Brotbacken

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sage schrieb:
Ich hab ja keinen Automaten...aber, der quirlt doch den teig zusammen...und ich schätze, daß dieser Knethaken, der da drin ist, halt ein Loch im Brot verursacht, beim Backen...

Exakt. :) Aber warum müssen die beiden Knethaken unbedingt am Boden der Brotbackform angebracht sein und nicht irgendwie im Deckel des Gerätes, oder seitlich? Bei den Küchenmaschinen ist auch nicht der Knethaken am Boden des Teiggefässes befestigt. Also... Hausfrau war das wohl keine, die das Ding erfunden hat. :schmoll:
 
Exakt. :) Aber warum müssen die beiden Knethaken unbedingt am Boden der Brotbackform angebracht sein und nicht irgendwie im Deckel des Gerätes, oder seitlich? Bei den Küchenmaschinen ist auch nicht der Knethaken am Boden des Teiggefässes befestigt. Also... Hausfrau war das wohl keine, die das Ding erfunden hat. :schmoll:

K.A. ...ich hab keine Küchenmaschinen...selbst der Handmixer steht nach einmaligem Gebrauch vor sich hin staubend im Schrank...eine Schüssel...die Zutaten rein...nen großen Löffel....und ab geht´s mit SP=Sagepower...oder eben für Sahne und Eiweiß nen einfachen Schneebesen....nicht das Ding, mit dem man im Winter Schnee wegfegt, sondern sowas... http://de.wikipedia.org/wiki/Schneebesen hab ein Uraltmodell...mindestens 20 Jahre alt...wahrscheinlich eher 30 oder so...aber der ist immer noch der beste...die neue Generation kommt gegen den nicht an...


Sage
 
jo. Was mich an diesem gebackenen Brot am meisten störte, ist das Loch in der Mitte, ist das heute noch so? Wie auch immer, habe eh keine Zeit zum Backen, aber einen Bäcker mit super (hellem) Vollkornbrot und Vollkorn-Dinkel Schrippen, die einfach nur mmmhhhh sind. Nich nur son paar Körner druff jeworfen, sondern komplett aus vollem Korn.

Euch noch viel Spaß beim Backen und Verzehren.

Jetzt sind es sogar 2 je nach Größe des Automaten also wenn du ich glaub 1 bis 1,5 kg backen kannst gibts 2 Knethaken bei den kleineren nur 1
Es wird zwar beschrieben das man den Knethaken vor dem Backen aus dem Teig rausgeben kann, aber ich war mir nie so ganz sicher ob der Teig noch geht oder schon gebacken wird :schmoll: also blieb er immer drinn. Das is anscheinend was für Profis.
gutes gelingen ohne Loch mir war es eingentlich egal wenns gut gelang mit Loch oder ohne, war dann sowieso gleich weg. Nur meine Figur störte es etwas ich liebe Brot.:rolleyes:
 
Brot backen ist echt leicht, nur mit dem Teig muß man wirklich etwas kämpfen. Ich mach das aber nur sporadisch und da ist die Sauerteigneuherstellung (3-4 Tage-Grundteig + 1 Tag für die Vermehrung) im Sommer und bei normalem, nicht trockenem (also Plattenbau-)Klima mit das gößte Problem. Der schimmelt mir immer weg, bevor er fertig ist. :( Für die im-Kühlschrank-aufbewahren-Methode backe ich einfach zu selten. Hat da jemand eine Lösung?

Zur Info für die Puristen, man braucht unbedingt etwas Hefe, bei meinen Versuchen, diese Wegzulassen und die Bedingungen für den Teig zu optimieren, kommt man auf bestenfalls 33% gegenüber der Benutzung von Hefe.

Das traditionelle Brotgewürz ist eine Mischung aus Anis, Fenchel, Kümmel und Koriander, das sind immer so 0,5-1,5 TL/Gewürz und 1,5 kg Laib.
 
Der schimmelt mir immer weg, bevor er fertig ist.

Schimmel habe ich nur bei Billigmehl.
Nimm für den Sauerteigansatz teures, hochwertiges Roggenmehl.
Germ brauchst du nicht.
Wasser + Mehl abrühren und Zwiebelringe die ersten 24 Stunden drauf legen.
Dann die Zwiebelringe weg geben und die nächsten 2-3 Tage mit Wasser und Mehl, wie gewohnt, strecken und reifen lassen. Immer mit einem Küchentuch abdecken, nie offen stehen lassen.

Falls dir der Teig doch einmal nur sauer riecht und nicht aufgeht, kannst du immer noch ein Packerl Trockengerm in den Brotteig rein tun.
Schummeln ist erlaubt :zauberer1
 
Brot backen ist echt leicht, nur mit dem Teig muß man wirklich etwas kämpfen. Ich mach das aber nur sporadisch und da ist die Sauerteigneuherstellung (3-4 Tage-Grundteig + 1 Tag für die Vermehrung) im Sommer und bei normalem, nicht trockenem (also Plattenbau-)Klima mit das gößte Problem. Der schimmelt mir immer weg, bevor er fertig ist. :( Für die im-Kühlschrank-aufbewahren-Methode backe ich einfach zu selten. Hat da jemand eine Lösung?

Zur Info für die Puristen, man braucht unbedingt etwas Hefe, bei meinen Versuchen, diese Wegzulassen und die Bedingungen für den Teig zu optimieren, kommt man auf bestenfalls 33% gegenüber der Benutzung von Hefe.

Das traditionelle Brotgewürz ist eine Mischung aus Anis, Fenchel, Kümmel und Koriander, das sind immer so 0,5-1,5 TL/Gewürz und 1,5 kg Laib.

Ich mache meinem Sauerteig nach diesem Rezept.

Und es hat bisher gut funktioniert.

Wenn man den Ansatz regelmäßig füttert, hält sich Sauerteig min. 6 Monate im Kühlschrank.

Und, Sauerteig wird besser, je älter. Es ist also sinnvoll, den eigen Ansatz zu hegen und pflegen. Die benötigte Hefemenge nimmt dann kontinuierlich ab. Bis gar keine Hefe mehr gebraucht wird. Ist aber in dem Rezept gut beschrieben.
 
Schimmel habe ich nur bei Billigmehl.
Nimm für den Sauerteigansatz teures, hochwertiges Roggenmehl.
Germ brauchst du nicht.
Wasser + Mehl abrühren und Zwiebelringe die ersten 24 Stunden drauf legen.
Dann die Zwiebelringe weg geben und die nächsten 2-3 Tage mit Wasser und Mehl, wie gewohnt, strecken und reifen lassen. Immer mit einem Küchentuch abdecken, nie offen stehen lassen.

Danke für die ganzen Hinweise. Ich werde bei Gelegenheit mal höherwertiges Mehl ausprobieren, habe immer das normale,handelübliche 1050er genommen. kann durchaus sein, das es möglicherweise durch Pilzsporen vorbelastet ist.

Ich mache meinem Sauerteig nach diesem Rezept.

Und es hat bisher gut funktioniert.

Wenn man den Ansatz regelmäßig füttert, hält sich Sauerteig min. 6 Monate im Kühlschrank.

Und, Sauerteig wird besser, je älter. Es ist also sinnvoll, den eigen Ansatz zu hegen und pflegen. Die benötigte Hefemenge nimmt dann kontinuierlich ab. Bis gar keine Hefe mehr gebraucht wird. Ist aber in dem Rezept gut beschrieben.

Der dort beschrieben Ansatz ist auch wesentlich dünner (der gärt in diesem Stadium natürlich auch wesentlich besser!), als der bisher von mir benutze Ansatz (der stammt auch Offline-Literatur):
1. Tag: 100 g Mehl + 100 g Wasser
2. Tag: umrühren
3. Tag: 260g Mehl + 140 g Wasser dazu
4. Tag: fertig

Das mit der Wassermenge nach Ausmahlungsgrad, dem Hefeanteil und auch mit dem füttern, wußte ich nicht. Jedenfalls kann man, wenn man es eine Zeit lang nicht tut, der Teig zur Herstellung von alkololischen Getränken verwendet werden.
 
Heißer Tipp:
Kümmere dich nie um die Konsistenz des Sauerteiges.
Je mehr man herum...eißt, desto weniger gelingt er.
Ist er dünn, dann ist er dünn, ist er zäh, dann ist er zäh.
Es ist wirklich völlig egal.
 
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