Das Achte Haus ?

G

Goldklang)))

Guest
Guten Morgen, ihr Lieben,

ich würde mich sehr freuen, Anregungen von Euch zu bekommen, wie ihr das achte Haus seht, bzw. welche Energien dort vorherrschen.
Ich weiß ja um die kurze Bedeutung, wie gemeinsame Mittel, Sexualität, Todeshaus, Skorpionprinzip....

Doch von allen Häusern ist es eins, das ich noch am wenigsten begriffen habe.

Was fällt euch dazu ein?

Außerdem würde mich sehr interessieren, wie ihr Planeten in diesem Haus empfindet!!!

Ich selbst hab ja nur den südlichen Mondknoten im Löwe drin, bekomm aber die nächsten Monate (Jahre) Saturn im Transit ins achte Haus.....


Also, ich würd mich über einige neue Erkenntnisse sehr freuen!

Alles Liebe von Goldi!
 
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Hallo Goldklang! :)


Goldklang))) schrieb:
Doch von allen Häusern ist es eins, das ich noch am wenigsten begriffen habe.

Was fällt euch dazu ein?

Geht mir ja genauso. ;)


Goldklang))) schrieb:
Außerdem würde mich sehr interessieren, wie ihr Planeten in diesem Haus empfindet!!!
Recht stark. Wobei ich nicht weiß, ob dass bei mir etwas mit dem achten Haus zu tun hat. Im (Ende des) achten Hauses ist bei mir meine Uranus-Jupiter-Konjunktion im Schützen (die wiederum zu Sonne-Mars-Konjunktion im Zwilling in Opposition steht ;) ) und mein MC ist im Schützen und ich bin AC Fische.... ich hab eine sehr starken Drang zur "Selbstfindung" und zum Träumen und zu Glauben usw.

Andererseits steht der Jupiter ja auch für Ausdehnung ... noch dazu ist er in seinem Dimizil. Und Uranus als Idealismus... da müsste man eigentlich schon etwas spüren. Hm. Darüber muss ich erstmal nachdenken. ;)


Liebe Grüße
Chochma
 
Hallo Goldklang,

die Bedeutung des 8. Hauses beschäftigt mich schon länger. Aber so richtig greifen kann ich es immer noch nicht. Das liegt wahrscheinlich an der Analogie zu Skorpion. Und dieser will unbedingt die Macht an sich reißen, aber nicht auf direktem Weg wie der Löwe, eher hintenherum, subtil und untergründig oder auch tiefgründig.

Mit einem betonten 8. Haus eignet sich jemand hervorragend für Psychologie, Forschung, Kriminalpolizei oder als Detektiv. Auch wenn man nicht in diesen Berufen arbeitet, wird man doch solche Züge an sich entdecken, denke ich. Die Lehre Freud´s würde gut hierher passen, denn er geht auch von abgespaltenen Trieben aus, zu denen kein Zugang besteht, die sich jedoch auch ab und zu an die Oberfläche des Bewusstseins ranwagen und dann kann derjenige absolut nichts mit anfangen.

Alles, was verdrängt wurde, würde ich mit dem 8. Haus in Verbindung bringen und womit man auch nichts zu tun haben will, weil man meint, es sei ja sooo schlimm, vergleichbar einem Monster. Und bei näherer Betrachtung ist es ganz anders.

Liebe Grüße pluto :rolleyes:
 
Hallo Pluto! :)


pluto schrieb:
Mit einem betonten 8. Haus eignet sich jemand hervorragend für Psychologie, Forschung, Kriminalpolizei oder als Detektiv.

Könnte man - bzw. ich ;) - also daraus schließen, dass ich bei meiner Selbstfindung mit "psycholigischen, kriminalistischem Gespür" rangehe?


Liebe Grüße
Chochma
 
Hallo chochma,

warum nicht? Würdest du es so bestätigen?

Ich frage, weil ich selbst nach Antworten suche und gerne meine Theorien bestätigt hätte oder auch nicht.

Liebe Grüße pluto
 
Liebe Goldklang, :)

Ich habe einen Text von Louise Huber über das achte Haus eingesetzt. Die Häuser werden nach diesem Schema folgend bedeutet:

Das achte Haus

Bekanntlich symbolisiert das achte Haus die Strukturen der Gesellschaft. Die Persönlichkeit ist hineingestellt in eine Welt, die strukturiert und geordnet ist und Gesetze vertritt, die wir einhalten müssen, sonst kommen wir in die Mühle. Im achten Haus werden konkrete Bedingungen an uns gestellt, hier müssen wir spuren, unsere Pflichten erfüllen, das, was uns aufgetragen wird, ausführen. Viele lehnen sich dagegen auf, weil sie nicht einsehen wollen, dass sie eingefahrenen Schienen folgen sollen. Sie sträuben sich, weshalb unbewusste Anpassungsprozesse stattfinden, die eine Wandlung herbeiführen. Hier besteht vielfach ein dynamischer Auftrag, der manchmal auch als Zwang empfunden wird, mit dem man lernen muss umzugehen. Viele suchen eine Lücke in den Gesetzen und Strukturen, um sich Vorteile oder einen Platz in der Gesellschaft zu sichern. Aber das gelingt nicht auf Dauer, weil wir in diesem Skorpionshaus der Wandlungskraft des ewigen „Stirb und Werde“ ausgesetzt sind. Keiner, der einen Planeten im achten Haus hat, kommt daran vorbei, jeder benötigt irgendeine Korrektur seines Charakters, eine Reinigung oder Wandlung seiner Motive, damit er ein nützliches Glied in der Gemeinschaft, einer Gruppe, eines Teams wird. Da auch die ganze Besitzachse zwei – acht angesprochen ist, besteht hier ein weiterer Lernprozess in der richtigen Handhabung des Gesetzes von Geben und Nehmen, das wiederum durch das Gesetz der Ökonomie, also von Angebot und Nachfrage, Ursache und Wirkung reguliert wird. Deshalb spielen im achten Haus auch karmische Komponenten eine Rolle im Sinne: „Was du säst, wirst du ernten“. Manche erleben einschneidende Schicksalsschläge, Totalverluste oder werden schon früh im Leben mit der Todesfrage konfrontiert. Es ist ein Haus, wo Leben und Tod nahe beieinander bestehen, in dem die Extreme der Gegensätze erlebt werden.

Wir wollen auch hier das Thema in drei Kategorien einteilen:

1. Materielle Ebene: Hier vermittelt das achte Haus materielle Vorteile, seien dies Erbschaften oder Legate des Partners, von denen man Nutzen zieht, oder man lebt von Geldern, für die man nicht gearbeitet hat. Die Gesellschaftsstruktur sichert diese Rechte, legt uns aber auch Fesseln und Pflichten auf.
2. Gefühls – Ebene: Man hat extreme Gefühle von Liebe und Hass, Freud und Leid, Belohnung und Strafe, Schuld und Sühne; man ist eifersüchtig darauf bedacht, nicht zu kurz zu kommen, alles zu erhalten, was man zu beanspruchen hat. Im Verlustfall leidet man sehr, geht durch psychische Wandlungskrisen, bis man gelernt hat, zuerst loszulassen oder zu verzichten, bevor man etwas bekommen kann.
3. Mental – Ebene: Das Denken wird klarer unterschieden zwischen „Dein und Mein“, zwischen Nutzen und Zweck, zwischen dem, was ich hergeben muss. „Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist“, Menschen, die ihre Kräfte in den Dienst der Gemeinschaft stellen und auf persönliche Vorteile verzichten.

Auf der materiellen Ebene sind wir meistens von den Strukturen, den Gesetzen der Gesellschaft abhängig, diese müssen unter allen Umständen eingehalten werden. Wenn wir sie nicht einhalten, werden wir bestraft oder ausgestoßen. Deshalb reagieren wir hier mit auf Schuldgefühle und sind dadurch manipulierbar, ordnen uns ein, erfüllen unsere Pflichten und kommen gar nicht auf die Idee, dass es anders sein könnte. Um ein gesichertes Leben zu führen, wird man vielleicht Beamter der Zeit seines Lebens für die Pension spart. Andere sind immer hinter etwas her, schieben jene, die ihnen im Wege stehen, auf die Seite, weil sie glauben, das Recht zu haben, etwas beanspruchen zu dürfen, was anderen gehört. Die Gesellschaftsstruktur, die Infrastruktur wird mit allen Mitteln des Profitdenkens und intellektuellen Raffinements beansprucht. Man ist neidisch auf alle, die es besser haben als man selbst und wartet immer auf Gelegenheiten, seine Situation zu verbessern. Man macht sich keine Gedanken über die Folgen seines Handelns, bis einem plötzlich die Rechnung präsentiert wird. Da das achte Haus das Haus der Transformation ist, sind bei materiellen Ich – Kernen vor allen Verluste zu beobachten, damit sie die Vergänglichkeit des Stofflichen erkennen und die Jagd nach materiellen Gütern, nach Lebensabsicherungen, nach persönlichen Vorteilen aufgeben.

Auf der psychischen Ebene sind es die Gefühle, die von irgendwelchen Ängsten geplagt werden. Entweder befürchtet man, dass einen die Lieben verlassen oder wegsterben, oder man glaubt, nicht genügend Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen. Deshalb tut man alles, damit man immer jemanden hat, der einen liebt und die eigenen Bedürfnisse befriedigt. Man ist aber oft nicht ehrlich gegen sich selbst, macht sich etwas vor, stellt sich besser hin als man ist, denn das achte Haus bringt auch hier die Reinigung der Motive. Egoistische Ansprüche auf den Besitz von anderen Menschen werden durch das Schicksal korrigiert. Die Gefühle können auch dann rasch in Abneigung oder Hass umschlagen, wenn die Gefahr besteht, dass man kritisiert wird. Dann schlägt man zurück, und manche üben noch nach Jahren Revanche an jenen, die einem was weggenommen haben. Psychische Verteidigungsmechanismen können sich festgraben, und man reagiert immer wieder auf die gleiche Weise negativ, vor allem, wenn der eigene Selbstwert, die eigenen Rechte negiert werden.

Um über diese Revanchehaltung Kontrolle zu erhalten, muss man durch die Wandlungskrisen gehen. Die Energien, die man aussendet, kommen nämlich immer wieder auf einen selbst zurück, bis man gelernt hat, dass Selbstverteidigung keine Lösung für Probleme bringt, und dass man in allen Gefühlsbindungen erst geben lernen muss, bevor man empfangen kann. Es gibt auch die Umkehrung davon, weil das achte Haus immer in die Extreme führt. Je nach Zeichen und Planetenbesetzung können Menschen auf dieser Gefühlsebene gerade das Gegenteil tun, sie verzichten auf jeden Lebensgenuss, verlangen nichts für sich selber, geben alles her, was sie besitzen, vernachlässigen den materiellen Besitz, sind für andere da und vielleicht sozial tätig. Andere weisen alles zurück, was von anderen kommt, manchmal auch Erbschaften. Wegen Prioritätsgefühlen wollen sie nichts aus zweiter Hand haben. Viele können deshalb nichts annehmen, weil sie nicht abhängig sein wollen oder vielleicht wissen, dass sie schließlich dafür bezahlen müssen, weil nichts umsonst ist.

Auf der mentalen Ebene ist das Denken aktiv. Aus dem Motiv der Sicherheit heraus will man immer über alles informiert sein, damit man sich danach einrichten kann. Im achten Haus wird man auf der Denkebene scharfsinnig und vorausschauend planen, man ist sich immer den Folgen seiner Handlungen bewusst, lernt aus vergangenen Fehlern und vermeidet die Wiederholung. Häufig entsteht daraus die „Weisheit des Pessimisten“, der im vornherein verzichtet, um sich selbst Leid zu ersparen. Strukturen, Institutionen und Gesellschaftsformen werden solange unterstützt, als sie der Gemeinschaft wie auch einem selbst Vorteile bringen und der Sicherheit dienen. Wenn sie das nicht mehr tun, werden sie entweder bekämpft, oder aufgelöst. Versicherungsgesellschaften haben hier ihre beste Grundlage und verwalten das Kapital der Bürger für eventuelle Schäden. Das vorausschauende Denken weiß, wo man vorsichtig sein muss, aber auch wo man zuschlagen muss, wenn sich ein Feind zeigt. Hier werden die Verteidigungsmechanismen intelligent gehandhabt, bei Angriffen kann man zum gefährlichen Gegner werden. Aber das Gesetz des Stirb und Werde wird auch hier starr gewordene Mechanismen, Grausamkeit und Stolz oder veraltete Strukturen umwandeln oder zerstören, damit neues Leben wachsen kann.

Liebe Grüße! :kiss4:

Arnold
 
Hallo alle miteinander :)

"Außerdem würde mich sehr interessieren, wie ihr Planeten in diesem Haus empfindet!!!"

Also ich hab nur einen Planeten da drin stehen, und zwar Uranus, und der geht zu allem Überfluss auch noch keine wichtigen Aspekte zu anderen Planeten ein... :escape: ich frag mich also immer, ob der dann überhaupt eine Bedeutung bei mir hat... :rolleyes:
Ich dachte immer er steht im Trigon zu meinem AC, aber da hat mir ein bekannter Astrologe gesagt, dass das schon aus dem Trigon raus ist, also nicht mehr ist... hmmm, komisch, ich dachte es liegt am Uranus mit AC, dass ich immer gleich so auffalle wenn ich irgendwo hinkomme, in einen Raum oder so... keine Ahnung.

"Ich selbst hab ja nur den südlichen Mondknoten im Löwe drin"

Den hab ich da auch, aber im Schützen... hab aber keine Ahnung was das bedeutet... :rolleyes:

Kann das außerdem sein, dass man im achten Haus auch das Mysteriöse, Übersinnliche und so findet? Oder ist das eher das zwölfte Haus?
Ich hab an der Spitze des achten Hauses den Skorpion stehen und mach mir immer übelst ins Hemd, wenn ich nach einem Horrorfilm nachts ins Bett gehe. Da denk ich immer neben meinem Bett steht einer mitm Messer, oder es spukt oder so... da kann ich echt Stories erzählen :tuscheln: :escape:

Na denn, alles liebe an alle von
Annie
 
Hallo Annie,

und mach mir immer übelst ins Hemd, wenn ich nach einem Horrorfilm nachts ins Bett gehe. Da denk ich immer neben meinem Bett steht einer mitm Messer, oder es spukt oder so... da kann ich echt Stories erzählen

Drum schau ich sowas nicht mehr.

Als Kind war ich ein Fan von Krimis und Aktenzeichen XY, bis ich dann vor Angst nicht mehr schlafen konnte. Im Hochsommer musste ich das Fenster verschlossen haben aus Angst. Das war echt furchtbar.

Bei mir ist der Jupiter im 8. Haus in Widder.

Liebe Grüße pluto
 
pluto schrieb:
Hallo Annie,



Drum schau ich sowas nicht mehr.

Als Kind war ich ein Fan von Krimis und Aktenzeichen XY, bis ich dann vor Angst nicht mehr schlafen konnte. Im Hochsommer musste ich das Fenster verschlossen haben aus Angst. Das war echt furchtbar.

Bei mir ist der Jupiter im 8. Haus in Widder.

Liebe Grüße pluto

Hallo pluto,

ich hab auch nicht mehr die Gelegenheit TV zu schauen, wobei ich nicht ganz weiß, ob ich mich darüber freuen soll oder nicht... :rolleyes:
Aber der Reiz ist bei mir theoretisch immer wieder da, und ich würde das auch immer machen, aber halt die Stunden danach... am besten man schaut sowas früh, wenn man noch den ganzen Tag vor sich hat...

Liebe Grüße,
Annie
 
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Hallo! wieder! ;)

pluto schrieb:
Drum schau ich sowas nicht mehr.

Ich hab noch nie Horrorfilme gesehen. Denn ich hab aiuch so Angst...


pluto schrieb:
Als Kind war ich ein Fan von Krimis und Aktenzeichen XY, bis ich dann vor Angst nicht mehr schlafen konnte. Im Hochsommer musste ich das Fenster verschlossen haben aus Angst. Das war echt furchtbar.

Bei mir ist der Jupiter im 8. Haus in Widder.

Hm. Bei mir ja auch. Mit dem unterschied, dass er bei mir im Schtzen ist. Was ja aber wie scho gesagt das ganze nur noch mag. Vielleicht liegt es daran.

Ich hab ja in einem anderen Thread schon erzählt, dass ich las kleines Kind Angst hatte, alleine zu sein, weil ich immer dachte, dass etwas meinen Eltern passiert. Mit der Pubertät und der "Abnabelung" ist die Angst immer mehr ich-bezogen geworden. Ich kann nachts einfach nicht alleine in meinem Zimmer schlafen, wenn ich alleine im Haus. Aber selbst wenn jemand im Haus ist, hab ich ein stark mulmiges Gefühl. Allerdings mittlerweile nicht mehr aus Angst, dass mir körperlich etwas angetan wird. Zumindest nicht von "realen Menschen". Ich spüre nur die ganzen Geistwesen, die überall sind. Und ich hab Angst, dass die mir etwas "antun".
Und ich schließe auch meistens alle Fenster - außer wenn es so heiß wie jetzt ist. Wobei ich in fremden Räumen immer die Fenster schließe insofern ich allein im Raum bin. :D

Ich hab noch nie von jemandem gehört, dem es auch so geht mit dem Fenster schließen und so. :) Aber würde ausgerechnet JUPITER eine solche Verhaltensweise hervorrufen? Bei Neptun würde ich sagen: Okay... Feinfühligkeit und in Dinge hineinsteigern. (By the way hat mein Skorpion-Freund seinen Neptun im 8. Haus/Schützen :D ) Aber Jupiter?


Liebe Grüße
Chochma
 
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