China Study - wer kennt sie?

Was ist von der Kritik an Prof. Dr. Campbell und der „China Study“ zu halten?


Das wohl beste und fundierteste Ernährungsbuch „China Study“ von Professor Dr. T. Colin Campbell von der Cornell Universität und seinem Sohn Dr. med. Thomas M. Campbell wird immer wieder von Helfern der Tierindustrie kritisiert. Prof. Campbell widerlegte diese Kritik in einer Stellungnahme eindrucksvoll. Aber dies nützt natürlich wenig, weil die Tierindustrie ihr Ziel bereits damit erreicht hat, dass die herausragende Studie, die Prof. Campbell in Zusammenarbeit mit einer ganzen Reihe von renommierten Wissenschaftlern aus den USA, England und China durchführte, einmal mittels unhaltbarer Vorhaltungen kritisiert wurde und nun jeder Tierausbeuter und jeder Laie schreiben und sagen kann, das Buch sei „umstritten“. Genau das ist der boshafte Trick: Seriöse Wissenschaftler und ihre Arbeiten werden mit Nebensächlichkeiten und Absurditäten kritisiert und schon gelten Wissenschaftler und Arbeit als „umstritten“, weil der Laie gar nicht beurteilen kann, ob eine Kritik berechtigt ist oder nur aus boshaften taktischen und geschäftlichen Interessen erfolgt. Damit wird zumindest erreicht, dass viele an dem Thema interessierte Menschen ein angeblich „umstrittenes“ Buch nicht mehr lesen und viele sich nicht mehr trauen, das Buch von Prof. Campbell als Beleg für die gesundheitsschädigende Wirkung von Tierprodukten zu nutzen, weil sie Angst haben, mit dem Verweis auf die angebliche „Umstrittenheit“ abgelehnt zu werden.

Die zum einen als Kritikerin in Erscheinung getretene Harriet Hall ist eine pensionierte Hausärztin, die offensichtlich niemals wissenschaftlich tätig war und jetzt ihre alten Tage damit verbringt, Kritik an allem Möglichen in der Medizin anzubringen. Sie beruft sich wiederum auf Denise Minger. Die damals 23-jährige Denise Minger ist nach eigenen Angaben eine „professionelle Puppenspielerin“ ohne jegliche wissenschaftliche Ausbildung. Mingers pseudowissenschaftliche Ausführungen wurden von Professor Campbell und anderen ad absurdum geführt. Da die China Study ein mit chinesischen und amerikanischen Steuergeldern finanziertes Projekt war, hatte Professor Campbell einen ganzen Stab von international anerkannten Wissenschaftlern auch für die gesamten statistischen Auswertungen zur Verfügung. Ausserdem wurde die ganze Studie von staatlichen Gremien strenger als wohl jede andere wissenschaftliche Untersuchung über Jahre kontrolliert und überprüft. Es ist leicht zu durchschauen, dass Minger offensichtlich eine Marionette der Tierindustrie ist, die keinen echten Wissenschaftler finden konnte, der zu dieser schmutzigen Arbeit bereit war. Dass sich die Kritik an Campbell ausgerechnet auf eine pensionierte Hausärztin und eine 23-jährige Puppenspielerin ohne jegliche wissenschaftliche Ausbildung beruft, lässt tief blicken.
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http://www.provegan.info/de/infothe...of-dr-campbell-und-der-china-study-zu-halten/
 
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ok:D für mich ist der ultimative umami geschmack nur in lebendigem fleisch vorhanden, in leichenteilen schmecke ich nichts von umami

Umami ist der Zunge ein Indikator für Proteinreiches, nicht für den Tod.

Materie sagt hier via Angelesenem: Bohnen und Algen.
Körper sagt: Pilze, getrocknete Tomaten, Sojasauce, Sellerie - und das definitiv. :thumbup:

That's the Hype!
 

Jep! :thumbup:

"Eine gänzliche Vermeidung von Tierprodukten kann man gesundheitlich hingegen nicht begründen. Das ist kein Argument gegen den Veganismus, da man es auch nicht muss. Veganismus ist ethisch motiviert – und ethisch ist es möglich, die gänzliche Vermeidung zu begründen. Was den gesundheitlichen Aspekt betrifft, ist Veganismus unbedenklich und deutlich gesünder im Vergleich zur gegenwärtigen Durchschnitts-Ernährung. Mehr braucht es nicht. Alles andere kann als kaum haltbare Übertreibung abgetan werden und schadet der Argumentation für Veganismus – und vor allem ihrer Glaubwürdigkeit."
 

:danke:

ja, super , so iss es, das muss man sich mal vorstellen, da ist eine 23jährige, die weder medizin , diätik oder sonstiges ernährungsspezifisches studiert hat und bashed eine 27 jahre andauernde studie , die sich wiederum auf ander studien beruft und von professoren und anderen studierten durchgeührt wurde.Ich habe inzwischen mehrere artikel und links über die frau minges gelesen, ---bin überzeugt dass sie bezahlt wird dafür und wen es interessiert , der kann auch hier nachlesen, wie sie eigentlich ihre meinung immer wieder ändert, d.h. an ihren eigenen gesundheitszustand anpasst---für mich absolut ungläubig. Allerdings alles auf englisch.

http://plantpositive.squarespace.com/blog/2012/3/26/tpns-62-65-china-studies.html
 
Umami ist der Zunge ein Indikator für Proteinreiches, nicht für den Tod.

Materie sagt hier via Angelesenem: Bohnen und Algen.
Körper sagt: Pilze, getrocknete Tomaten, Sojasauce, Sellerie - und das definitiv. :thumbup:

That's the Hype!

dewegen schrieb ich ja, umami, der geschmack des lebendigen, lass dich mal beißen, dann sag ich dir mehr über den geschmack, :D
der tod, der geschmack von tod, den ja die meisten wollen , ist eine geschmacksverirrung, ----------du wolltest streiten---*g viel spass

ich wette auf igend eine weise bist du auch proteinrei----ach neee, das lass ich mal lieber +g
 
Glutamat: Erhöht bzw. erweitert die Geschmacksempfindung der Zunge nach weiter hinten, d.h., etwas das gut schmeckt wird länger als gut schmeckend empfunden und erhöht so die mengenmäßige Aufnahme vom glutamatbehandelten Produkt.
 
Ich kenne die China Study leider nicht, würde aber hier eher vorsichtig sein, ich meine damit, dass man jede Studie differenziert interpretieren kann. Chinesische Studie (ich weiss nicht); die Chinesen sind ja eigentlich dafür bekannt, dass sie alles essen.

Außerdem bin ich der Meinung - hier muss ich mich Chocolade anschließen -, dass man eher drauf schauen soll, was man isst, wo es herkommt. Einen Tofu aus Japan würd ich mir z.B. nicht reinziehen. Lieber schon ein Stück Fleisch vom Bauern. Ich meine damit, dass man sehr wohl die Möglichkeit hat, gesunde LEBENSmittel zu kaufen!
 
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http://new.spring.me/#!/Abnehmengel/q/163002068070597863
Die China Studie wird nur noch auf einschlägigen vegan/vegetarischen Seiten ohne die neuen Erkenntnisse über die falsche Auswertung der Daten heran gezogen.
...
Und jetzt wirds ganz eng: Stichwort Honululu Asia Aging Study : ein hoher Konsum an Tofu führt zu einer schnelleren Alterung des Gehirns bis hin zu degenerativen Gehirnerkrankungen im Alter.
...
Die AFFSA hat 1500 Studien zum Thema Tofu/Soja Konsum ausgewertet und zum Beispiel erfährt man dort, dass es experimentell bewiesen ist, dass die Isoflavone aus dem Soja Tumorwachstum anregen, dass die Wirkung der Minipille gleicht und insbesondere bei Europäerinnen von einem regelmäßigen Konsum dringend abzuraten ist.


Zu Tofu:
http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=293
Dies ist die erste epidemiologische Langzeitstudie, die den Einfluss von Sojabohnenverzehr auf die Alterung des Gehirns zum Ziel hat. Die Ergebnisse zeigen, dass hoher Tofu-Verzehr in der mittleren Lebensphase mit einer Alterung des Gehirns einhergeht, die der von um 4 Jahre älteren Personen mit niedrigem Tofu-Verzehr entspricht. Die Unterschiede sind auch mit einer um 3 Jahre geringeren Ausbildungszeit vergleichbar. Gegenwärtig gibt es keine vergleichbare Studie, weshalb eine Bewertung dieser wichtigen, aber zur Zeit als „vorläufig“ zu bezeichnenden Ergebnisse schwierig ist. Da die Ergebnisse keinen kausalen Zusammenhang darstellen, könnte Tofu-Verzehr lediglich ein Indikator für andere, nicht bekannte Faktoren sein. So hatten die Personen mit hohem Tofu-Verzehr einen niedrigeren sozialen Status als Personen mit niedrigem Tofu-Verzehr. Möglicherweise spielen Faktoren während der Kindheit, die mit dem sozialen Status in Zusammenhang stehen, eine Rolle für die Gehirnentwicklung im Alter (3).

Zu Soja
https://www.ktipp.ch/artikel/d/zu-viel-soja-ist-ungesund/
«Eine Studie in England hat gezeigt, dass bereits Mengen von weniger als 1 Milligramm pro Kilo Körpergewicht wirken können wie eine Minipille.»
...
«Es ist experimentell erwiesen, dass Isoflavone das Wachstum von Tumoren fördern können.»


Ich poste dies, weil Sojaprodukte für viele Veggies DIE Eiweißquelle schlichthin darstellt. Diese Fakten werden in der Chinastudie übrigens ignoriert.

LG
Any
 
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