Durch Meditation zum Höheren Selbst finden?

ich finde, daß Trixi sehr wohl auf dein Geschriebenes eingegangen ist.

Und was du trotz Wiederholung nicht siehst, hat langsam nen recht langen Bart. :D

Ich war vor Jahren einige Male in Gottesdiensten in einer Dominikanerkirche (ich mochte die Orgelkonzerte dazu so gerne).

Nicht in einer einzigen Predigt hab ich auch nur annähernd so abwertende und verurteilende Worte gehört, wie du sie hier in Serie immer wieder über die angeblich *armseligen Kleingeister und Unwissenden* kippst, die dein angeblich so weit geöffnetes HERZ nicht besitzen (samt all der bigotten LIEBE, die du dein eigen nennst).

:rolleyes:
Aber es ist farbig. :rolleyes:
 
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Woran würde es Dich dauerhaft hindern? Ich denke: ob ich nun mit mir selber reflektiere oder mit einem inneren Gegenüber: Beides ist letztlich das Gleiche. Es kommt ganz einfach nur darauf an, in welche Kultur man sich hineinbegeben will. Mich erinnert die beschriebene geführte Meditation auch eher an ein schamanisches Ereignis denn an eine klassische Meditation. Aber dennoch würde ich sagen: klar, das ist Meditation, wenn sich jemand hinlegt und diese Übungen macht. Dafür sind sie ja da, und nicht, um etwas Weiteres zu vermitteln. Dafür muß man dann wie überall Kurse besuchen.
Möglicher Antwortbeginn Paulus: "ich meinte es so, daß (...)".


TM schrieb:
Abhängigkeit - von wem? Klar - oft ist an solche CDs ein gesamtes Bündel von Produkten geknüpft, teilweise fragwürdiger Herkunft. Meinst Du das so in der Richtung?
Möglicher Antwortbeginn von Paulus: "ooh, Trixi Maus, das ist ja schön, daß Du nachfragst. Nun, ich meinte das mit der Abhängigkeit so, daß (...).

TM schrieb:
Ich würde jetzt eher überlegen, ob es eine Form von Abhängigkeit ist, wenn ich erst meinen inneren Begleiter oder wie ich ihn auch immer nenne kontaktieren muß, um in Kontakt mit meiner inneren Welt zu gehen. Ich persönlich benötige das nicht, bzw. habe nicht das Bedürfnis, da in diese Richtung noch tiefer in Kontakt zu kommen. Aber wie gesagt: jeder Jeck ist anders und Manchen gelingt es halt eher via "virtueller Führung", ihr persönliches Ziel zu erreichen.


Wer, wo, wann, warum, wieso? Das hätte ich im Leben bisher verpaßt, das ist mir so nie nahegebracht worden. Vielmehr habe ich die Herren stets als "Diener des Herrn" betrachten gelernt, wenngleich ich mich bei jedem einzelnen Individuum, das ich so kennen lerne und auch bei dem Apparat, in dem es tätig ist, manches Mal wundere. Aber der Pfarrer zwischen Gott und einem Christen? Mumpitz. Das kann nur falsch verstandene Religionsbotschaft, eine Botschaft von Stimmungsmachern, die mit der Realität für mich nix zu tun hat.
Mögliche Antwort von Paulus??

Ja, wobei ich nun mittlerweile so weit bin, das mit dem inneren Kind und seiner Allschau und daher auch seinem Kontakt zu Gott nicht mehr persönlich zu nehmen. Denn ich bin erwachsen. Und ich behaupte, daß ich seit meiner Kindheit eher an Kompetenzen hinzugewonnen habe im Kontakt zu Gott denn daß ich ihn verloren hätte. Wenn wir es schaffen, den Kontakt zu Gott als ein kontinuierliches Wachsen im Leben des Menschen zu begreifen und zu vermitteln, dann werden unsere Kinder auch aufgrund unserer veralteten Lehren und Selbstsicht nicht mehr den Kontakt zu ihrem inneren Kind verlieren müssen. Aber solange wir es laierhaft herunterbeten, daß wir unser inneres Kind bzw. den Kontakt zu ihm verloren haben, wird es sich stets wiederholen.
Mögliche Antwort von Paulus: aha, gut, so hatte ich es nicht betrachtet, sondern (...)

Das nur als Gedankenanregung, ebenso die Betrachtung der Rolle eines Pastors oder Priesters in einer Religionsgemeinschaft und ihrer momentanen weltlichen Ausprägung.

(nicht gegen Dich. Ich meine halt: man muß auch verzeihen können. Und gönnen können muß man auch.)
Mögliche Antwort von Paulus: ich nehme Deine andere Meinung zur Kenntnis und bleibe aber dabei, daß ich auf die Popen pupe.

Ja, das sind unterschiedliche Ziele. Ganz recht. Ich frage mich aber trotzdem, was es mit dem katholischen Pastor auf sich hat, den Du in Deinen Beitrag einflechten mußtest. *Spiegel hinhalt*

...übrigens habe wenigstens ich persönlich durch die mir im Laufe des Lebens einsichtig gewordenen Praktiken der "Kirche" (ist ja klar, welche Du meinst, aber a bisserl differenzieren tut doch manches Mal gut... aber na... dafür bist Du farbig...) eher die Sichtweise entwickelt, daß es die Transformation ist, welche die christliche Kirche im Allgemeinen anstrebt. Evangelen ausgeschlossen, würde ich als Katholik sagen, aber das ist natürlich falsch. :D


Ebenso und :blume:
Mögliche Antwort von Paulus? "Wie? Transformation der Seele? In der christlichen Kirche? Transformation überhaupt? Ich sehe da eher einschläferndes, graues Rauschen." Oder so.

Mir egal, aber möglich wär's gewesen. :rolleyes:
 
:)

Mögliche Antwort von Kinny: bist du sicher? (Ich nämlich nicht mehr. Ich neige allmählich zu der Ansicht, wenn es einem möglich wäre, täte mans auch...)

;)
Kinny

fuifui was pisstu gemein, daß Du in das christliche Osternest, das ich aus Versehen im Indianerzelt aufstellte, auch noch Dein Ei legen mußt.

:D
 
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