Bibelstellen oder Gleichnisse die jeder versteht

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Seht euch die Vögel an. Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte - aber euer Vater im Himmel sorgt für sie.
Matthäus 6,26
Den kann man aber unterschiedlich auslegen.
Etwa in die Richtung: Tut nix und seid faul :D

:rolleyes:ich hab mir den heutigen Tag ausgesucht, um die Leute zu nerven, also nehmt's mir nicht übel...
 
Wenn ich so nachdenke, welche Stelle mich besonders beeindruckt, dann ist es kein Gleichnis oder ein Teil der Lehre, sondern eine Stelle aus dem Lukas-Evangelium, Kapitel 13, gleich am Anfang, mit einem ziemlich starken historischen Inhalt.
Ein Sittenbild und ein Verhältnisbild in der Zeit, das nur hier vorkommt, während etwa dieses „den Tod nicht schmecken“ eine sehr wichtige Saite der Lehre angeschlagen hatte, denn diese Wendung finden wir in allen Evangelien, bei Thomas am Beginn, und jeder kann sich die für ihn angenehmste Form auswählen.

1 Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, sodass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.
2 Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?
3 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.
4 Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht?
5 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.
6 Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine.
7 Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?
8 Der Weingärtner erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.
9 Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.

In Galiläa hatte Pilatus – ein Feigenbaum - Samariter hinrichten lassen, bei einer Opferung, und wurde dafür bei Vitellus dem Statthalter von Syrien – ein Weingärtner – verklagt. Nach herrschendem römischen Recht, und Pilatus bekam eine Galgenfrist, um sich zu bewähren.

Er sollte also nicht wahllos Menschen aus Samaria oder Galiläa ermorden lassen,
sondern den wahren Aufrührer und Übeltäter, ob Samariter oder Gäliläer, zur Strecke bringen.
Für ein entsprechendes Kopfgeld, und wenig Aussicht auf langzeitliche Privilegien,
dürfte sich dafür auch jemand gefunden haben, in der engen Umgebung des Tempels …

Das war aber im Jahre 36, und im Jahre 37 unserer Zeitrechnung.
Als es noch solche und andere Römer gegeben hatte.

Perfekt wäre es wenn auch noch die Priesterkleidung von Aaron genannt aufscheint.
Die bei jenem Pascha-Fest im Jahre 37 dem neuen Hohepriester Jonathan wieder zur Verfügung gestellt wurde.
Hier dürfte der Dünger als Symbol im Nachhinein gelten.


und ein :morgen:
 
im anfang ist das wort und das wort ist bei gott und gott ist das wort...


ich hab bewusst die gegenwartsform genommen ...denn gott ist immer- immer jetzt wie das wort oder auch der heilige geist immer jetzt sind...
für mich ist das wort...der klang gottes ...der nadastrom...denn welches wort könnte sonst gemeint sein...denn wenn es ein bestimmtes wäre ...wäre es ein bild....
 
ich hab mir den heutigen Tag ausgesucht, um die Leute zu nerven, also nehmt's mir nicht übel...

hm.....vielleicht möchtest Du einen Thread für Dich speziell zum nerven...?...ich wär dabei, wir könnten ihn:"nerven wir uns gegenseitig ein wenig?" benennen....!
oder "nervige Bibelstellen.!"...wäre noch besser,was meinst Du.?
 
Schwerter

Lk 22, 38

Sie sprachen aber: HERR, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.



Joh 18, 10

Da hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es aus und schlug nach des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus.


Zwei Schwerter als Hoheitszeichen, getragen von den Ältesten.

Das heißt, so wie alle anderen Apostel waren sie auch paarweise angeordnet, weltlich und geistlich.

Judas, der Älteste, weltlich, mit Philippus, geistlich.
Jakobus, der Zweitälteste, geistlich, mit Andreas, weltlich.

Die Ehrenzeichen, jeweils ein Schwert, trugen die weltlichen Vertreter,
also Judas und Andreas.

Als sich alle gemeinsam aufmachten, um einen Propheten seine Ehrung zukommen zu lassen.

Malchus, der Hauptmann der Tempelwache, das ist der Name des Killers.

Der wurde von Andreas vor Ort erschlagen.
Während Judas am Ölberg durch sein eigenes Schwert unrühmlich um sein Leben gebracht wurde..

Die Erzählungen unter „Lukas“ stammen von Philippus, der in dem römischen Juden Paulus, einen neuen Partner gefunden hatte.
Vergleiche des Lukasevangeliums mit dem geistlich ausgerichteten Philippusevangelium das in Nag Hammad gefunden wurde, wird hier Klarheit schaffen.

Die Schilderung von Johannes wird von der späteren Hinrichtung durch das Schwert seines älteren Verwandten Jakobus überschattet und zeichnet sich durch weniger Römerfreundlichkeit aus.


Wer es nun ein wenig astrologisch haben möchte:

Krebs – Schütze – Waage – Jungfrau

für

Jakobus – Andreas – Judas – Philippus

als apokalyptische Reiter, von denen fast keiner übrig geblieben war, um einen Machtkampf auszutragen. Judas segnete als Erster das Zeitliche, und Andreas nahm sich emotionell selbst aus dem Rennen. Es folgte Jakobus für 3 Jahre bis zu seiner Hinrichtung.

Blieb nur mehr einer übrig, der seinen Führungsanspruch geltend machen konnte.

In der besagten Reitergruppe ist es genau umgekehrt,
denn 3 Pferde gelten als lebend, während 1 Pferd den Tod symbolisiert.

So, als ob dieser Gaul mit einer unfruchtbaren Tätigkeit beschäftigt gewesen sei.




und ein :weihna1
 
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Wer es nun ein wenig astrologisch haben möchte:

Krebs – Schütze – Waage – Jungfrau

für

Jakobus – Andreas – Judas – Philippus

als apokalyptische Reiter, von denen fast keiner übrig geblieben war, um einen Machtkampf auszutragen. Judas segnete als Erster das Zeitliche, und Andreas nahm sich emotionell selbst aus dem Rennen. Es folgte Jakobus für 3 Jahre bis zu seiner Hinrichtung.

Blieb nur mehr einer übrig, der seinen Führungsanspruch geltend machen konnte.

In der besagten Reitergruppe ist es genau umgekehrt,
denn 3 Pferde gelten als lebend, während 1 Pferd den Tod symbolisiert.

So, als ob dieser Gaul mit einer unfruchtbaren Tätigkeit beschäftigt gewesen sei.

Hi,
das mit der astrologie interessiert mich, hab das bei Dir schon mehr gelesen und möchte gerne den Zusammenhang verstehen, kannst du es mir so erklähren,dass ich es besser nachvollziehen kann,oder hast Du ein Buch oder einen Link dazu...?
 
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