Seit ca. 2 Jahren besuche ich die Gottesdienste der Christlichen Wissenschaft (englisch: Christian Science - nicht zu verwechseln mit Scientology). Die Botschaft dieser, in der Mitte des 19. Jahrhunderts gegründeten KIrche, ist frohmachend, heilend und tut einfach gut. Es wird das Positive, Gute im Menschen angesprochen. Es geht nicht um Sünde, Buße und Reue wie in den traditionellen christlichen Kirchen.
Der Christlichen Wissenschaft geht es darum, durch die rechte Erkenntnis der wahren, göttlichen oder christlichen Wissenschaft frei zu werden vom Krankeiten, Leid und Tod.
Die Gründerin, Mary Baker Eddy (1821 -1910), lehnt konsequenterweise die biblische Lehre von der materiellen Schöpfung sowie den Heils- und Erlösungsplan Gottes ab. Allerdings lehrt sie richtig, das Gott keine Person, sondern Geist ist.
Der Mensch hat auch nicht eine individuelle Seele, sondern es gibt nur eine Seele: Gott - und diese ist unendlich. Die menschliche Seele ist insofern nur eine individuelle Widerspiegelung der göttlichen Seele.
So wurde der Mensch auch nie geschaffen und hatte keinen Anfang, sondern er besteht mit Gott und ist gleich Ihm ewig. Der Mensch hat Gott auch nie vergessen und ist insofern auch nie von Gott abgefallen. Die Erlösung des Menschen besteht nicht in der Erlösung von seinen Sünden, sondern in der Erlösung von seinem Irrtum - von falschem Denken.
Daraus folgt auch die Nichtexistenz des (wesenhaft) Bösen (Satan und sein Anhang), welches keine metaphysische Wirklichkeit und damit keine Berechtigung und Macht besitzt. So ist die scheinbare Wirklichkeit in unserem Leben nur eine Folge des Irrtums. Wenn insofern der Irrtum verschwunden ist, wird auch die Frage nach dem Bösen nicht mehr sein. Die ganze wissenschaftliche Argumentation ist im Grunde genommen der Versuch einer feierlichen Erklärung der Unwirklichkeit und Machtlosigkeit des Bösen.
Insofern wird auch die Botschaft des stellvertretenden Leidens und Sterbens Jesu am Kreuz abgelehnt. Erlösung besteht in der Überwindung des Irrtums. Der Tröster ist die
Christliche Wissenschaft. Krankheit und Leid werden falsch gelehrt. Der Christlichen Wissenschaft zu vertrauen und zugleich einen Arzt zu rufen, um dessen Anweisung zu befolgen, schließt sich gegenseitig aus.
Materie, Sünde, Krankheit und Tod existieren letztlich gar nicht, sondern wenn sie existieren in unserer Welt, dann nur als Folge falschen menschlichen Denkens. Die Materie ist nicht Geist und ist insofern kein Teil der Wirklichkeit Gottes. Es ist lediglich eine irrtümliche Theorie, daß der Mensch von einer materiellen Umwelt abhängig ist, denn tatsächlich wird er nicht von außen, sondern von innen bestimmt. Von dieser Vorstellung her gesehen ist alles Unvollkommene im Menschenleben Irrtum, eine falsche Vorstellung seines Bewußtseins, während alles Gute und Vollkommene Wahrheit ist.
Es gibt Zehntausende von Heilungsberichten und in jedem MIttwochabend-Gottesdienst wird über Heilung von seelischen und körperlichen Krankheiten berichtet.
In vielen Großstädten gibt es Kirchen der Christlichen Wissenschaft, so allein in Hamburg 5 und in Berlin 4 Kirchen.
Der Christlichen Wissenschaft geht es darum, durch die rechte Erkenntnis der wahren, göttlichen oder christlichen Wissenschaft frei zu werden vom Krankeiten, Leid und Tod.
Die Gründerin, Mary Baker Eddy (1821 -1910), lehnt konsequenterweise die biblische Lehre von der materiellen Schöpfung sowie den Heils- und Erlösungsplan Gottes ab. Allerdings lehrt sie richtig, das Gott keine Person, sondern Geist ist.
Der Mensch hat auch nicht eine individuelle Seele, sondern es gibt nur eine Seele: Gott - und diese ist unendlich. Die menschliche Seele ist insofern nur eine individuelle Widerspiegelung der göttlichen Seele.
So wurde der Mensch auch nie geschaffen und hatte keinen Anfang, sondern er besteht mit Gott und ist gleich Ihm ewig. Der Mensch hat Gott auch nie vergessen und ist insofern auch nie von Gott abgefallen. Die Erlösung des Menschen besteht nicht in der Erlösung von seinen Sünden, sondern in der Erlösung von seinem Irrtum - von falschem Denken.
Daraus folgt auch die Nichtexistenz des (wesenhaft) Bösen (Satan und sein Anhang), welches keine metaphysische Wirklichkeit und damit keine Berechtigung und Macht besitzt. So ist die scheinbare Wirklichkeit in unserem Leben nur eine Folge des Irrtums. Wenn insofern der Irrtum verschwunden ist, wird auch die Frage nach dem Bösen nicht mehr sein. Die ganze wissenschaftliche Argumentation ist im Grunde genommen der Versuch einer feierlichen Erklärung der Unwirklichkeit und Machtlosigkeit des Bösen.
Insofern wird auch die Botschaft des stellvertretenden Leidens und Sterbens Jesu am Kreuz abgelehnt. Erlösung besteht in der Überwindung des Irrtums. Der Tröster ist die
Christliche Wissenschaft. Krankheit und Leid werden falsch gelehrt. Der Christlichen Wissenschaft zu vertrauen und zugleich einen Arzt zu rufen, um dessen Anweisung zu befolgen, schließt sich gegenseitig aus.
Materie, Sünde, Krankheit und Tod existieren letztlich gar nicht, sondern wenn sie existieren in unserer Welt, dann nur als Folge falschen menschlichen Denkens. Die Materie ist nicht Geist und ist insofern kein Teil der Wirklichkeit Gottes. Es ist lediglich eine irrtümliche Theorie, daß der Mensch von einer materiellen Umwelt abhängig ist, denn tatsächlich wird er nicht von außen, sondern von innen bestimmt. Von dieser Vorstellung her gesehen ist alles Unvollkommene im Menschenleben Irrtum, eine falsche Vorstellung seines Bewußtseins, während alles Gute und Vollkommene Wahrheit ist.
Es gibt Zehntausende von Heilungsberichten und in jedem MIttwochabend-Gottesdienst wird über Heilung von seelischen und körperlichen Krankheiten berichtet.
In vielen Großstädten gibt es Kirchen der Christlichen Wissenschaft, so allein in Hamburg 5 und in Berlin 4 Kirchen.