Bleiben die Seelen in der Familie?

Wie soll man also aus diesem "Teufelskreis" herauskommen, wenn man es nicht irgendwann einsieht und es "richtig macht"?

Gruß
Diana

Durch Einsicht und Erkenntnis. Das ist ja gerade eines der Ziele bei Rückführungen. Dafür muß man sich aber erstmal dafür öffnen, daß Konflikte einem was sagen wollen.

Ich meine, dass wenn man immer wieder die gleichen oder ähnlichen Fehler macht, sollte doch irgendjemand oder etwas eingreifen können, um einen quasi dazu zu "zwingen" diese "Knall&Fetz"-Punkte einzusehen - wenn auch indirekt z.B. in Form einer Krankheit o.ä.
Gruß
Diana

Paß auf, was du dir wünschst. Das Leben hat nämlich ins Schicksal durchaus das Eskalationsvehalten eingebaut, das du dir offenbar wünschst. :) Die Eskalation nennt man dann "Krankheit" oder "Schicksalsschlag" oder "Verbrechen", und die zwingt dich schon, keine Sorge.:D Die Frage ist, ob du dafür offen bist, Konflikte als Botschaften zu erkennen. Wenn nicht, kannst du sie auch nicht entschlüsseln. Das Leben zwingt immer dazu, nach innen zu schauen.

wenn man uns lässt, werden wir doch nie aus diesem Teufelskreis entkommen und schon garnicht an das "Urproblem" herankommen.

Wenn du dich selbst läßt.

sollte doch irgendjemand oder etwas eingreifen können, um einen quasi dazu zu "zwingen" diese "Knall&Fetz"-Punkte einzusehen

wenn man uns lässt, ...

Das ist die Schlüsselfrage: Was erwartest du vom Leben hier genau ? Welche Rolle soll das Leben hier für dich spielen ? Den Antreiber ? Den Lehrer ? Den Coach ? Den Richter ? Genau das Potential, das du hier vom Leben verlangst, ist deine eigene karmische Entwicklungsaufgabe. Und weil du es bisher nicht entwickelt hast, müssen dann im außen Konflikte auf dich zukommen, um dir zu spiegeln, daß dir ein Potential fehlt.

:)
 
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Irgendwie klingt das alles sehr interssannt, aber wirklich sicher wissen wir gar nichts.. ich denke schon auch das wir schon öfter gelebt haben und uns ein Muster aussuchen...

Meint ihr man polarisiert in jeden neuen leben so hin nd her???
 
Durch Einsicht und Erkenntnis. Das ist ja gerade eines der Ziele bei Rückführungen. Dafür muß man sich aber erstmal dafür öffnen, daß Konflikte einem was sagen wollen.
Na dann gute Nacht, würde man hier sagen... Wer (außer Esoterikern und anderen "seltsamen" Leuten :D) sieht das denn schon so? Die Leute sind doch viel zu sehr damit beschäftigt, einen Schuldigen für alles Mögliche zu finden, dass sie nie auf die Idee kommen würden, das auch nur zu überdenken.

Paß auf, was du dir wünschst. Das Leben hat nämlich ins Schicksal durchaus das Eskalationsvehalten eingebaut, das du dir offenbar wünschst. :) Die Eskalation nennt man dann "Krankheit" oder "Schicksalsschlag" oder "Verbrechen", und die zwingt dich schon, keine Sorge.:D Die Frage ist, ob du dafür offen bist, Konflikte als Botschaften zu erkennen. Wenn nicht, kannst du sie auch nicht entschlüsseln. Das Leben zwingt immer dazu, nach innen zu schauen.
Das war nur ein Beispiel, kein Wunsch ;)
Aber siehe oben, man sucht immer die Schuld sonstwo, nur nicht bei sich selbst. Und die armen Leute, die sich für alles verantwortlich fühlen, haben es auch nicht besser, da sie das Prinzip dahinter nicht erkannt haben.

Wenn du dich selbst läßt.
:rolleyes: schon klar...


Das ist die Schlüsselfrage: Was erwartest du vom Leben hier genau ? Welche Rolle soll das Leben hier für dich spielen ? Den Antreiber ? Den Lehrer ? Den Coach ? Den Richter ? Genau das Potential, das du hier vom Leben verlangst, ist deine eigene karmische Entwicklungsaufgabe. Und weil du es bisher nicht entwickelt hast, müssen dann im außen Konflikte auf dich zukommen, um dir zu spiegeln, daß dir ein Potential fehlt.

Ich denke so einfach ist das nicht.
Ich weiß mittlerweile nicht mehr wirklich, was ich vom Leben verlange - ich störe mich überhaupt an dem Gedanken, irgendetwas vom Leben zu verlangen. Die Dinge kommen eh auf einen zu ob man will oder nicht, und dann wird sich eben damit auseinander gesetzt.
Was für eine Rolle Karma darin spielt, weiß ich nicht bzw. lässt sich glaube ich ncht so einfach sagen, weil das alles sehr vielschichtig ist.

Meint ihr man polarisiert in jeden neuen leben so hin nd her???
Was meinst du mit polarisiert? Das Beispiel mit Nonne, Zuhälter etc.?

Grüße
Diana
 
Hallo Diana,

eine Fertigkeit kann trainiert oder erworben werden, das setzt jedoch eine rationale Erkenntnis voraus. Die Seele hingegen ist feinstofflich und liegt außerhalb unseres direkten Einflusses – sie bestimmt uns und nicht wir sie.

... aber genau diesen Punkt verstehe ich nicht. Wenn die Seele an den Körper gebunden ist, wo ist dann die Seele, wenn man stirbt?
Fakt ist, daß ein Leben ohne Seele nicht möglich ist. Wir können zwar ohne den rationalen Geist leben, aber nicht ohne Seele. Wie das Ende Deines Individuum aussieht – ist also eine spirituelle Frage. Laß mich einmal als gutes Beispiel für die vielfältigen Möglichkeiten einer an den Körper gebundenen Seele die Vorstellung des antiken Ägyptens anführen:

Beim der Geburt eines Menschen entstanden zwei Seelenanteile, die den Menschen durch sein Leben begleiteten. Beim Tod verließen beide Seelen den Körper, waren aber weiterhin mit ihm verbunden. Eine blieb als Schutzgeist in der Nähe des Leichnams, während die andere als Seelenvogel in den Himmel des Nordens flog. Er konnte wieder in den toten Körper zurückkehren und ihn mit neuem Leben erwecken.

Beim Tod konnte auch noch eine Lichtseele geboren werden – die man mit einer Erleuchtung gleichstellen könnte. Diese Seele trat in Bezug zu den Nachkommen des Verstorbenen. Mit ihr konnte man kommunizieren und zeigte sich gelegentlich als Geist des Verstorbenen.

Sicherlich eine etwas komplexe Vorstellung zur Seele des Menschen – wird aber allen spirituellen Bedürfnissen gerecht. Es werden Dir sicherlich auch einige Details sehr bekannt vorkommen.

Merlin
 
Meint ihr man polarisiert in jeden neuen leben so hin nd her???
Also rein logisch betrachtet macht das ja durchaus Sinn (auch wenn es evtl. nicht ganz ideal ist). Wenn man z.B. im letzten Monat viel Geld ausgegeben hat, versucht man das ja auch im folgenden zu kompensieren, indem man weniger ausgibt.
Aber ich weiß nicht, ob man automatisch davon ausgehen kann, dass wenn jemand in diesem Leben extrem ordentlich ist, im vorigen ein Chaot war.
Das ist ja auch ein wenig überkompensiert, vielleicht scheitert es ja auch deshalb.
 
Aber ich weiß nicht, ob man automatisch davon ausgehen kann, dass wenn jemand in diesem Leben extrem ordentlich ist, im vorigen ein Chaot war.
Das ist ja auch ein wenig überkompensiert, vielleicht scheitert es ja auch deshalb.

Du hast es ja schon selbst gesagt: Extrem.
Das ist das Schlüsselwort. Wenn jemand extrem in eine Richtung geht, kannst du davon ausgehen, daß er aus der anderen Richtung kommt und daß die wahrscheinlich auch ein Extrem war. Wenn einer im Heute extrem ordentlich ist, muß aber im früheren Leben aus Unordnung heraus auch etwas passiert sein. Einfach nur Chaot gewesen zu sein reicht nicht.

Das ist ja auch ein wenig überkompensiert, vielleicht scheitert es ja auch deshalb.

Richtig, weil es keine flexible, angepaßte Lösung ist, sondern ein Programm, das man allem aufpfropft, was einem begegnet.

:)
 
Du hast es ja schon selbst gesagt: Extrem.
Das ist das Schlüsselwort. Wenn jemand extrem in eine Richtung geht, kannst du davon ausgehen, daß er aus der anderen Richtung kommt und daß die wahrscheinlich auch ein Extrem war. Wenn einer im Heute extrem ordentlich ist, muß aber im früheren Leben aus Unordnung heraus auch etwas passiert sein. Einfach nur Chaot gewesen zu sein reicht nicht.
Ok, also die Überkompensation ist problematisch, das ist ja logisch, aber ist es nicht auch menschlich, zu denken, wenn halt der Weg in die eine (extreme) Richtung nicht gut war, dass man es dann eben mit dem anderen Extrem versucht. Bzw. entscheidet man das als Mensch, also mit dem menschlichen Verstand?
Richtig, weil es keine flexible, angepaßte Lösung ist, sondern ein Programm, das man allem aufpfropft, was einem begegnet.
Das ist ja auch irgendwie menschlich...
Was ist also die Lösung?

Mir kommt auch grade der Gedanke, dass diese Überkompensierung ja auch ihre guten Seiten haben kann, also als eine Art Buße für "Sünden" in früheren Leben. Auch wenn die Buße wahrscheinlich selbst auferlegt ist.

Gruß
Diana
 
Das ist ja auch irgendwie menschlich...
Was ist also die Lösung?

Du fragst nach Lösungen, aber jeden Hinweis und jede Fragestellung, die Antworten liefern könnte, schiebst du mit einer solchen Aussage beiseite. Mord und Totschlag sind auch "irgendwie menschlich". "Lösung" fängt damit an, Pauschal-Entschuldigungen beiseite zu lassen.

Mir kommt auch grade der Gedanke, dass diese Überkompensierung ja auch ihre guten Seiten haben kann, also als eine Art Buße für "Sünden" in früheren Leben. Auch wenn die Buße wahrscheinlich selbst auferlegt ist.

Natürlich ist die Buße selbstauferlegt. Und daß die Seele lieber "Buße tut" als sich selbst ins Gesicht zu sehen und sich mit den eigenen Motivationen auseinanderzusetzen, ist ja genau, was ich meine.
 
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(...)
Ich traue mich sogar zu behaupten, das manche Seelen bis zu einem gewissen Alter, (weiß aber nicht welches) also Kleinkinder, eine vage Erinnerung haben, diese aber verlieren. Und das das auch ein kleiner Teil unserer Persönlichkeit ausmachen kann. (...)

L.G. Mylo

Ich hab mal in der Strassenbahn ein Kleinkind babbeln hören u. ein Wort entsprach genau dem Namen eines Geschäftes wo wir gerade vorbeifuhren, nur von hinten nach vorne gesprochen...
 
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