Ich fände es ehrlich gesagt schlimm, wenn man nur innerhalb der selber Fam. inkarnieren könnte. Da würde man sich ja seit Uhrzeiten schon auf den Geist gehen
Man sucht sich seine Aufgaben ja nicht danach aus, was/wen man schon kennt, sondern welche Dinge es noch zu lernen und zu entdecken gibt (so sehe ich das zumindest).
Sehr oft ist es aber genau so - daß man sich schon seit Urzeiten auf den Geist und auf den Leib geht, in welcher äußeren Form auch immer. Ein bestimmter Seelen-"Cluster" bleibt immer gleich, nur sind nicht alle in allen Leben dabei. Und gerade unsere Familienmitglieder verkörpern unsere zentralen Lebensaufgaben, und das sind gleichzeitig die zentralen Knall&Fetz-Punkte. Deshalb geht man sich immer wieder auf den Geist.
@Mylo:
Hallo,
was meint ihr, bleiben die Seelen in der Familie oder im näheren Umfeld?
Kann es sein, das z.b. der Großvarer stirbt und im Enkel wiederkommen kann? Habe mal gehört, daß die Seelen `es ` sich vorher aussuchen können, wann sie wiederkommen wollen und als was. Kann das sein?
Gibt es dann bestimmte Ähnlichkeiten zwischen der Alten und der Neuen Seele? Die Erinnerung ist ja weg.
Das ist alles vollkommen richtig, was du schreibst. Die Seele sucht sich (meistens jedenfalls) ihr neues Leben aus. Das kann durchaus wieder innerhalb der gleichen Familie sein. Nach meinen Erfahrungen in meiner eigenen Familie denke ich, daß das viel häufiger vorkommt als man denkt.
Bei mir ist es so, daß mein heutiger Großneffe höchstwahrscheinlich mein Vater oder mein Großvater war. Da bin ich noch auf Detektivtour...
Meine Großnichte dagegen war ziemlich eindeutig ihre verstorbene Oma. Das wird an bestimmten Einstellungen und Verhaltensweisen, die die Kurze zeigt, sogar schon Familienmitgliedern deutlich, die sonst bei Reinkarnation skeptisch sind.
Die Ähnlichkeiten können sich durchaus auch im Gesicht ausdrücken. Schau mal im Internet auf "johnadams.net", dort findest du die Arbeit von Walter Semkiw über die früheren Leben von Prominenten. Die Gesichtsähnlichkeit zeigt sich dort sehr deutlich. Auf Walters anderer Site, "iisis.net", finden sich weitere Fallbeispiele, die er dort sammelt. Ich habe selbst einen Klienten, bei dem ein früheres halbprominentes Leben anhand Gesichtsähnlichkeit und weiterer Zusammenhänge nachweisbar wäre.
Bleibt noch zu erwähnen, daß heutige Familien im früheren Leben auch eine ganz andere Gruppierung gewesen sein können, z.B. eine Räuberbande, oder daß sie auch Einzelpersonen gewesen sein können, die von einem bestimmten Geschehen betroffen waren.
Ich denke, der rote Faden und der "Klebstoff" zwischen den Seelen sind immer die Lebensthemen und die starken Emotionen. Das kann auch z.B. Freundschaft sein - gutes Beispiel Stan Laurel & Oliver Hardy; die sind als Brüderpaar zurückgekommen (die Bacher Boys), das seit frühester Kindheit Dick&Doof spielt und mittlerweile seine eigene Bühnenshow hat.....
@JimmyVoice:
Kommt drauf an, was du unter Seele verstehst. Das, was nach dem Tod übrigbleibt, ist zunächst mal noch voll in der Dualität und löst sich erst mehr oder weniger schnell daraus - oder auch gar nicht !Seele ist immer frei und nie gebunden und durchaus fernab jeglicher Dualität