Chemtrails - was geht da vor???

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(...) Was Joey hier erzählt ist Bullshit. Er macht ein Wetterphänomen zum Alltag und erzählt dir dann auch noch, dass es normal wäre, wenn die durchschnittsluftfeuchte bei 40% liegt, dass Streifen die 150% Luftfeuchte brauchen fast täglich zu sehen sind.

Und ich habe auch dazu schon ausführlich statsitisch erklärt, wie das zu verstehen ist. wenn msan eben täglich einen irrsinnig großen bereich des Himmels absucht - und es sind nunmal auch Streifen zu sehen, die 100 km entfwernt sind, also der Himmel, den man von einem Standpunkt aus sieht, überdeckt eine Fläche von > 30000 qkm - so ist die Wahrscheinlichkeit nicht klein, dass irgendwo in diesem großen Gebiet die nötigen Bedingungen für Streifen herschen.
 
Und ich habe auch dazu schon ausführlich statsitisch erklärt, wie das zu verstehen ist. wenn msan eben täglich einen irrsinnig großen bereich des Himmels absucht - und es sind nunmal auch Streifen zu sehen, die 100 km entfwernt sind, also der Himmel, den man von einem Standpunkt aus sieht, überdeckt eine Fläche von > 30000 qkm - so ist die Wahrscheinlichkeit nicht klein, dass irgendwo in diesem großen Gebiet die nötigen Bedingungen für Streifen herschen.

Ja, und du scheinst immer noch Tomaten auf den Augen zu haben, da zumindest hier, diese Streifen fast jeden Tag und dann auch über den gesamten Himmel zu sehen sind und nicht ab und an, an irgendeiner Stelle.
 
Bei uns halten sich täglich einige Streifen sehr lang. Eine plausible Begründung dafür habe ich vonseiten der Anti-Chemtrail-Seite noch nicht gehört. So oft bestehen extreme Bedingungen?!
 
Ja, und du scheinst immer noch Tomaten auf den Augen zu haben, da zumindest hier, diese Streifen fast jeden Tag und dann auch über den gesamten Himmel zu sehen sind und nicht ab und an, an irgendeiner Stelle.

Diese Beobachtung kann in in der Form nicht bestätigen. Und ich schaue vieel in den Himmel, weil ich mich für meteorologie etc. sehr interessiere.

Bei uns halten sich täglich einige Streifen sehr lang. Eine plausible Begründung dafür habe ich vonseiten der Anti-Chemtrail-Seite noch nicht gehört. So oft bestehen extreme Bedingungen?!

Was heißt "extreme bedingungen"? @Laws hat bei seinen Zahlen mal wieder den Trick gebracht, nur den Mittelwert anzugeben und dabei die Streubreite unerwähnt zu lassen bzw. zu ignorieren, dass die Streubbreite dabei eben ziemlich groß ist. Er selbst hat bei der gleichen Diskussion früher schon einen Artikel verlinkt, aus dem hervorging, dass immerhin in 30% der Messungen in dieser Höhe Luftfeuchtigkeiten von >120% gemessen wurden.

Es ist nunmall so, dass die Luftfeuchtogkeit da oben selten über eine große Fläche gleichmäßig ist, sondern eben stark fluktuieren kann. Wenn bei einem Flug, bei dem die Wetterdaten gemessen werden, an einer Stelle 40% Luftfeuchtigkeit gemessen wird, so kann es ein paar km weiter schon wieder ein ganz anderer Messwert sein.

Und so ist es auch nicht ungewöhnlich, dass, wenn man eine große Fläche überschaut - wie gesagt, man sieht auch Streifen, die etwa 100 km entfernt sind => man überschaut eine Fläche >30000 qkm - man häufig die Streifen-Bedingungen vorfindet.
 
Was für Werte es wo und wann gibt, ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnuppe, aber dass das Flugzeuggewölk die Landschaft verunziert und zur Klimaerwärmung beiträgt, nicht. Und man kommt höchstens noch zweimal im Jahr dazu, einen völlig klaren Himmel zu sehen.
 
Was für Werte es wo und wann gibt, ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnuppe, aber dass das Flugzeuggewölk die Landschaft verunziert und zur Klimaerwärmung beiträgt, nicht. Und man kommt höchstens noch zweimal im Jahr dazu, einen völlig klaren Himmel zu sehen.


Kann ich von der Gegend hier nicht behaupten, und in nicht mal 30 Kilometer Entfernung haben wir einen Grossflughafen. Wir haben hier eher selten Kondensstreifen.

Naja, evtl wohnen die Initiatoren der Sprühaktionen ja alle hier in der Nähe und veranlassen, dass sie nicht besprüht werden

:cool:
 
Diese Beobachtung kann in in der Form nicht bestätigen. Und ich schaue vieel in den Himmel, weil ich mich für meteorologie etc. sehr interessiere.



Was heißt "extreme bedingungen"? @Laws hat bei seinen Zahlen mal wieder den Trick gebracht, nur den Mittelwert anzugeben und dabei die Streubreite unerwähnt zu lassen bzw. zu ignorieren, dass die Streubbreite dabei eben ziemlich groß ist. Er selbst hat bei der gleichen Diskussion früher schon einen Artikel verlinkt, aus dem hervorging, dass immerhin in 30% der Messungen in dieser Höhe Luftfeuchtigkeiten von >120% gemessen wurden.

Es ist nunmall so, dass die Luftfeuchtogkeit da oben selten über eine große Fläche gleichmäßig ist, sondern eben stark fluktuieren kann. Wenn bei einem Flug, bei dem die Wetterdaten gemessen werden, an einer Stelle 40% Luftfeuchtigkeit gemessen wird, so kann es ein paar km weiter schon wieder ein ganz anderer Messwert sein.

Und so ist es auch nicht ungewöhnlich, dass, wenn man eine große Fläche überschaut - wie gesagt, man sieht auch Streifen, die etwa 100 km entfernt sind => man überschaut eine Fläche >30000 qkm - man häufig die Streifen-Bedingungen vorfindet.

Na, verdrehen wir hier wieder nicht ein bisschen was? Die Messungen ergeben bei 30% der Fälle keine Luftfeuchte über 120%, sondern nur über 100%. Wie hoch die tatsächlich über 120% sind, ist mir nicht bekannt, aber sie dürften wohl unterhalb der 30% liegen. Und was deine "Verteilungen" angeht, wie du sie einfach immer wieder beschreibst. Das ist eine Theorie von dir, die gegen alle Fakten spricht. Ich hab jetzt mehrere Dissertationen und Berichte von Messungen gelesen und überall wird ganz klar beschrieben, dass die Luft dort oben in der Regel EXTREM trocken ist. Daher kommen auch die Durchschnittswerte von 40% zusammen. Und wenn du tatsächlich Physiker bist und eigentlich Mathematik beherrschen solltest, dann ist deine Erklärung nicht nur lächerlich, sondern sogar peinlich. Wenn du nur dreimal die Woche solche Fetten Streifen siehst, was minimum 150% Luftfeuchte bedeutet, und an mehreren Tagen dann die normalen, länger anhaltenden, was minimum über 70 - 100% bedeutet, dann müsste es die restliche Zeit über schon im Minusbereich liegen, um auf einen Durchschnitt von 40% zu kommen. Denn Durchschnitt heißt ja, dass es auch oft genug darunter liegen muss. Das heißt diesen permanenten Ausgleich zu finden, wenn die Luft ja dauernd weit über 70 oder 100 Prozent liegt, wie du behauptest, ist rein rechnerisch schon absolut unmöglich.
 
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Ich hab jetzt mehrere Dissertationen und Berichte von Messungen gelesen und überall wird ganz klar beschrieben, dass die Luft dort oben in der Regel EXTREM trocken ist.

Und Du hast sogar einen Meteorologen befragt. Was hält der denn von der Chemtrial-Theorie? Antwort: Rein GAR NICHTS.

http://www.stimmt.de/news/webreporter/diesunddas/2010/september/art1546,8234

Simon Unterstraßer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat seine Doktorarbeit in Physik über Kondensstreifen an der Uni in München geschrieben. Wer, wenn nicht er, sollte über Chemtrails Bescheid wissen.

Doch auf unsere Fragen antwortet er fast schon genervt. Von den Verschwörungstheorien halte er "gar nichts". "Viele der dort beschriebenen Phänomene lassen sich mit einfachsten natürlichen physikalischen Vorgängen erklären."

Daher kommen auch die Durchschnittswerte von 40% zusammen.

Mit einer starken Streubreite sowohl nach oben als auch nach unten. Das kann örtlich und zeitlich schnell und stark variieren. Und so ist für jeden Ort die Luftfeuchtigkeit "in der Regel" trocken, das ist aber nicht repräsentativ für den ganzen überschaubaren Himmel, und kann sich auch nach Stunden schon wieder geändert haben.

Und wenn du tatsächlich Physiker bist und eigentlich Mathematik beherrschen solltest, dann ist deine Erklärung nicht nur lächerlich, sondern sogar peinlich.

Das ist kein Argument, sondern nur eine persönliche Aussage. Eigentlich diskreditierst Du Dich damit nur selbst.

Wenn du nur dreimal die Woche solche Fetten Streifen siehst, was minimum 150% Luftfeuchte bedeutet, und an mehreren Tagen dann die normalen, länger anhaltenden, was minimum über 70 - 100% bedeutet, dann müsste es die restliche Zeit über schon im Minusbereich liegen, um auf einen Durchschnitt von 40% zu kommen.

Verteilungsfunktionen sind nicht unbedingt symmetrisch.

Und wie gesagt: Wenn Du einen großen Himmelsbereich überschaust, was der ganze Himmel nunmal ist... Die Luftfeuchtigkeit ist da nicht überall konstant gleichbleibend, sondern variiert lokal. Und zeitlich variiert sie auch.

Denn Durchschnitt heißt ja, dass es auch oft genug darunter liegen muss. Das heißt diesen permanenten Ausgleich zu finden, wenn die Luft ja dauernd weit über 70 oder 100 Prozent liegt, wie du behauptest, ist rein rechnerisch schon absolut unmöglich.

Natürlich muss die Luftfeuchtigkeit "oft genug" auch darunter leigen. Ändert immernoch nichts dran, dass zum gleichen Zeitpunkt an einem anderen Ort am überschauten Himmel sie immernoch drüber liegen kann. Die Messungen betreffen ja jeweils nur einen Punkt zu einem Zeitpunkt. Das hat mit den Bedingungen ein paar km weiter weg oder ein paar Stunden später herzlich wenig zu tun.
 
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