Das ewige Leben

Ich habe nicht alles gelesen, und hätte es vermutlich auch nicht (mehr) verstanden, aber mir fiel gerade was ein:

1:3= 0,333...
2:3= 0,666...
3:3= 0,999... oder eben 1

Weiterhin: (1 : 3) + (2 : 3) = 1 oder 0,333... +0,666... = 0,999...

Gut, das ist kein Beweis, aber kann vielleicht klar machen, dass 0,999... eben gleich 1 ist.
 
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Wie ich bereits oben bewiesen habe ist lim 1/n = 0. Aber auf Beweise gehst du ja generell nicht ein.

Ziemlich dreist. Ich habe alle vermeintlichen Beweise widerlegt und dazu auch die Grundbehauptungen, worauf Du wiederum nicht eingehst.

Nach der Definition von R ist jede reelle Zahl halbierbar. Ich beweise es durch einfaches Anwenden der Definition (Siehe hier: esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=2586952#post2586952):

Und diese Definition habe ich mit den eigenen Mitteln der reellen Zahlen widerlegt, indem ich z. B. die größte natürliche Zahl ermittelte oder aber eben die kleinste positive reelle.


Widerlegt.
 
Ich habe nicht alles gelesen, und hätte es vermutlich auch nicht (mehr) verstanden, aber mir fiel gerade was ein:

1:3= 0,333...
2:3= 0,666...
3:3= 0,999... oder eben 1

Weiterhin: (1 : 3) + (2 : 3) = 1 oder 0,333... +0,666... = 0,999...

Gut, das ist kein Beweis, aber kann vielleicht klar machen, dass 0,999... eben gleich 1 ist.

Ja, das ist kein Beweis, stimmt. Ich habe dies bereits aufgezeigt. 1 > 0,999..., weil 1/9>0,111... oder 1/3>0,333... . Ein endloser Wert kann schon aus logischen Gründen keinem endlichen Wert gleich sein, was zudem den Peano-Axiomen widerspricht.
 
:tomate:
Gut getrollt.

Da werden einfach mal Axiome widerlegt :D

Ja, weil widersprüchliche Axiome schwachsinnig sind. Und wenn mir eine Widerlegung innerhalb des Systems gelingt, was geschehen ist, müssen entsprechende Axiome verändert werden. Aber wahrscheinlich bist Du resistent gegenüber Neuem. Keiner erwartet von Dir, diesen Gedankengängen folgen zu können.
 
Hihi du beweist einen Widerspruch im Axiomensystem ohne jemals auch nur eines der Axiome benutzt zu haben :lachen:

Jetzt hör mir mal gut zu: 1 = 0,999... ist eine willkürliche Behauptung, die auf einem traurigen Zirkelschluss basiert, nämlich den, dass in selektiver Weise das offene Intervall ]0,1[ zur Beweisführung verwandt wird, dass es keine zwei reellen Zahlen gebe, die so dicht aufeinander folgten, dass keine dritte reelle Zahl mehr zwischen sie schiebbar wäre. Daraus wird dann geschlossen, dass 1 und 0,999... identisch seien. Nun, die 1 wird in dem offenen Intervall aber gar nicht mit eingeschlossen, so dass man in der Voraussetzung nicht darauf schließen kann, dass zwischen 1 und 0,999... KEINE dritte Zahl zu schieben ist. Tja, und das ist ein klassischer Zirkelschluss.

Es gibt allerdings viele Gründe, weshalb 1>0,999... gelten muss, die ich teilweise auch schon aufgeführt habe.
 
Jetzt hör du mir mal gut zu: Wenn du behauptest, dass zwei oder mehr Axiome sich widersprechen musst du sagen welche das sind.

Und ohne überhaupt erstmal 0,999... (nur unter Verwendung der Axiome) definiert zu haben brauchst du garnicht mit 0,999... zu kommen. Dabei aber nicht vergessen zu beweisen (nur unter Verwendung der Axiome) dass 0,999... auch ein Element von R ist.
 
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Jetzt hör du mir mal gut zu: Wenn du behauptest, dass zwei oder mehr Axiome sich widersprechen musst du sagen welche das sind.

Und ohne überhaupt erstmal 0,999... (nur unter Verwendung der Axiome) definiert zu haben brauchst du garnicht mit 0,999... zu kommen. Dabei aber nicht vergessen zu beweisen (nur unter Verwendung der Axiome) dass 0,999... auch ein Element von R ist.

Oh Mann, wieder auf kein Argument eingegangen, aber ich bin mal so freundlich und übersehe dies. Also: 0,999... = 0,9 + 0,09 + 0,009 + 0,0009 + 0,00009 + ... reicht das erst einmal? Es ist ein ENDLOSER Prozess, der einen ENDLOSEN Wert, nämlich 0,999... mit einer ENDLOSEN Ziffernfolge von Neuen nach dem Komma zur Konsequenz hat. Eins (1) dagegen ist ein abgeschlossener, ein ENDLICHER Wert und die Logik, auf welcher die gesamte Mathematik basiert, gebietet, dass etwas Endloses NICHT mit etwas Endlichem identisch sein kann. Ebenso wenig kann es kein volles und zugleich leeres Glas geben. Diese Eigenschaften schließen logisch stringent einander aus. Lass Dir also etwas Besseres einfallen.

1/9 > 0,111... und dies nicht nur, weil es sich hierbei um eine offene Rechnung handelt, die im Endlosen niemals abgeschlossen werden kann. Also: 1/9 und 0,111... sind nur im endlichen Bereich äquivalent, nicht aber im abzählbar unendlichen. Logisch?

Es ergibt sich das gleiche Problem wie oben: Es ist theoretisch möglich, einen Gegenstand in 9 gleiche Teile zu dividieren. Es ist jedoch niemals möglich, auch nicht theoretisch, diesen Gegenstand zuerst in 0,1, dann in 0,01 und anschließend in 0,001 usw. zu teilen, womit BEWIESEN ist, dass 1/9 und 0,111... NICHT exakt identisch sein können!

Gälte tatsächlich 1 = 0,999..., so dürfte zwischen abzählbar unendlich und überabzählbar unendlich nicht mehr unterschieden werden, denn dann gäbe es keine kleinste positive reelle Zahl und der Grenzwert von lim 1 / n wäre genau 0 wie bei 1 / ∞. Da das Resultat gleich ist, muss auch der "Divisor" identisch sein, so dass gilt: unendlich (überabzählbar unendlich, JEDE Zahl ist enthalten laut Differenzenquotienten) = abzählbar unendlich (n, das die Menge der natürlichen Zahlen durchläuft). Die Menge der natürlichen Zahlen ist aber nicht einfach unendlich, sondern tatsächlich abzählbar unendlich.
 
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