Autosuggestion

Ja, wenn die Konzentration (Fokus) sich mitten im Schmerz befindet, ist es schwer, sie von dort zu befreien. Es ist aber möglich.

Um dieser Konzentration so richtig bewusst zu werden, versuche Folgendes:
Schließe die Augen und spüre beispielsweise mal deinen rechten Fuss.
Danach das rechte Knie.
Dann wieder Fuss.
Wieder Knie.
Hoch und runter.
Nach einer Weile spürst du, wie diese Partien anfangen zu kribbeln.
Wenn du die Konzentration hoch und runter setzt, spürst du, dass es was in dir gibt, was den Körper von innen abtastet. Was ist das? Was tastet dich von innen ab?
Der Wille (Bewusstsein) durch die Konzentration des Fokus auf diverse Partien des Körpers.

Nun schau, was da tatsächlich passiert ist.
Es ist alles psychosomatisch. Das Innere reflektiert nach aussen. Je bewusster es das tut, um so positiver die Wirkung.
Dein Bewusstsein (Fokus) wurde unbewusst auf die Verdauung gerichtet, weil das Wort "satt" erschien.
Da die Betonung negativ geäussert war, hat das Bewusstsein eine entsprechende Wirkung auf diese Partien ausgeübt.
 
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Meine liebste Schwester,

deine Antwort es wunderschön. Dadurch, dass du mir ein bisschen von dir erzählt hast, aus der Zeit, als du noch ein dickes Mädchen gewesen bist, weiß ich, dass du auch eine ganze Menge gelitten hast. (auch wenn du sagst, dass du dich wohl gefühlt hast, aber seine Knochen und Gelenke nicht so sehr)

Ich weiß noch aus der Zeit, als ich zum ersten Mal Mutter geworden bin, wie groß die Erleichterung gewesen ist, die entstanden ist, weil ich sowieso einen dicken Bauch hatte, endlich nicht mehr auf die Figur achten zu müssen.

Nach sechs Jahren wurde mein zweiter Sohn geboren, und ich war wieder total glücklich, nicht mehr meinem eigenen Schlankheitswahn unterworfen zu sein.

Ich habe mich selbst dem Zwang unterworfen, jeden Tagauf die Waage zu gehen, und war tot unglücklich über jedes Gramm zu viel sich ich ich ich.

Erst, als ich nicht mehr stehen konnte auf der Waage, war der Zwang zu Ende. Und als ich dann, genau wie du, vor vier Jahren aufgehört habe zu rauchen, habe ich auch zugenommen, nicht so viel, aber deutlich.

Und seit ein paar Jahren, wo meine Muskeln im Bauch nicht mehr funktionieren, habe ich einen Bauch bekommen, der so aussieht, als wenn ich im sechsten Monat schwanger wäre.
Es ist mir bisher noch nicht gelungen, eine Einstellung zu gewinnen, dass mir das egal wäre. Auch wenn ich sicher weiß, dass es EGAL IST.

Aber es ist nicht so, dass ich mir unbedingt wünsche, jemand anders als ich selbst zu sein.
Was ich mir nur innig wünsche, ist, dass die große Schwäche, die mich alle zwei oder drei Wochen überfällt und für zwei oder drei Wochen nicht mehr loslässt, nicht solange bleibt, dass ich schließlich nichts anderes mehr denken kann, als dass es endlich vorbei ist (weil es mir einfach das Leben furchtbar schwer macht, weil ich mich kaum aus eigener Kraft im Rollstuhl bewegen kann und keine Lust habe, für jede Handbewegung meinen Mann bitten zu müssen) manchmal sogar so weil, das ich dich ichs ich mir wünsche, dass das Leben endlich vorbei ist.

Ich weiß, dass an den Punkt, an dem ich denke, es geht nicht mehr und es wird jetzt immer so bleiben, und ich kann nichts anderes mehr tun, als furchtbar zu weinen, dass das der tiefste Punkt ist und dass es am nächsten Tag wenigstens für eine oder zwei Wochen vorbei ist.

Kannst du das verstehen?

Lass dir erzählen, wie es mir heute Nachmittag ergangen ist, als ich die Atemübungen machen wollte.
Gestern sah es so aus, als wenn ich heute Nachmittag ein paar Stunden allein hätte, aber weil mein Mann krank geworden ist, war das eben nicht so und weil er sehr gerne zur Entspannung Fernsehen guckt, und unsere Wohnung ganz offen ist, kann ich das Fernsehen an jedem Platz in der Wohnung hören.

Ich habe mir gedacht, dass der ruhigste Ort in unserer Wohnung das Schlafzimmer ist, also habe ich mich dahin zurückgezogen und die Tür angelehnt, weil sonst die Tiere (eine Dobermannhündin, Lulu, und mein Kater) anfangen, hinter mir her zu rufen.

Als ich ungefähr 2 Minuten zurückgezogen war, kam zuerst Lulu, um sich an meine Füße zu lesen und dann Gizmo, der Kater, der sich auf meinem Schoß ausgebreitet hat.
Damit konnte ich die Konzentration völlig vergessen.
Und seitdem ich wieder vor dem Computer sitze, wo ich, weil ich nicht tippen kann, mein Sprachprogramm benutze, also diktieren muss, meint Clara, unser Graupapageienmädchen, sie müsste unbedingt mitreden, wodurch dann das Sprachprogramm empfindlich gestört wird.

Es ist also alles nicht so besonders einfach, aber ich habe diese Übungen voll verstanden und werde sie zuerst in der Nacht ausprobieren, ob kommt keiner.

Ganz viel Schönheit und Klarheit und Liebe und Glück für dich !

:umarmen:Deine Kirschblüte
 
Liebe Kirschblüte!

Kirschblüte;1645149 schrieb:
Meine liebste Schwester,

deine Antwort es wunderschön. Dadurch, dass du mir ein bisschen von dir erzählt hast, aus der Zeit, als du noch ein dickes Mädchen gewesen bist, weiß ich, dass du auch eine ganze Menge gelitten hast. (auch wenn du sagst, dass du dich wohl gefühlt hast, aber seine Knochen und Gelenke nicht so sehr)

Man darf nie die Befindlichkeit eines anderen Menschen einschätzen.
Als ich dir schrieb, dass ich in dieser Zeit absolut glücklich war, war das sogar noch untertrieben. Ich war ganz Happy und das meine ich absolut ernst, auch wenn du es nicht verstehen kannst. Ich habe damals auch nicht für die Olympiade geübt, daher waren die Schmerzen nicht so schlimm. Wenn sie aber erscheinen, sollte man gemächlich was gegen sie tun. ;)

Kirschblüte;1645149 schrieb:
Ich weiß noch aus der Zeit, als ich zum ersten Mal Mutter geworden bin, wie groß die Erleichterung gewesen ist, die entstanden ist, weil ich sowieso einen dicken Bauch hatte, endlich nicht mehr auf die Figur achten zu müssen.

Nach sechs Jahren wurde mein zweiter Sohn geboren, und ich war wieder total glücklich, nicht mehr meinem eigenen Schlankheitswahn unterworfen zu sein.

Ich habe mich selbst dem Zwang unterworfen, jeden Tagauf die Waage zu gehen, und war tot unglücklich über jedes Gramm zu viel sich ich ich ich.

Erst, als ich nicht mehr stehen konnte auf der Waage, war der Zwang zu Ende. Und als ich dann, genau wie du, vor vier Jahren aufgehört habe zu rauchen, habe ich auch zugenommen, nicht so viel, aber deutlich.

Und seit ein paar Jahren, wo meine Muskeln im Bauch nicht mehr funktionieren, habe ich einen Bauch bekommen, der so aussieht, als wenn ich im sechsten Monat schwanger wäre.
Es ist mir bisher noch nicht gelungen, eine Einstellung zu gewinnen, dass mir das egal wäre. Auch wenn ich sicher weiß, dass es EGAL IST.

Es ist EGAL. Viel wichtiger als der Gedanke, was andere über dich denken könnten, ist das, was du BIST.
Wenn dir das absolut bewusst wird, wird es jedem anderen auch bewusst werden.

Kirschblüte;1645149 schrieb:
Aber es ist nicht so, dass ich mir unbedingt wünsche, jemand anders als ich selbst zu sein.
Was ich mir nur innig wünsche, ist, dass die große Schwäche, die mich alle zwei oder drei Wochen überfällt und für zwei oder drei Wochen nicht mehr loslässt, nicht solange bleibt, dass ich schließlich nichts anderes mehr denken kann, als dass es endlich vorbei ist (weil es mir einfach das Leben furchtbar schwer macht, weil ich mich kaum aus eigener Kraft im Rollstuhl bewegen kann und keine Lust habe, für jede Handbewegung meinen Mann bitten zu müssen) manchmal sogar so weil, das ich dich ichs ich mir wünsche, dass das Leben endlich vorbei ist.

Ich weiß, dass an den Punkt, an dem ich denke, es geht nicht mehr und es wird jetzt immer so bleiben, und ich kann nichts anderes mehr tun, als furchtbar zu weinen, dass das der tiefste Punkt ist und dass es am nächsten Tag wenigstens für eine oder zwei Wochen vorbei ist.

Kannst du das verstehen?

Ja.
Glaube aber nicht, dass die Probleme mit den äusseren Erscheinungen was zu tun haben.
Daher: Was wird es dir bringen, nicht mehr leben zu wollen, solange die Ursache woanders liegt?
Sie wird doch dann nur verlagert. Das bringt nichts. Lebe! Das Leben bringt dir mehr, wenn du gegenwärtig bist.

Wenn du das Gefühl verspürst zu weinen, dann mach das. Weine es aus dir heraus und beobachte dich dabei.
Schrei, wenn dir danach ist und beobachte dich dabei sehr gegenwärtig.
Unterdrücke nichts. Lass alles frei fließen. Es ist gut, wie es ist. Du wirst dich dabei sehr wohl fühlen.
Denn unterdrückst du irgendwas, wird es immer wieder kommen, bis du es dir anschauen MUSST.
Daher, tue es: Weine, Schreie…..lass es raus und beobachte dich dabei.
Weinen und Schreien ist Stärke. Unterdrücken ist Schwäche. Sich anders zeigen, als man ist, ist Schwäche.

Wenn mir danach ist, dann weine und schreie ich, was das Zeug hält.
Heute z.B. habe ich eine alte Freundin getroffen und musste mich an etwas schwächere Zeiten meines Leben erinnern.
Ich kam nachhause, weinte und schrie.
Für einige Momente drohte mich meine Traurigkeit zu überwältigen und ich schaute mir diese genau an. Jetzt ist Ruhe.
So schnell kann das gehen.
Und du kannst jedes meiner Worte so nehmen, wie es hier steht. Bitte nicht interpretieren, sondern genau so nehmen, denn ich meine es im wörtlichen Sinne. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die indirekte Anspielungen machen. Es ist so gemeint, wie es hier steht.
Ausgenommen meine etwas ironischen Beiträge. Doch die erkennt man schnell, aber spätestens an diesen hier: *g*, :D und :lachen:


Kirschblüte;1645149 schrieb:
Lass dir erzählen, wie es mir heute Nachmittag ergangen ist, als ich die Atemübungen machen wollte.
Gestern sah es so aus, als wenn ich heute Nachmittag ein paar Stunden allein hätte, aber weil mein Mann krank geworden ist, war das eben nicht so und weil er sehr gerne zur Entspannung Fernsehen guckt, und unsere Wohnung ganz offen ist, kann ich das Fernsehen an jedem Platz in der Wohnung hören.

Ich habe mir gedacht, dass der ruhigste Ort in unserer Wohnung das Schlafzimmer ist, also habe ich mich dahin zurückgezogen und die Tür angelehnt, weil sonst die Tiere (eine Dobermannhündin, Lulu, und mein Kater) anfangen, hinter mir her zu rufen.

Als ich ungefähr 2 Minuten zurückgezogen war, kam zuerst Lulu, um sich an meine Füße zu lesen und dann Gizmo, der Kater, der sich auf meinem Schoß ausgebreitet hat.
Damit konnte ich die Konzentration völlig vergessen.
Und seitdem ich wieder vor dem Computer sitze, wo ich, weil ich nicht tippen kann, mein Sprachprogramm benutze, also diktieren muss, meint Clara, unser Graupapageienmädchen, sie müsste unbedingt mitreden, wodurch dann das Sprachprogramm empfindlich gestört wird.

Es ist also alles nicht so besonders einfach, aber ich habe diese Übungen voll verstanden und werde sie zuerst in der Nacht ausprobieren, ob kommt keiner.

Gut. Mache sie dann nachts.
Du solltest nur verstehen, dass kein Zwang dahinter steht. Wenn du keine Lust darauf hast, dann schau dir die Lustlosigkeit an. Beobachte sie. Beobachte das, was gerade ist.

Noch mal: Suche dir einen guten Therapeuten. Auch wenn du 10 von ihnen abklappern musst. Das ist wichtig.
Gebe nicht auf, weil du bisher nicht den richtigen gefunden hast.


:umarmen:
 
Liebe Allegrah,

Als ich heute Morgen deine Nachricht zum ersten Mal gelesen habe, hatte ich ein ganz eigenartiges Gefühl, das Gefühl nämlich, von dir getadelt zu sein.

Ich habe genau wie du sagen würdest, genau dieses Gefühl beobachtet, habe meine körperliche Schwäche wahrgenommen, habe das alles einfach nur beobachtet und bin mit Lulu mit dem Rollstuhl nach draußen gefahren.

Es war kalt und es hat geregnet, aber ich bin bei meiner Übung geblieben, die Schwäche und das schlechte Gefühl in Bezug auf dich zu beobachten.

Ich habe die Angewohnheit, wenn ich ganz alleine bin (100 m von unserem Haus entfernt fängt das Feld an), meine Gedanken laut vor mich hin zu sprechen und mir selbst zuzuhören.
Es hat mich vollkommen friedlich gemacht.
Heute habe ich viel Ruhe gehabt, und habe auch die Atemübung gemacht, die mich richtig glücklich gemacht hat. Das finde ich einfach umwerfend gut.

Was bedeutet eigentlich, und das kriege ich auch von anderen Leuten als E-Mail zugeschickt, das "ggg"?

Nur eines noch:
Noch mal: Suche dir einen guten Therapeuten. Auch wenn du 10 von ihnen abklappern musst. Das ist wichtig.
Gebe nicht auf, weil du bisher nicht den richtigen gefunden hast.

Das mag zwar des Rätsels Lösung sein, aber wie ich dir schon einmal erklärt habe, ist es praktisch unmöglich.
Ich wohne in einem kleinen Ort in Lothringen, zwar nur ungefähr 10 km hinter der deutschen Grenze, aber es gibt nicht, wie in Deutschland, öffentlichen Personennahverkehr.
Ohne Auto kann man hier gar nichts machen (es sei denn, man hat den unglaublichen Vorteil, Rollstuhlfahrerin zu sein, aber da ist der Umkreis eigentlich nur einen knappen Kilometer weit.)
Da ich selbst nicht Autofahren kann, bin ich darauf angewiesen, dass mein Mann mich fährt.
Die Therapien, die ich eigentlich haben muss, also Krankengymnastik Ergotherapie und Lymphdrainage, das sind schon einschließlich der Fahrt vier Stunden in der Woche.
Mein Mann ist zwar mein Pfleger, aber es macht auch noch viele Sachen für sich und ich denke nicht, dass er verpflichtet wäre, seine freie Zeit für mich einzusetzen.
Davon abgesehen, dass diese ganzen Pläne flach fallen, wenn er selbst krank ist.
Praktisch sieht das dann so aus, dass ich schon seit vier Wochen keine Therapien mehr haben konnte.

Das heißt mit anderen Worten "Arzt, heiße ich selbst !", auch wenn ich kein Arzt bin. Früher, als ich noch in Köln gewohnt habe, wäre das sicherlich eine Lösung gewesen, aber es ist mir tausendmal lieber, dass ich nicht mehr allein sein muss (wo es tatsächlich keine andere Alternative als Pflegeheim gegeben hätte).
Ich versuche trotzdem, so selbstbestimmt wie möglich zu bleiben. Aber Psychotherapie ist Utopie.

Aber sage mir, wenn es dich nervt, was ich frage.

Einen wunderschönen Restfeiertag !

Alles Liebe von Kirschblüte

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Liebe Kirschblüte!


Kirschblüte;1646923 schrieb:
Liebe Allegrah,

Als ich heute Morgen deine Nachricht zum ersten Mal gelesen habe, hatte ich ein ganz eigenartiges Gefühl, das Gefühl nämlich, von dir getadelt zu sein.

Ich habe genau wie du sagen würdest, genau dieses Gefühl beobachtet, habe meine körperliche Schwäche wahrgenommen, habe das alles einfach nur beobachtet und bin mit Lulu mit dem Rollstuhl nach draußen gefahren.

Es war kalt und es hat geregnet, aber ich bin bei meiner Übung geblieben, die Schwäche und das schlechte Gefühl in Bezug auf dich zu beobachten.

Das heißt nur eins: Wir sind eigentlich auf dem richtigen Weg.
Warum? Du wirst dich jetzt vielleicht fragen, warum soll Tadel und dadurch entstandenes schlechtes Gefühl der richtige Weg sein?
Antwort: Der wunde Punkt eines Menschen ist identifiziert und schmerzt.
Was ist der wunde Punkt?
Das, was dich überhaupt krank gemacht hat.
Wäre dieser Punkt schmerzfrei, hätte er dich nicht krank gemacht. Wenn du eine offene Wunde z.B. auf der Hand hättest und einer geht dran, dann schmerzt es. Das Gute ist, dass es in Wahrheit keinen wunden Punkt gibt. Nur sieht das die Person nicht, die darunter leidet und das ist genau der wunde Punkt selbst. Um das zu verstehen, muss man aber erst sich den Punkt anschauen, der so weh tut, dass er sogar krank macht.

Wenn ein Mensch z.B. von einer Schlange gebissen wird, bekommt er Gegengift injiziert. Warum? Weil das eine Gift, das Andere neutralisiert. Was ich mit Gegengift meine, kannst du hier: https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?b=815 z.B. vielleicht besser erkennen.
Wahre Worte, die auf den Wunden Punkt hinweisen, schmerzen, daher riet ich dir einen Psychotherapeuten an.
Ich bin hier….ja was bin ich eigentlich…..?
Eine Schrift, die aus dem Internet heraus, dir auf dem Bildschirm erscheint.
Ein Therapeut vor Ort hat ganz andere Möglichkeiten, als ich. Er könnte dir diese Schmerzen so vergegenwärtigen, so dass du ihn erst hassen und dann, wenn Einsicht geschieht, lieben würdest.
Ich kann dich hier höchstens mal vergraulen, wenn ich dir zu direkt werde. Damit hätten wir aber beide nichts erreicht.
Verstehst du das?

Kirschblüte;1646923 schrieb:
Ich habe die Angewohnheit, wenn ich ganz alleine bin (100 m von unserem Haus entfernt fängt das Feld an), meine Gedanken laut vor mich hin zu sprechen und mir selbst zuzuhören.
Es hat mich vollkommen friedlich gemacht.
Heute habe ich viel Ruhe gehabt, und habe auch die Atemübung gemacht, die mich richtig glücklich gemacht hat. Das finde ich einfach umwerfend gut.

Das ist umwerfend gut und freut mich RIESIG! :kiss4:
Mach weiter so. :umarmen:

Kirschblüte;1646923 schrieb:
Was bedeutet eigentlich, und das kriege ich auch von anderen Leuten als E-Mail zugeschickt, das "ggg"?

*g* steht für „grins“ und möchte zum Ausdruck bringen, dass das davor Geschriebene ironisch und nicht allzu ernst gemeint ist.
Und 3 mal *g* ist eine Steigerung davon.

Kirschblüte;1646923 schrieb:
Nur eines noch:


Das mag zwar des Rätsels Lösung sein, aber wie ich dir schon einmal erklärt habe, ist es praktisch unmöglich.
Ich wohne in einem kleinen Ort in Lothringen, zwar nur ungefähr 10 km hinter der deutschen Grenze, aber es gibt nicht, wie in Deutschland, öffentlichen Personennahverkehr.
Ohne Auto kann man hier gar nichts machen (es sei denn, man hat den unglaublichen Vorteil, Rollstuhlfahrerin zu sein, aber da ist der Umkreis eigentlich nur einen knappen Kilometer weit.)
Da ich selbst nicht Autofahren kann, bin ich darauf angewiesen, dass mein Mann mich fährt.
Die Therapien, die ich eigentlich haben muss, also Krankengymnastik Ergotherapie und Lymphdrainage, das sind schon einschließlich der Fahrt vier Stunden in der Woche.
Mein Mann ist zwar mein Pfleger, aber es macht auch noch viele Sachen für sich und ich denke nicht, dass er verpflichtet wäre, seine freie Zeit für mich einzusetzen.
Davon abgesehen, dass diese ganzen Pläne flach fallen, wenn er selbst krank ist.
Praktisch sieht das dann so aus, dass ich schon seit vier Wochen keine Therapien mehr haben konnte.

Das heißt mit anderen Worten "Arzt, heiße ich selbst !", auch wenn ich kein Arzt bin. Früher, als ich noch in Köln gewohnt habe, wäre das sicherlich eine Lösung gewesen, aber es ist mir tausendmal lieber, dass ich nicht mehr allein sein muss (wo es tatsächlich keine andere Alternative als Pflegeheim gegeben hätte).
Ich versuche trotzdem, so selbstbestimmt wie möglich zu bleiben. Aber Psychotherapie ist Utopie.

Ist in Ordnung.
Mach die Atemübungen und Selbstbeobachtung weiter. Du hast oben einen wundervollen Erfolg beschrieben. Das ist sehr gut.
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Kirschblüte;1646923 schrieb:
Aber sage mir, wenn es dich nervt, was ich frage.

Wenn es mich nervt, wirst du es schon merken. Ich wäre dann schwupdiwupp weg. *lach*

Kirschblüte;1646923 schrieb:
Einen wunderschönen Restfeiertag !

Dito und ein schönes Wochenende.

Alles Liebe und Gute und eine Menge erfolgreiche Übungen wünsch ich dir. :liebe1:
 
Liebe Allegrah,
selbstverständlich mache ich die wunderbare Atemübung weiter und es beruhigt mich sehr, dass ich dich, obwohl ich immer ganz ähnliche Probleme habe, noch nicht nerve.
Das scheint ein Charaktermerkmal von mir zu sein, dass ich immer ganz schnell irgendwelche Paranoia entwickle, wahrscheinlich, weil ich nicht oder noch nicht genug Sicherheit in mir selbst habe.
Aber ich glaube bestimmt, dass ich, seitdem es dich für mich gibt, auf einem guten Weg bin. Auch wenn der Kontakt natürlich nur virtuell sein kann.
Aber das finde ich überhaupt nicht so schlimm: Gerade heute habe ich von einer anderen Frau eine Botschaft erhalten, dass sie sehr berührt ist durch unseren Dialog. Ich bin richtig froh darum, weil dieser virtuelle Kontakt ist nicht, längst nicht so nichtssagend wie ein Computerspiel meinetwegen.
Ich wünsche dir auch ein wunderbares Wochenende !
:zauberer1Ganz viele liebe Grüße
Kirschblüte
 
Danke, liebe Kirschblüte!

Wenn du dich mal hier im Forum ein wenig durchliest, wirst du feststellen, dass hier sehr viele wundervolle User schreiben.
Beteilige dich doch auch an anderen Threads und lerne sie kennen.
Es wird dir sicherlich gut tun.

Was Autosuggestion angeht:
Du kannst bei der Atemübung, die ich dir zuletzt hier beschrieb, auch andere positive Sätze über deine Gesundheit mit einbauen.

Beispiel:
Atme langsam und tief ein und halte dann den Atem an.
Während der Atem still steht, denke dir: "Mein Körper fühlt sich sehr gesund an. Ich bin sehr glücklich."
Dann atme langsam und tief wieder aus und halte den Atem wieder an.
Während der Atem still steht, denke dir wieder: "Mein Körper fühlt sich sehr gesund an. Ich bin sehr glücklich."

Das kannst du ca. 2 bis 3 mal am Tag wiederholen.
Mehr als 5 mal sollte es nicht sein, weil der Körper im Atemstillstand nicht zu oft bleiben sollte.

Du kannst dir auch andere positive Sätze ohne Verneinung darin bilden. Für den Anfang frage lieber nach, ob der Satz, den du selbst auswählst, auf die Art positiv genug ist.

Wenn du dich sonst mal nicht so gut fühlen solltest:
Stelle die Gedanken so gut wie möglich ab und achte auf deine Atmung. Hier brauchst du keine Atemtechnik anzuwenden:
Einfach normal ein- und ausatmen und die Atmung bewusst beobachten.

Noch ein guter Tipp:
Lese viele Witze und lache so viel und innig wie es geht. Lachen ist eine ganz wundervolle Medizin für sich.

Alles Liebe und einen schönen Sonntag wünsche ich dir. :umarmen:
 
Meine Liebe,

ich habe den halben Nachmittag damit verbracht, meine Affirmationen zu durchforsten. Ich habe nämlich in Wirklichkeit davon ganz viele gespeichert.

Eine Zeit lang habe ich mich mit den Ideen von Clemens Kuby beschäftigt und da vor allen Dingen mit dem Buch "Heilung".
Ich stelle mit Erschrecken fest, dass ich schon wieder etwas wichtiges vergessen habe: dieses Buch muss ich unbedingt noch einmal lesen. Es geht dabei um die Idee, die Seele sprechen zu lassen, um durch die Seele gesund werden zu können.
Clemens Kuby selbst hat sich selbst von einer Querschnittlähmung befreit. Sicherlich ist eine ganze Menge Glück dabei gewesen, aber vor allen Dingen die Arbeit mit der Seele und die Nähe zum Buddhismus und zum Dalai Lama hat ihn gesund gemacht.

Jedenfalls als ich selbst die Arbeit mit der Seele aufgenommen habe, habe ich das alles in Word gespeichert, also auch Affirmationen, die ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit sind.

Für mich ist es wichtig, positiver Aussagen vor allen Dingen mit den Themen Gelassenheit und Zuversicht zu finden.

- Ich trage ein wunderbares Gefühl des Friedens und der Harmonie in mir.

oder so etwas vielleicht.

Jedenfalls werde ich das in eine Atemübung einbinden.

Kennst du vielleicht "EFT"? Die arbeiten alle mit Klopfübungen.
Ich habe das nicht so ganz verstanden, aber vielleicht kommst du dahinter? Natürlich nur, wenn du Lust hast:

http://de.youtube.com/watch?v=L9doNYTBi3I

Auf jeden Fall alles Liebe von
Kirschblüte

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Hallo Kirschblüte!

Kirschblüte;1650458 schrieb:
Kennst du vielleicht "EFT"? Die arbeiten alle mit Klopfübungen.
Ich habe das nicht so ganz verstanden, aber vielleicht kommst du dahinter? Natürlich nur, wenn du Lust hast:

http://de.youtube.com/watch?v=L9doNYTBi3I

Hattest du nicht geschrieben, dass du Schwierigkeiten mit dem Klopfen hast? ;)
Daher riet ich dir ja die Atemübungen an.

Meridianpunkte spielen sicher eine Rolle bei körperlicher Beeinflussung.
Meiner Meinung nach wählt der Herr auf dem Video aber nicht unbedingt die richtigen Affirmationen dazu.
Was EFT speziell angeht, weiss nicht, täglich wird was neues entwickelt. Vielleicht solltest du da jemanden zu fragen, der sich mit EFT besser auskennt. ;)

Alles Liebe
 
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Meine Liebe,

natürlich habe ich Schwierigkeiten mit Klopfübungen, beziehungsweise das kann ich überhaupt nicht. Ich bin nur irgendwann mal darüber gestolpert, und dachte, dass das vielleicht eine Möglichkeit für mich wäre. Aber ist es nicht !

Dafür habe ich heute einige Zeit mit der Atemübung verbracht, was mich tatsächlich sehr froh macht.

Ich glaube, meine Atemfunktion oder meine Lungen sind nicht mehr sehr kräftig. Ich kann die Übungen nur kurz machen, aber ich glaube, das macht nichts, weil mit zunehmender Übung bestimmt auch meine Atmung sich erholt.

Jetzt muss ich noch ein paar Sachen machen.
Das Tier einen schönen Abend wünschen !

Alles Liebe
:zauberer1Kirschblüte
 
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