Bettelverbot Wien

[Ahorn]

Gibst du den manchmal nichts ?

Tut dir der eine Euro so weh?

Sagst du zu dir selbst : Ich kan ihm nichts geben weil ich weniger hab als er?

Man kan ja einen Bettler als Chance sehen sich als großzügigen Menschen zu erfahren.

ich sehe mich nicht als Weltenretterin, das dürfen gerne andere tun....

 

[LoneWolf]

Gibst du den manchmal nichts ?

Hin und wieder geb ich was her um festzustellen, dass es mir danach weder besser noch schlechter geht. Dann wieder geb ich nichts her und denk nach, ob ich hätte sollen. Eine Pflichtkür ist es sicher nicht.

Angespuckt, geschimpft oder gebissen wurde ich noch nicht, weil ich nichts hergab. Wenn ich am Praterstern kurz mit dem Rad anhalte um alle Bedürftigen mit einem Euro zu versorgen, gehen mir schnell die Münzen aus. Also an bestimmten Orten darf man sich schon ein wenig abgrenzen, denk ich mal. Sonst kann man sich bald dazugesellen, zu den unrasierten Gesellen mit der offenen Hand

Aber wie gesagt: mich stören die Bettler nicht. Taschendiebe schon eher. Da hab ich auch schon einmal einen erwischt, mit seiner Hand in meiner Gürteltasche. Letzten Juni war das. Na bumm, da hab ich geschimpft wie ein Rohrspatz. Ich kann ja mitunter furchtbar ordinär werden. Es ist eine Schande.

 

[LoneWolf]

Für Alkohol geb ich in der Regel auch nichts her, wenn die Situation offensichtlich ist.
Aber das hat tiefere, philosophische Gründe.

 

[Schooko]

Hin und wieder geb ich was her um festzustellen, dass es mir danach weder besser noch schlechter geht. Dann wieder geb ich nichts her und denk nach, ob ich hätte sollen. Eine Pflichtkür ist es sicher nicht.

Ja, so läufts.

Angespuckt, geschimpft oder gebissen wurde ich noch nicht, weil ich nichts hergab. Wenn ich am Praterstern kurz mit dem Rad anhalte um alle Bedürftigen mit einem Euro zu versorgen, gehen mir schnell die Münzen aus. Also an bestimmten Orten darf man sich schon ein wenig abgrenzen, denk ich mal. Sonst kann man sich bald dazugesellen, zu den unrasierten Gesellen mit der offenen Hand

Das Problem ist, dass sie soviel sympathischer sind als die Schlipppsträger und die Bulln.

Aber wie gesagt: mich stören die Bettler nicht. Taschendiebe schon eher. Da hab ich auch schon einmal einen erwischt, mit seiner Hand in meiner Gürteltasche. Letzten Juni war das. Na bumm, da hab ich geschimpft wie ein Rohrspatz. Ich kann ja mitunter furchtbar ordinär werden. Es ist eine Schande.

Taschendiebe sind nur aktive Bettler.

Und wehren darf man sich auch.
Was für ein Spiel.

 

[Daniel G.]

ich sehe mich nicht als Weltenretterin,

Es genügt schon, wenn man dann und wann einem Bettelkind Brot und Milch in die Hand drückt, oder einer Mutter mit Baby.

Wenn die organisiert betteln gehen, bekommen die zwar dann auch Haue, aber zumindest haben sie heute was gegessen.

das dürfen gerne andere tun....

Viele Wege führen nach Rom und viele andere Wege führen in die Spiritualität.

Aber dieser führt direkt in den Faschismus.

Und du bist dann vielleicht das "nächste Opfer", wer weiss.....

 

[Ahorn]

Viele Wege führen nach Rom und viele andere Wege führen in die Spiritualität.

Aber dieser führt direkt in den Faschismus.

Und du bist dann vielleicht das "nächste Opfer", wer weiss.....

Es gibt noch mehr Wege, die in den Faschismus führen. Z.B. die Versuche, anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden. Oder ihnen Angst zu machen.
Und natürlich auch die Masche, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, was sie zu tun oder zu lassen haben - und wenn es nur subtil ist, indem man versucht die gefühlsmäßigen Schwachstellen des Gegenübers auszuloten und/oder direkt in vermuteten Schwachstellen herumzustochern.

 

[Nuire]

Es gibt noch mehr Wege, die in den Faschismus führen. Z.B. die Versuche, anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden. Oder ihnen Angst zu machen.
Und natürlich auch die Masche, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, was sie zu tun oder zu lassen haben - und wenn es nur subtil ist, indem man versucht die gefühlsmäßigen Schwachstellen des Gegenübers auszuloten und/oder direkt in vermuteten Schwachstellen herumzustochern.

Anhand der Qualität der Beiträge, die ich von Daniel lese,
kann ich persönlich guten Gewissens ableiten,
dass er das nicht tut;

Und dass das in Bezug zu Deinem Beitrag ebenso nicht notwendig wäre.

 

[Schooko]

Es gibt noch mehr Wege, die in den Faschismus führen. Z.B. die Versuche, anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden. Oder ihnen Angst zu machen.
Und natürlich auch die Masche, anderen Menschen vorschreiben zu wollen . . .

da hast du allerdings recht.


Der Mensch ist faschistisch. Er kommt da gar nicht raus.

 

[Daniel G.]

Es gibt noch mehr Wege, die in den Faschismus führen. Z.B. die Versuche, anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden. Oder ihnen Angst zu machen.
Und natürlich auch die Masche, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, was sie zu tun oder zu lassen haben - und wenn es nur subtil ist, indem man versucht die gefühlsmäßigen Schwachstellen des Gegenübers auszuloten und/oder direkt in vermuteten Schwachstellen herumzustochern.

So ist es.

Jemanden einzureden, er sei schuldig, obwohl er einfach nur "sozial unverträglich" ist, und sich an den Schwächsten abzureagieren, sei es aktiv oder auch passiv mit der Masche des Opportunismus- ist dieser Weg.


Natürlich bist du mitverantwortlich, wie ich und alle anderen Menschen.
Das zu ignorieren ist deine Schwachstelle.

Da gibt es nichts daran heraumzustochern.

 

[Alicebergamo]

Es gibt noch mehr Wege, die in den Faschismus führen. Z.B. die Versuche, anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden. Oder ihnen Angst zu machen.
Und natürlich auch die Masche, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, was sie zu tun oder zu lassen haben - und wenn es nur subtil ist, indem man versucht die gefühlsmäßigen Schwachstellen des Gegenübers auszuloten und/oder direkt in vermuteten Schwachstellen herumzustochern.

und täglich grüsst das Murmeltier...