In der Fremde

N

Namo

Guest
Maud schrieb:
Das Schwere Leben

Wen Jemand so sehr um sich schlägt
Weiß man nie was ihn so sehr bewegt
Seinen Zorn über ihn zu verbreiten
davon lässt man besser sich nicht, leiten
Nur Gott weiß was so mit ihm geschieht
Vielleicht ist sein Leben ein trauriges Lied

Mann währe wohl besser beraten
man stände ihm bei, mit guten Taten
Den Zorn auf den andern
sollte man sich nicht ergeben
Es, könnte passieren auch du,
Bekommt ein schweres Leben

Vielleicht ist dieses schwere Leben
uns allen auch von Gott gegeben
Um zu lernen, das böse zu entfernen
Den morgen schon kann es uns auch treffen
Dan sind wir froh wen andere nicht so denken
Und eher uns etwas Liebe Schenken.

Alles Liebe Maud

Liebe Maud,

Viele berichten von einem Lehrer namens Jesus.

Gegner seiner Lehre nagelten ihn ans Kreuz.

Vielleicht hast auch einen Rat für Ihn:

Jesus: Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Schüler sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Schüler sein. So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Schüler sein.

Jesus: Folge mir nach! Bewerber: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben. Jesus: Laß die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.

Mann: Ich will dir nachfolgen, Herr; zuvor aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Hause sind. Jesus: Niemand, der seine Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes.

Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und komm, folge mir nach! Bewerber: Ich habe aber viele Güter. Jesus: Schwerlich wird ein Reicher in das Reich der Himmel eingehen. Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe als ein Reicher in das Reich Gottes.

Familie:

Schüler: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen. Jesus: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun.

Zweck:

Jesus: Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, und wie wünschte ich, es wäre schon angezündet! Denkt ihr, daß ich gekommen sei, Frieden auf der Erde zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung. Denn es werden von nun an fünf in einem Haus entzweit sein; drei werden mit zweien und zwei mit dreien entzweit sein: Vater mit Sohn und Sohn mit Vater, Mutter mit Tochter und Tochter mit der Mutter, Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und Schwiegertochter mit der Schwiegermutter.

Gleichnisse:

Jesus: Ich werde meinen Mund auftun in Gleichnissen.

Ein Schüler fragt: Warum redest du in Gleichnissen zum Volk?

Jesus: Ich rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören, noch verstehen. Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben. Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu wissen, den übrigen aber in Gleichnissen, damit sie sehend nicht sehen und hörend nicht verstehen.

Er lehrte sie über das Reich Gottes:

Jesus: Das Reich Gottes kommt nicht so, daß man es beobachten könnte; noch wird man sagen: Siehe hier! Oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.

Jesus: Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Netz, das ins Meer geworfen wurde und von jeder Gattung zusammenbrachte, das sie dann, als es voll war, ans Ufer heraufgezogen hatten; und sie setzten sich nieder und lasen die Guten in Gefäße zusammen, aber die Faulen warfen sie aus. So wird es in der Vollendung des Zeitalters sein: die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.

Jesus: Habt ihr dies alles verstanden? Schüler Ja.

Jesus: Ringt danach, durch die enge Pforte einzugehen; denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und werden es nicht vermögen. Sobald der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat und ihr anfangen werdet, draußen zu stehen und an der Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, tu uns auf! wird er antworten und zu euch sagen: Ich kenne euch nicht [und weiß nicht], woher ihr seid. Dann werdet ihr anfangen, zu sagen: Wir haben vor dir geges-sen und getrunken, und auf unseren Straßen hast du gelehrt. Und er wird sagen: Ich sage euch, ich kenne euch nicht [und weiß nicht], woher ihr seid. Weicht von mir, alle ihr Übeltäter! Da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sehen werdet, euch aber draußen hinausgeworfen. Und sie werden kommen von Osten und Westen und von Norden und Süden und zu Tisch liegen im Reich Gottes. Und siehe, es sind Letzte, die Erste sein werden, und es sind Erste,

Petrus: Deute uns dieses Gleichnis.

Jesus: Seid auch ihr noch unverständig?

Jesus: Begreift ihr noch nicht, daß alles, was in den Mund eingeht, in den Bauch geht und in den Abort ausgeworfen wird? Was aus dem Mund ausgeht, kommt aus dem Herzen hervor, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: Mord, Ehebruch, Unzucht, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerungen; diese Dinge sind es, die den Menschen verunreinigen, aber mit ungewaschenen Händen zu essen, verunreinigt den Menschen nicht.

Jesus an seine Schüler: Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer.

Was überlegt ihr bei euch selbst, Kleingläubige, weil ihr keine Brote mitgenommen habt? Versteht ihr noch nicht, erinnert ihr euch auch nicht an die fünf Brote der Fünftausend, und wie viele Handkörbe ihr aufhobt? Noch an die sieben Brote der Viertausend, und wie viele Körbe ihr aufhobt?

Wie, versteht ihr nicht, daß ich nicht von Broten zu euch sprach?

Hütet euch aber vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!

Da verstanden sie, daß er nicht gesagt hatte, sich zu hüten vor dem Sauerteig des Brotes, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.

Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen.

Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, daß er von ihnen redete.

Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch laßt ihr die, welche hineingehen wollen, hineingehen.

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr durchzieht das Meer und das trockene [Land], um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, so macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.

Wehe euch, ihr blinden Führer! Die ihr sagt: Wenn jemand bei dem Tempel schwören wird, das ist nichts; wenn aber jemand bei dem Gold des Tempels schwören wird, ist er gebunden. Narren und Blinde! Was ist denn größer, das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt? Wenn jemand bei dem Altar schwören wird, das ist nichts; wenn aber jemand bei der Gabe schwören wird, die auf ihm ist, so ist er gebunden.

Blinde! Was ist denn größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt? Wer nun bei dem Altar schwört, schwört bei ihm und bei allem, was auf ihm ist. Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei ihm und bei dem, der ihn bewohnt. Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Anis und den Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen. Ihr blinden Führer, die ihr die Mücke seiht, das Kamel aber verschluckt!

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voller Raub und Unenthaltsamkeit. Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers, damit auch sein Auswendiges rein werde.

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, inwendig aber voll von Totengebeinen und aller Unreinigkeit sind. So scheint auch ihr von außen zwar gerecht vor den Menschen, von innen aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit.

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir uns nicht an dem Blut der Propheten schuldig gemacht haben. So gebt ihr euch selbst Zeugnis, daß ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben. Und ihr, macht [nur] das Maß eurer Väter voll!

Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen? Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und einige von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt; damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blut Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut Zacharias}, des Sohnes Barachjas, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt. Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen.

Es werden Tage kommen, da ihr begehren werdet, einen der Tage des Sohnes des Menschen zu sehen, und ihr werdet [ihn] nicht sehen. Und man wird zu euch sagen: Siehe hier! oder: Siehe dort! Geht nicht hin, folgt auch nicht. Denn wie der Blitz blitzend leuchtet von einem [Ende] unter dem Himmel bis zum anderen [Ende] unter dem Himmel, so wird der Sohn des Menschen sein an seinem Tag. Vorher aber muß er vieles leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht. Und wie es in den Tagen Noahs geschah, so wird es auch sein in den Tagen des Sohnes des Menschen: sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und die Flut kam und alle umbrachte. Ebenso auch, wie es geschah in den Tagen Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tag aber, da Lot von Sodom ausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um. Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird. An jenem Tag - wer auf dem Dach sein wird und sein Gerät im Haus hat, der steige nicht hinab, um es zu holen; und wer auf dem Feld ist, wende sich ebensowenig zurück. Gedenkt an Lots Frau! Wer sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; und wer es verliert, wird es erhalten. In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; einer wird genommen und der andere gelassen werden. Zwei werden zusammen mahlen, die eine wird genommen, die andere gelassen werden.

Jesus: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.

Jesus: Wo der Leichnam ist, da sammeln sich auch die Adler.

Jesus: "Ich habe Feuer auf die Welt geworfen und siehe, ich hüte es, bis sie lodert."

Jesus: "Ich bin nicht dein Meister, da du getrunken hast, trunken geworden bist von der sprudelnden Quelle, die ich gemessen habe." Und er nahm ihn, er zog sich zurück sagte ihm drei Worte. Als Thomas aber zu seinen Gefährten kam, fragten sie ihn: "Was hat Jesus dir gesagt?" Es sagte Thomas zu ihnen: "Wenn ich euch eines von den Worten sage, die er mir gesagt hat, werdet ihr Steine aufheben und nach mir werfen; und Feuer wird aus den Steinen kommen und euch verbrennen."

Jesus: "Vielleicht denken die Menschen, daß ich gekommen bin, um Frieden auf die Welt zu werfen, und sie wissen nicht, daß ich gekommen bin, um Spaltungen auf die Erde zu werfen, Feuer, Schwert, Krieg. Es werden nämlich fünf in einem Hause sein. Drei werden gegen zwei und zwei gegen drei sein, der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater. Und sie werden als Einzelne dastehen."

Jesus: "Wer die Welt erkannt hat, hat einen Leichnam gefunden. Und wer einen Leichnam gefunden hat, dessen ist die Welt nicht würdig."

Jesus: "Selig ist der Mensch, der gelittten hat; er hat das Leben gefunden."

Jesus: "Ihr seid selig, wenn sie euch hassen und euch verfolgen, und sie werden keinen Platz finden an dem Ort, an dem sie euch verfolgen."

Jesus: "Ich werde dieses Haus zerstören, und niemand wird in der Lage sein, es aufzubauen."

Jesus: "Wer die Welt erkannt hat, hat den Leib gefunden. Wer aber den Leib gefunden hat, dessen ist die Welt nicht würdig."

Jesus: "Erbärmlich ist der Leib, der vom Leibe abhängt. Erbärmlich ist die Seele, die von beiden abhängt."



Und vielleicht auch für Gilgamesh:

Gilgamesch antwortet dem Enkidu:

»Wenn du in die Unterwelt hinabsteigen willst,
Dann mußt du meinen Rat dir gut zu Herzen nehmen:
Ein reines Gewand darfst du nicht anziehen
Sonst erkennen sie, daß du (dort) ein Fremder bist!

Darfst dich mit gutem Öl aus der Büchse nicht salben -
Sonst scharen sie sich zu dir, sobald sie es riechen!
Du darfst das Wurfholz nicht auf die Erde werfen,
Sonst umringen sie dich, die vom Wurfholz erschlagen
Darfst in die Hand einen Stock nicht nehmen,
Sonst erzittern vor dir die Geister.
Schuhe darfst du nicht tun an die Füße,
Lärm in der Unterwelt darfst du nicht machen
Dein Weib, das du liebtest, darfst du nicht küssen,
Dein Weib, dem du gram warst, darfst du nicht schlagen,
Dein Kind, das du liebtest, darfst du nicht küssen
Dein Kind, dem du gram warst, darfst du nicht schlagen:
Sonst wird dich der Aufschrei der Erde packen!
Ihr, die da ruht, die da ruht, der Mutter des Nin-Asu, die da ruht,
Ihre reinen Schultern sind mit keinem Kleid bedeckt,
Ihre Brust ist wie eine Schale angetan, entblößt!«


Namo
 
Werbung:
Zurück
Oben