Das erste Buch Mose (Genesis)

Und Gott sah, dass es gut war, es ist wie das anerkennende Nicken, Betrachten, einer gelungenen und zufriedenstellenden Schöpfung. Im dem Sinne kein Gefälle zwischen Gut und Böse.

Ich griff das nur auf, weil mich die archetypenbezogenen, sich wiederholenden Massen-Neurosen (siehe hier Eingangsbeitrag das C.G. Jung Zitat) in einem anderen Faden dazu animierten.

Die Bezeichnung "gut" kann sich auf auch das Verhältnis zwischen Licht und Finsternis beziehen.


Wie zuvor mitgeteilt, ich gab die Antwort bereits und gebe zu, sie stellt die geläufige (und antrainiert durch Wiederholung) Sichtweise der Licht=gut und Finsternis=böse - Konditionierung schlicht auf den Kopf, sprich es entzieht sich für gewöhnlich dem allgemeinen Verständnis, was hier mitgeteilt wurde und gelegentlich wird. Dazu bedarf es eines sehr speziellen Verständnisses/Verstehens (binah), eines tieferen Einblicks in das, was Schöpfung genannt wird und auch die (mir übermittelte) sprachliche Entschlüsselung, Entkodierung der ursprünglichen Worte würde rein gar nichts daran ändern, im Gegenteil. ;-)
 
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Was die Genesis unter Licht und Finsternis meint, muss nicht gleichbedeutend mit dem sein, was wir heute darunter verstehen. Selbst wenn man sich die Assoziation wagen wollte, Licht entspreche dem hellen Tag und die Finsternis der Nacht, könnte der Tag nicht ohne die Nacht sein; wir würden, gäbe es keine Nacht, regelrecht verbrennen, gäbe es keinen Tag, würden wir erfrieren usw.
 
Was die Genesis unter Licht und Finsternis meint, muss nicht gleichbedeutend mit dem sein, was wir heute darunter verstehen.

Nein, muß es nicht, zumal es Lichtspektren/-frequenzen gibt, die der Mensch gar nicht so ohne weiteres erfassen und wahrnehmen kann. Dennoch sage ich grundsätzlich trifft es das schon, die Finsternis umfasst die Abwesenheit, das Fehlen von Licht (Ain Or), dennoch ist sie imstande dieses zu gebieren, zu schöpfen (Ain Soph). Man könnte somit sagen, Gott erschuf Sich Selbst, die Finsternis, die Leere, das Nichts entspricht sozusagen Gott jenseits von Gott, aus dem die Emanationen des Lichts hervorgebracht wurden.


Selbst wenn man sich die Assoziation wagen wollte, Licht entspreche dem hellen Tag und die Finsternis der Nacht, könnte der Tag nicht ohne die Nacht sein; wir würden, gäbe es keine Nacht, regelrecht verbrennen, gäbe es keinen Tag, würden wir erfrieren usw.


Für den Golem Adam trifft das zu, ob Tag ob Nacht, auch im Wechselspiel von beiden:

„aber von dem Baum der
Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.“ (1. Buch Moses 2,17)


Oder lies es so:

„aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du als Mensch vom Tod nicht mehr entbunden werden.“
 
Die Angst vor der Finsternis gehört zu den archaischen Prägungen, die uns mit den Genen in die Wiege gelegt werden.
Wie kommt man (du?) auf sowas? Wir starten im Dunklen.

Ja, ich habe deine weiteren Erklärungen mit Interesse gelesen, aber da könnte man den Begriff: Dunkelheit genauso gut durch - beispielsweise - den Begriff: Blenden ersetzen. Und letzteres steht für Licht.

Diese Überlegung verleitet mich dazu zu sagen, dass der Kern ein ganz anderer ist als nachträglich suggeriert wird.

>> Extremes... Unbekanntes ... ? Das mag nicht "gut"*) sein. Aber es kann auch jede Erwartung übertreffen. Das ist dann wohl eine Vertrauensfrage.

___________
*) "gut" versteh ich im echten Sinne eines Gutes, also als etwas materiell Gegebenes, ein Habhaftes.
 
Worauf möchtest du hinaus bzw. wohin/worauf hast du vor mich führen zu wollen?

Ich sage Dir jedenfalls, woran ich dabei denke:

"Lasst uns den Menschen machen nach unsrem Bilde, uns ähnlich." (Gen 1,26)

Erkennst Du den Zusammenhang zur Leinwand?


Und nach der Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen (nach dem Sündenfall):

"Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren."
1. Mose 3:19

Adam, ad ham, adama - aus Staub gemacht oder rote Erde (Erde mit Blut vermischt).


„aber von dem Baum der
Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.“ (1. Buch Moses 2,17)


Oder lies es so:


Zitat:
„aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du als Mensch vom Tod nicht mehr entbunden werden.“



Mir erscheint Brahma/Atman noch am plausibelsten in dem ich mich am besten wiederfinden kann.
da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele. (1. Mose, 2,7)

Ja, aber man kann da durchaus noch anders einsteigen.

Diese Weltenseele, von der Du Dich belebt fühlst, wird in einem anderen Kontext in verschiedene, genau 5, Seelenzustände unterteilt (Nefes, Ruach, Nesama, Haja, Jehida).
Nefes als der tiefste Teil, die leibliche Seele, animalisch, vegetativ, rational, der Mensch bewegt sich, ernährt und vermehrt sich. Dieser Seelenzustand wird – so sagt man - auch mit den Tieren geteilt. Ruach, als Geist und auch Wind vermittelt Emotion, Liebe, Mitgefühl und vermittelt auch zwischen den Ebenen, also z.B. Nefes und Nesama. Nesama ist der eigentliche höherentwickelte Seelenanteil, einhergehend mit einem gewissen beginnenden Gottverständnis und Zusammenhängen über die Beschaffenheit der Welt erkennend. Haja und Jehida gehen weit über das Lebensverständnis von geboren werden, leben, sterben hinaus.

Es gibt verschiedene Ausprägungen im Menschen, und eine Art Grenze, also wenn Nefes dominiert, lebt der Mensch vorwiegend auf animalischen Niveau, wenn Nesama kultiviert ist, findet eine beschleunigte Entwicklung statt. Es wird eine Grenze überquert, hinter der zum ersten Mal das Licht der Nesama empfangen wird.

ner dakik


Alle vier erstgenannten Seelenzustände - Nefes bis Haja - befinden sich innerhalb der Leinwand, auf der Leinwand, nur Jehida ist außerhalb davon. Die beiden eben genannten sind jedoch bereits verbunden mit tiefen Einblicken und Einsichten, manchmal auch verbunden mit einer Salbung.

Kundalini und Heiliger Geist
 
Ich sage Dir jedenfalls, woran ich dabei denke:

"Lasst uns den Menschen machen nach unsrem Bilde, uns ähnlich." (Gen 1,26)

Erkennst Du den Zusammenhang zur Leinwand?


Und nach der Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen (nach dem Sündenfall):

"Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren."
1. Mose 3:19

Adam, ad ham, adama - aus Staub gemacht oder rote Erde (Erde mit Blut vermischt).


„aber von dem Baum der
Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.“ (1. Buch Moses 2,17)


Oder lies es so:


Zitat:
„aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du als Mensch vom Tod nicht mehr entbunden werden.“




da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele. (1. Mose, 2,7)

Ja, aber man kann da durchaus noch anders einsteigen.

Diese Weltenseele, von der Du Dich belebt fühlst, wird in einem anderen Kontext in verschiedene, genau 5, Seelenzustände unterteilt (Nefes, Ruach, Nesama, Haja, Jehida).
Nefes als der tiefste Teil, die leibliche Seele, animalisch, vegetativ, rational, der Mensch bewegt sich, ernährt und vermehrt sich. Dieser Seelenzustand wird – so sagt man - auch mit den Tieren geteilt. Ruach, als Geist und auch Wind vermittelt Emotion, Liebe, Mitgefühl und vermittelt auch zwischen den Ebenen, also z.B. Nefes und Nesama. Nesama ist der eigentliche höherentwickelte Seelenanteil, einhergehend mit einem gewissen beginnenden Gottverständnis und Zusammenhängen über die Beschaffenheit der Welt erkennend. Haja und Jehida gehen weit über das Lebensverständnis von geboren werden, leben, sterben hinaus.

Es gibt verschiedene Ausprägungen im Menschen, und eine Art Grenze, also wenn Nefes dominiert, lebt der Mensch vorwiegend auf animalischen Niveau, wenn Nesama kultiviert ist, findet eine beschleunigte Entwicklung statt. Es wird eine Grenze überquert, hinter der zum ersten Mal das Licht der Nesama empfangen wird.

ner dakik


Alle vier erstgenannten Seelenzustände - Nefes bis Haja - befinden sich innerhalb der Leinwand, auf der Leinwand, nur Jehida ist außerhalb davon. Die beiden eben genannten sind jedoch bereits verbunden mit tiefen Einblicken und Einsichten, manchmal auch verbunden mit einer Salbung.

Kundalini und Heiliger Geist


Hi saffrondust,

hier der Verlauf worum es ursprünglich ging:

Meine Ansicht ist, dass Mensch gar nicht fähig ist eine Realität außerhalb sich selbst/seiner eigenen Interpretation/Wahrnehmung zu erkennen.
Da gehe ich mir Dir konform, der Mensch nicht. Jedoch, (der) Gott schon .... :)
Du meinst: der Gott im Menschen?

Wenn ja, dann: wie kann Mensch sich da sicher sein nicht wieder nur zu interpretieren?
Ach ja...weißte, da fällt mir grad mal ein: wie kann Gott Irgendetwas außerhalb sich selbst wahrnehmen oder interpretieren, wenn doch Gott angeblich Alles ist und Alles in Gott ist?;):D:)
Nein, ich spreche von Gott, der durch den Menschen hindurch wirkt, nicht per se im Menschen. Das klingt jetzt vielleicht etwas widersprüchlich, aber ich entbehre besserer Worte der Beschreibung zur Zeit, vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.

Ursprünglich ging es darum, dass du meiner Ansicht zustimmst, dass der Mensch nicht fähig ist eine Realität außerhalb sich selbst/seiner eigenen Interpretation/Wahrnehmung zu erkennen!

Deine Antwort daraufhin ist: Mensch nicht - aber Gott (Kurzfassung).

Auch wenn du da nun meinst, dass klinge irgendwie widersprüchlich, so ist damit nix beantwortet, denn ich warf auch ein: wie kann Mensch sich da sicher sein nicht wieder nur zu interpretieren?

Auch deine Erklärung hier erscheint mir nichts anderes zu sein als Ebendies.

Wie ich schon schrieb, ich findet ich am ehesten im Brahma/Atman als absoluter Teil Brahmas. Brahma/Atman sind Eins. Nicht als seine Schöpfung außerhalb von Brahma, obwohl die Meisten nur über einen Schöpfer zu dem Schluß gelangen können. Deshalb sagte auch Jesus: Keiner kommt zu Gott außer durch mich (oder so in der Art).

Und bitte nicht am ich aufhängen, es steht für mich synonym für selbst das Atman ist.
 
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Was ich damit sagen möchte ist: grundsätzlich kann weder Mensch noch Gott etwas außerhalb sich selbst wahrnehmen oder interpretieren da Brahma und Atman Eins sind und alles in Brahma ist. Innerhalb kann es sehr wohl zu den verschiedensten Stufen von Entwicklungen im Erkennen oder im Verständnis oder Erfahrungen kommen.

Aber ich sehe mich keinesfalls als eine Schöpfung auf einer Leinwand (auch nicht metaphorisch).
 
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Hi Cayden

Hi saffrondust,

hier der Verlauf worum es ursprünglich ging:

Ursprünglich ging es darum, dass du meiner Ansicht zustimmst, dass der Mensch nicht fähig ist eine Realität außerhalb sich selbst/seiner eigenen Interpretation/Wahrnehmung zu erkennen!

Deine Antwort daraufhin ist: Mensch nicht - aber Gott (Kurzfassung).

Richtig.


Auch wenn du da nun meinst, dass klinge irgendwie widersprüchlich, so ist damit nix beantwortet, denn ich warf auch ein: wie kann Mensch sich da sicher sein nicht wieder nur zu interpretieren?

Auch deine Erklärung hier erscheint mir nichts anderes zu sein als Ebendies.

Natürlich musst Du das so sehen. Bist ja nicht Gott, oder doch? Ist also nicht sonderlich überraschend. :)

Wie ich schon schrieb, ich findet ich am ehesten im Brahma/Atman als absoluter Teil Brahmas. Brahma/Atman sind Eins. Nicht als seine Schöpfung außerhalb von Brahma, obwohl die Meisten nur über einen Schöpfer zu dem Schluß gelangen können. Deshalb sagte auch Jesus: Keiner kommt zu Gott außer durch mich (oder so in der Art).

Und bitte nicht am ich aufhängen, es steht für mich synonym für selbst das Atman ist.

Na ja, Du bist eben der Ansicht, dass Gott sich in der Zersplitterung wiederfindet und somit vermutlich die Orientierung verloren hat bzw. jedes dieser Fragmente frei schalten und walten, zaubern kann, wie es ihm beliebt. Rein von einer logischen Ebene betrachtet, kann das so schon nicht funktionieren.

mhm, feine Worte:

Der Mann bemerkte, dass diese Fäden ständig in Bewegung waren. Sie verflochten sich unentwegt aus allen Richtungen in neue Muster und das Verweben ergab ein Rauschen, aus dem sich anziehende Klänge und Melodien, langsam heraus zu kristallisieren begannen. Eine wunderschöne betörende Musik drang an sein Ohr, und wie ein simultaner Sog drang der wohlriechenden Geruch des Tuches in ihn ein und hinterließ einen erlesenen bittersüßlichen Geschmack in seinem Munde.

Mit dem Blick weiter auf das Tuch gerichtet sah der Mann in sein vergangenes Leben. Seine Sinne hatten nie die Kraft besessen, der verführenden Schönheit der Erscheinungen zu widerstehen, die nun wie eine Aneinanderreihung glänzender Perlen vor ihm lagen. Er war gefangen gewesen, immer gebunden an eine einzige Schnur, die ihn wie einen Wurm hatte auf dem Tuch kriechen lassen, von einem sinnlichen Vergnügen zum anderen, ohne bemerken zu können, wohin sein Weg ihn eigentlich führte.

Der Mann wurde gewahr, dass sich alle Menschen auf dieser Seite des Tuches ineinander verstrickten. Jeder schien sein eigenes Ziel, seine eigene Perle zu suchen. Wie an magischen Fäden gezogen, steuerten sie letztendlich auf schwarze Punkte zu, die auf dem Tuch wie unendlich tiefe Risse aussahen, in denen sie alle restlos zu verschwinden schienen. Diese dunklen Brüche waren in die Gesamtheit des Tuches stimmig integriert, und zusammen mit dem farbigen, umliegenden Gewebe bildeten sie ein perfektes Ganzes, genau so, wie die Schatten in einem meisterhaften Gemälde.

ner dakik


Wenn Du Dich mit der Schöpfungsgeschichte (AT) befasst, die ich auch andeutete, wirst Du feststellen, dass in den Heiligen Schriften ebendies etwas anders berichtet wird s.o. "Lasst uns Menschen machen, nach unsrem Bild, uns ähnlich." (Mose 1,26).

"Nach unsrem Bild, uns ähnlich." Was bedeutet das für Dich? Du kannst es von vorne bis hinten und wieder zurück lesen, hier einiges zur Auswahl, 1. Mose 2, 7

http://bibeltext.com/genesis/2-7.htm


Cayden schrieb:
Was ich damit sagen möchte ist: grundsätzlich kann weder Mensch noch Gott etwas außerhalb sich selbst wahrnehmen oder interpretieren da Brahma und Atman Eins sind und alles in Brahma ist. Innerhalb kann es sehr wohl zu den verschiedensten Stufen von Entwicklungen im Erkennen oder im Verständnis oder Erfahrungen kommen.

Aber ich sehe mich keinesfalls als eine Schöpfung auf einer Leinwand (auch nicht metaphorisch).

s.o.

Nun kannst Du natürlich sagen, Du gibst da nichts drauf und so lange Du der dazu entsprechenden Erfahrungen entbehrst, wird das wohl auch so bleiben, so sei es also.

Interessant finde ich, dass Du dieses Zitat wähltest :), nehme ich es doch als Ergänzung zu dem, was ich schrieb:

Cayden schrieb:
Deshalb sagte auch Jesus: Keiner kommt zu Gott außer durch mich (oder so in der Art).


Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Matthäus 11.27) (Johannes 10.9) (Römer 5.1-2) (Hebräer 10.20) 7 Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

.
 
Hi Cayden



Richtig.




Natürlich musst Du das so sehen. Bist ja nicht Gott, oder doch? Ist also nicht sonderlich überraschend. :)



Na ja, Du bist eben der Ansicht, dass Gott sich in der Zersplitterung wiederfindet und somit vermutlich die Orientierung verloren hat bzw. jedes dieser Fragmente frei schalten und walten, zaubern kann, wie es ihm beliebt. Rein von einer logischen Ebene betrachtet, kann das so schon nicht funktionieren.

mhm, feine Worte:



ner dakik


Wenn Du Dich mit der Schöpfungsgeschichte (AT) befasst, die ich auch andeutete, wirst Du feststellen, dass in den Heiligen Schriften ebendies etwas anders berichtet wird s.o. "Lasst uns Menschen machen, nach unsrem Bild, uns ähnlich." (Mose 1,26).

"Nach unsrem Bild, uns ähnlich." Was bedeutet das für Dich? Du kannst es von vorne bis hinten und wieder zurück lesen, hier einiges zur Auswahl, 1. Mose 2, 7

http://bibeltext.com/genesis/2-7.htm




s.o.

Nun kannst Du natürlich sagen, Du gibst da nichts drauf und so lange Du der dazu entsprechenden Erfahrungen entbehrst, wird das wohl auch so bleiben, so sei es also.

Interessant finde ich, dass Du dieses Zitat wähltest :), nehme ich es doch als Ergänzung zu dem, was ich schrieb:






.

Vergiss es.;)

Ich dachte du hast mehr drauf.

Und die Geschichte mit dem ner dakik "druckts der eine wos nur geht". Da ist manipulative Missionierung ein Schlaucherl dagegen.

Lasst uns Menschen machen.......Wieviele da wohl machten:rolleyes:;)

Aber ich will das eh nicht diskutieren zur Zeit.....da ist Anadi besser informiert.:)

GN8
 
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Na ja, Du bist eben der Ansicht, dass Gott sich in der Zersplitterung wiederfindet und somit vermutlich die Orientierung verloren hat

Weshalb sollte die orientierung verloren sein, wenn jedes dieser 'fragmente' einen teil am gesamtbewusstsein hat? M.e ist Gott in jedem Splitter enthalten.

bzw. jedes dieser Fragmente frei schalten und walten, zaubern kann, wie es ihm beliebt. Rein von einer logischen Ebene betrachtet, kann das so schon nicht funktionieren.

Wie könnte man ihn mehr ehren, als seiner schöpfung genau diese autonomie zu verleihen?:)
Das kann so nicht funktionieren, weil du es anders nicht anerkennst, nicht als möglich in betracht ziehst.
Das hat nichts mit logik zu tun, sondern mit dem akzeptieren verschiedener spiritueller auffassungen,
auch wenn man sie nicht teilt.

Gute nacht.
 
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