Dann beweise doch bitte einmal, dass lim 1/n = 0. Dafür musst du selbstverständlich die von mir verlinkte Definition anwenden.Und wo begehe ich nun Fehler? Ist doch alles korrekt.
1,2,3,4,5,... . Die Menge der natürlichen Zahlen ist abzählbar unendlich. Warum diese triviale Frage?
Hier die übliche Definition der reellen Zahlen:UWieso MEINE? Das ist eine offizielle und korrekte Definition von R. Korrigiere sie anderenfalls, bitte.
R ist eine Menge mit folgenden Eigenschaften:
(i) R ist ein Körper, d.h.
es gibt zwei Operationen +:RxR->R, *:RxR->R und zwei Elemente 0, 1 in R (0 ungleich 1) so dass gilt:
- a+b = b+a und a*b = b*a für alle a, b aus R
- (a+b)+c = a+(b+c) und (a*b)*c = a*(b*c) für alle a, b, c aus R
- 0+a = a und 1*a = a für alle a aus R
- Für alle a, b aus R gibt es ein x in R mit a + x = b (man schreibt -a für die Lösung von a + x = 0)
- Für alle a, b aus R mit a ungleich 0 gibt es ein x in R mit ax = b
- a*(b+c) = a*b + b*c für alle a, b, c aus R
(ii) R ist geordnet, d.h.
es existiert eine Teilmenge X von R so dass gilt:
- Für alle a aus R gilt genau eine der drei Bedingungen: "a ist in X", "a ist 0", "-a ist in X"
- Aus a, b in X folgt a+b ist in X und a*b ist in X
(iii) R ist ordnungsvollständig, d.h.
Wenn A, B nichtleere Teilmengen von R sind und a <= b für alle a aus A und b aus B, dann gibt es ein x in R so, dass a <= x <= b für alle a aus A und b aus B.
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Das ist die übliche Definition, nicht mehr und nicht weniger.
Doch, genau das tue ich mit der von mir verlinkten Funktion.Du beziehst nicht Position zur Widerlegung des 1. Cantor'schen Diagonalarguments.
Dann ist ]0,1[ -> R, x |-> (x-0,5)/(x*(x-1)) also keine Bijektion?Weil es nicht stimmt.
Es ist keine Funktion? Eine Funktion f: A->B ist eine Teilmenge von AxB so dass gilt: Für alle a aus A gibt es genau ein b aus B so dass (a,b) in f ist. Warum trifft die von mir verlinkte Funktion nicht darauf zu?Richtig, die Abblidung ist nicht bijektiv, es ist überhaupt keine
Hier der Beweis der Bijektivität:
Injektivität: abload.de/img/prf14gl4.png
Surjektivität: abload.de/img/prf25hnb.png
e*Pi ist e*Pi und e^Pi ist e^Pi. Nach der obigen Definition von R sind e*Pi und e^Pi Elemente von R.Dann benenne doch bitte mal den Grenzwert von e*Pi oder e^Pi, wenn mit irrationalen Zahlen mathematisch exakt zu rechnen ist gemäß Deiner Definition von R.
Bitte?Das ist der Beweis und zwar im doppelten Sinne.
Hier nimmst du das was du beweisen willst bereits an. Den Beweis dafür bist du aber noch schuldig geblieben. Außerdem ist ... keine exakte Schreibweise. Benutz bitte das Produktzeichen um zu sagen, was du meinst: en.wikipedia.org/wiki/Multiplication#Capital_pi_notationlim (1 + 1/n)^n = lim (1 + 1/n)* lim (1 + 1/n) * lim (1 + 1/n)* ...
Nicht notwendig, sondern interessant.Warum? Ich kann doch jede ganze und natürliche Zahl exakt mittels einer rationalen Zahl darstellen, gilt 1 = 0,999... . Wozu ist der Aufwand notwendig, noch die natürlichen und ganzen Zahlen zu definieren?