenn man nicht praktiziert entwickelt man sich nicht weiter.
Es gibt auch nichts zu sagen. Weil es nichts zu sagen gibt. Das kann man aber nicht intellektuell darstellen. Es ist eine Empfindung. Beginnt man es intell. darzustellen geht die Empfindung sofort verloren. Löst sich auf. Perdü.
Für mich völlig verwirrend. Muß es immer wieder hervorlocken. Darum praktiziere ich, um zu verstehen, wie es ist.
[...] Wenn ihr Zazen übt, dann akzeptiert ihr das Ich, das an etwas denkt, ohne zu versuchen, von den Bildern frei zu sein, die ihr habt. "Ah, da kommen sie!"
Wenn sich da drüben jemand bewegt: "Oh, er bewegt sich." Und wenn er aufhört, sich zu bewegen, bleiben eure Augen gleich. Auf diese Weise sehen eure Augen gleich. Auf diese Weise umpfängt eure Übung alles, ein Ding nach dem anderen, und ihr verliert eure Gemütsruhe nicht." [...] Suzuki
Gemütsruhe ist das oberste Ziel im Buddhimus.
Koans werden gestellt, um dem Schüler klarzumachen, daß es völlig sinnlos ist intellektuell an die spirituelle Entwicklung heran zu gehen.
Intellektuell/logisch ist ein Koan nicht zu lösen. Wird zur Qual und Sackgasse. Und dann ist der Schüler offen genug um dem Meister zu folgen. Jenseits des Dualismus.
Dann kommt die Antwort auf das Koan. Kann aber dauern.
Man kann das nicht beschreiben. Das alles sind nur Worte. Ein Haufen Scheiße.
Und dennoch müssen wir sie benutzen. Wenn man danach greift, wird man zum Sklaven. Wenn man nicht praktiziert entwickelt man sich nicht weiter.
Es gibt auch nichts zu sagen. Weil es nichts zu sagen gibt. Das kann man aber nicht intellektuell darstellen. Es ist eine Empfindung. Beginnt man es intell. darzustellen geht die Empfindung sofort verloren. Löst sich auf. Perdü.
Für mich völlig verwirrend. Muß es immer wieder hervorlocken. Darum praktiziere ich, um zu verstehen, wie es ist.
[...] Wenn ihr Zazen übt, dann akzeptiert ihr das Ich, das an etwas denkt, ohne zu versuchen, von den Bildern frei zu sein, die ihr habt. "Ah, da kommen sie!"
Wenn sich da drüben jemand bewegt: "Oh, er bewegt sich." Und wenn er aufhört, sich zu bewegen, bleiben eure Augen gleich. Auf diese Weise sehen eure Augen gleich. Auf diese Weise umpfängt eure Übung alles, ein Ding nach dem anderen, und ihr verliert eure Gemütsruhe nicht." [...] Suzuki
Gemütsruhe ist das oberste Ziel im Buddhimus.
Koans werden gestellt, um dem Schüler klarzumachen, daß es völlig sinnlos ist intellektuell an die spirituelle Entwicklung heran zu gehen.
Intellektuell/logisch ist ein Koan nicht zu lösen. Wird zur Qual und Sackgasse. Und dann ist der Schüler offen genug um dem Meister zu folgen. Jenseits des Dualismus.
Dann kommt die Antwort auf das Koan. Kann aber dauern.
"Wir bereiten Seide auf, indem wir sie viele Male waschen,
so daß Fäden weiß werden und weich genug zum Spinnen werden.
Wir härten Stahl, indem wir ihn hämmern, während er glüht-
nicht um ihn zu schmieden oder zu formen,
sondern im ihn stark zu machen."
so daß Fäden weiß werden und weich genug zum Spinnen werden.
Wir härten Stahl, indem wir ihn hämmern, während er glüht-
nicht um ihn zu schmieden oder zu formen,
sondern im ihn stark zu machen."