Worte haben eine Macht. Der, der sie gebraucht, nutzt sie um ein anderes Ich anzusprechen. Warum auch nicht!
Ich habe bei mir bemerkt, dass ich sehr zugänglich bin für Verletzungen, die aus Worten entstehen. Das ist fein, sich das anschauen zu dürfen- denn irgendwie spüre ich, dass da etwas weg geht. Ich brauche es nicht mehr, diese Art der Verletzbarkeit.
Es liegt immer nur an mir, was ich mit Worten mache und was Worte mit mir machen.
Worte sind auch oft ein Versuch, sein Selbst schützen zu wollen. Dabei ist das überflüssig, denn das Selbst braucht keinen Schutz. Derjenige, der den Schutz einfordert, ist das Ich. Ist auch völlig ok. Was der Mensch braucht, soll er haben.
Ich freue mich, verstärkt festzustellen, dass ich dies nicht mehr brauche.
Ganz genau weiss ich auch, wem ich dies zu verdanken habe. Doch ich gehe nun nicht in WORTE dies zu sagen, denn auch das brauche ich nicht mehr. *hihi
LG