China Study - wer kennt sie?

[Cupido]

Hi Supido,

Cupido bitte.

mit Essgenuss hat das aber nichts mehr zu tun, was so ein Bodybuilder in sich hineinschaufeln muss. Klar kann ich über die Menge irgendwie die Proteine zusammenbekommen. Oder über gesundheitsschädliche Dinge wie Soja.

Gut denn lass doch mal die Bodybuilder weg und gucke dir den Ka oder die Brigitte Rondholz an. Die schaufeln nicht und nehmen ihr Essen mit Genuss zu sich und brauchen auch kein gesundheitsschädliches Soja. Einen zufriedenen Eindruck machen die ebenfalls und zumindest bei der Rondholz hält dieses auch schon seid über 20 Jahren an.

 

[Anevay]

Cupido bitte.

Gut denn lass doch mal die Bodybuilder weg und gucke dir den Ka oder die Brigitte Rondholz an. Die schaufeln nicht und nehmen ihr Essen mit Genuss zu sich und brauchen auch kein gesundheitsschädliches Soja. Einen zufriedenen Eindruck machen die ebenfalls und zumindest bei der Rondholz hält dieses auch schon seid über 20 Jahren an.

Tschuldigung, das war keine Absicht mit deinem Nick, ich habe mich vertippt.

Ich habe nicht behauptet, es sei unmöglich sich gesund vegetarisch zu ernähren. Man muss es aber dennoch vertragen und mögen.

Und hier geht es um die Chinastudie und nicht darum Leute zu missionieren, wie sie sich zu ernähren haben. Diese Studie gibt nur halt faktisch nicht das her, was Veggies darin gerne sehen möchten.

LG
Any

 

[Cupido]

Und hier geht es um die Chinastudie und nicht darum Leute zu missionieren, wie sie sich zu ernähren haben.

Es ging mir auch nicht darum zu missionieren, sondern nur darum deine Behauptung zu widerlegen, das es vegan schwierig wird sich mit Eiweiss zu versorgen. Ich denke dazu habe ich genügend Beispiele gebracht.

 

[Nica1]

Jetzt mal sehr krass ausgedrückt: es macht keinen Unterschied ob du Tollkirschen beim Biobauern kaufst, beim conventionellen Hersteller oder sie selbst pflückst, ab einer gewissen Anzahl verzehrter Tollkirschen beisst du ins Gras, bist du ex. Es wäre noch einiger Maßen glaubhaft, Paracelsus zu zitieren, der schon sagte: in allem ist ein Gift, die Menge ist entscheidend wie schnell es wirkt (und wie es sich auswirkt).
Im übrigen war die Eingangsfrage: die China-Study, wer KENNT sie!
Dieses KENNEN wäre als Diskusionsgrundlage förderlich!

Nun mag es wohl richtig sein, dass vegane Ernährung gesünder ist als Fleischkonsum, es kommt aber auch immer - wie Du gesagt hast - auf die Dosis an. Wenn ich z.B. zweimal die Woche Putenfleisch esse, macht das einen großen Unterschied dazu, wie wenn ich siebenmal die Woche Schweinebraten esse.
.......und mein Paprika, den ich im eigenen Garten gezogen habe ist tausendmal gesünder als der mit Pestiziden vollgestopfte Paprika aus dem Supermarkt; da kann ich mir auch die Tollkirsche vom Biobauern reinziehen. Generell wird die China Studie jedenfalls kritisch gesehen.

 

[pranaschamane]

Nun mag es wohl richtig sein, dass vegane Ernährung gesünder ist als Fleischkonsum, es kommt aber auch immer - wie Du gesagt hast - auf die Dosis an. Wenn ich z.B. zweimal die Woche Putenfleisch esse, macht das einen großen Unterschied dazu, wie wenn ich siebenmal die Woche Schweinebraten esse.
.......und mein Paprika, den ich im eigenen Garten gezogen habe ist tausendmal gesünder als der mit Pestiziden vollgestopfte Paprika aus dem Supermarkt; da kann ich mir auch die Tollkirsche vom Biobauern reinziehen. Generell wird die China Studie jedenfalls kritisch gesehen.

Natürlich macht es einen Unterschied, ob ich täglich Fleisch esse, täglich mehrmals, oder ob ich 2 mal die Woche Fleisch esse. Es macht dabei auch kaum unterschiede ob Bio oder conventionell, da grösste Kriterium für Biofleisch das Futtermittel ist, welches Bio sein muss. Freilandhaltung, Weidehaltung ist da noch nicht berücksichtigt, der Lebensraum der Bio-Stalltiere, ist nur geringfügig grösser als der von conventionellen Schlachtvieh. Im übrigen ist Geflügelfleisch, welches nicht aus Mastbetrieben kommt sehr viel anders als das gewohnte! Hühnerfleisch ist nicht weiss.
Der Paprika aus dem eigenen Garten ist natürlich die Königsdisziplin! Wieviele Gemüsesorten pflanzt du selbst? Wieviele Gemüsesorten werden allgemein verzehrt?
Das die China-Study kritisiert wird ist klar, stellt sie doch eine ernsthafte, existenzielle Bedrohung für die Lebensmittelerzeuger dar und da steckt eine Menge Macht dahinter!

 

[Nica1]

Natürlich macht es einen Unterschied, ob ich täglich Fleisch esse, täglich mehrmals, oder ob ich 2 mal die Woche Fleisch esse. Es macht dabei auch kaum unterschiede ob Bio oder conventionell, da grösste Kriterium für Biofleisch das Futtermittel ist, welches Bio sein muss. Freilandhaltung, Weidehaltung ist da noch nicht berücksichtigt, der Lebensraum der Bio-Stalltiere, ist nur geringfügig grösser als der von conventionellen Schlachtvieh. Im übrigen ist Geflügelfleisch, welches nicht aus Mastbetrieben kommt sehr viel anders als das gewohnte! Hühnerfleisch ist nicht weiss.
Der Paprika aus dem eigenen Garten ist natürlich die Königsdisziplin! Wieviele Gemüsesorten pflanzt du selbst? Wieviele Gemüsesorten werden allgemein verzehrt?
Das die China-Study kritisiert wird ist klar, stellt sie doch eine ernsthafte, existenzielle Bedrohung für die Lebensmittelerzeuger dar und da steckt eine Menge Macht dahinter!

Ja, da gebe ich Dir Recht. Hier steckt eine gewaltige Lebensmittelindustrie dahinter, die natürlich bestrebt sind, die China Studie zu widerlegen, wäre ja auch fatal, wenn alle Menschen Veganer werden.
In meinem Garten pflanze ich Zucchini, Paprika, Tomaten, Salat, alle möglichen Kräuter, Karotten etc. an.
Ich weiss auch, dass Geflügelfleisch für gewöhnlich nicht weiss ist. Hab vor kurzem vom Bauern nebenan einen Hahn bekommen (ja, der durfte solange leben, bis er sich mit den anderen nicht mehr verstanden hat und wurde nicht schon als Küken geschreddert). Dieses Fleisch war eher dunkel, aber sehr gut.
Der einzige Grund, weshalb ich schon beinahe, fast eine Vegetarierin bin, sind einzig und allein die Tiere, die mir sehr am Herzen liegen.

 

[pranaschamane]

Tschuldigung, das war keine Absicht mit deinem Nick, ich habe mich vertippt.

Ich habe nicht behauptet, es sei unmöglich sich gesund vegetarisch zu ernähren. Man muss es aber dennoch vertragen und mögen.

Und hier geht es um die Chinastudie und nicht darum Leute zu missionieren, wie sie sich zu ernähren haben. Diese Studie gibt nur halt faktisch nicht das her, was Veggies darin gerne sehen möchten.

LG
Any

Die China-Study gibt genug Potential her um die Fleischindustrie und die Milchwirtschaft auf den Plan zu rufen!
Campbell (und nicht nur er) hat mehrfach belegt, dass vollwertige Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft die Entstehung von Krebs verhindern kann, sogar wenn starke Kanzerogene vorhanden sind. Er hat nachgewiesen, dass das Wachstum von Tumoren eingeschränkt, zum Stillstand gebracht werden kann, dass sogar eine Rückbildung möglich ist.
Er hat mehrfach nachgewiesen, dass die Gefahr für KHK, ausgelöst durch tierische Lebensmittel, rückgängig gemacht werden kann.
Campbell weist nach, dass Osteoporose speziell durch den Verzehr von MILCH u. Milchprodukten ausgelöst wird.
Es geht weiter mit Autoimmunerkrankungen und Diabetes........

Was also sollte ein Veganer hier NICHT an Bestätigung finden?

 

[Lichtpriester]

vollwertige Nahrungsmittel

Das fettgedruckte Wort ist der Knackpunkt. Heute ist praktisch nichts mehr vollwertig, auch bei Gemüse nicht. Dazu braucht es nicht mal Gentechnik, da reicht auch schon das Riesengewächshaus mit seinen Hybridpflanzen.

Entgehen kann man dieser Problematik m.E. in erster Linie durch Selbstanbau, oder man hat einen Bauern, auf dessen Bioqualität und die Verwendung NORMALER (nicht hochgezüchteter) Pflanzen man sich 100%ig verlassen kann.