Authentizität


:D

nur daß ich nicht fehl interpretiert werde, ich denke, daß die "Manifestationszauberprozesse", über die ja auch in anderen Traditionen umfassend spekuliert und ritualisiert wird, nicht so ohne weiteres funzen, wie Mensch sich das in seinem (manchmal naiven) Wunschdenken so vorstellt.

:)
 
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Zitat:nur daß ich nicht fehl interpretiert werde, ich denke, daß die "Manifestationszauberprozesse", über die ja auch in anderen Traditionen umfassend spekuliert und ritualisiert wird, nicht so ohne weiteres funzen, wie Mensch sich das in seinem (manchmal naiven) Wunschdenken so vorstellt.


Und ein Grund (gibt weitere) dafür ist, dass die einschränkende Meta-Ebene (Perspektive des Individuums) auch wieder nötig ist, damit es überhaupt irgendwas geben kann, was verändert (und manifestiert) werden soll. Selbstbewusstsein ist also paradoxerweise sowohl nötig (Tiere sind zum Beispiel keine Magier) als auch hinderlich (weil es trennt und nicht direkt ist).
 
Hallo Abbadon

Zitat:Warum soll das nicht machbar sein?

Das hatte ich früher schon mal (zumindest aus meiner Sicht) gezeigt:

1. Wenn der "Buddhist" (jemand der das individuelle Ich auflösen will) gegen die Wand schlägt, dann hat er trotzdem Schmerzen (die ihn auch stören), ist also letztlich doch noch verhaftet.

2. Wenn ein Magier gegen die Wand schlägt, erwarte ich nicht, dass seine Hand durch die Wand geht, oder dass die Wand kleinbei gibt. Es geschieht nicht alles so wie der Magier sich das vorstellt.

Beides hat also scheinbar seine Grenzen (de facto, alles andere ist graue Theorie).

Zitat: Das ist genau der Unterschied zwischen dem Konstrukt einer Metaebene, welche das "kleine Ich" entwirft und einem Bewusstseinsprung, der über ein Kopfkino hinausgeht. Die Kunst liegt im Stillesein, im Schweigen. Die Metaebene muß aufgegeben werden, damit sie eine Chance hat, sich zu zeigen.


Ja, das entspricht im wesentlichen auch dem was ich gesagt habe (wobei mir nicht ganz klar ist worauf sich dein letztes "sie" bezieht). Siehe auch : https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3759547&postcount=16 Es ist nur so, dass ich denke, dass die individuelle Metaebene (Repräsentationen, Reflexionen, "Menschsein") nicht komplett aufgegeben werden kann, und wenn es doch gehen würde, dann würde die magische Absicht mit ihr fallen, weil diese Absicht Teil der Metaebene ist (siehe meine vorherigen Beiträge). Wenn ich jemandem zum Beispiel eine Emotion übertragen will, dann ist das Individuum da natürlich beteiligt. Ohne das Individuum gibt es keinen Grund (und keinen Fokus) mehr dafür.

Zitat:So wie ich es erlebe, programmiert mein kleines Ich, mein "Meta-Wille" (ich finde den Begriff fragwürdig) auch nicht einen Gott.

Nein, so meinte ich das nicht. Der "Gott" (absolutes Subjekt) ist man ja selbst auf der basalen Ebene (vom Traum-Ich/Individuum zum Träumer/Gott).
Das muss nicht programmiert werden. Unsere Metaebene ist das Programm, von dem aber auch Metaprogramming möglich ist ( man könnte den Menschen als einen Zauberstab sehen) über den "Meta-Willen" (nachgeordneter überlegter Wille), indem man den Meta-Willen unten "einsetzt". Und hier ist es eben auch wichtig, dass es überhaupt einen authentischen "Meta-Willen" (eine klare magische Absicht) gibt.
Wenn schon das Individuum keine klare Einstellung dazu findet, dann führt das nirgendwo hin.

Zitat:Es geht einfach nur darum, Platz zu machen.


Ja, man benötigt natürlich auch einen klaren ungestörten Fokus, und sollte daher alles andere vorher herausnehmen/abschalten.

LG PsiSnake

Zu 1. kann ich nicht viel sagen, zu 2. könnte ich anderes berichten, was in einem Forum freilich nicht sinnvoll ist. Die Wand ist der eigene Schutzmechanismus und hat als solches keine eigene Existenz. ( )..Hatte hier grad ein Beispiel aus dem Freundeskreis eingefügt, könnte auch eigenes berichten, habs aber wieder gelöscht. Zu großes Kino, lach.
Magie ist deutlich mehr als Psychologie und greift durchaus "materiell" ein. Die Geilheit auf Phänomene ist m.E. unnütz oder gar kontraproduktiv, deswegen und wegen den Schutzmechanismen andererseits halte ich mich mit Beispielen zurück.
 
Zitat:Zu 1. kann ich nicht viel sagen, zu 2. könnte ich anderes berichten, was in einem Forum freilich nicht sinnvoll ist. Die Wand ist der eigene Schutzmechanismus und hat als solches keine eigene Existenz. ( )..Hatte hier grad ein Beispiel aus dem Freundeskreis eingefügt, könnte auch eigenes berichten, habs aber wieder gelöscht. Zu großes Kino, lach.


Naja manche Kampfsportler denken, dass sie auch mit Hilfe von Energie (oder Magie) irgendwelche Gegenstände zerstören können. Kann schon sein, ich habe früher selbst etwas Kampfsport gemacht, und auch ein wenig damit herumgespielt. Wie auch immer, sicher ist aber, dass der Körper da immernoch die Hauptrolle spielt. Wenn da aber einer vor einer mächtigen Wand steht, und diese dann durch seinen Fokus einstürzt, dann wäre ich überzeugt. Obwohl ich selbst dann noch davon ausgehen würde, dass es Grenzen gibt, etwas was nicht machbar ist.

Zitat:Magie ist deutlich mehr als Psychologie und greift durchaus "materiell" ein.

Schon, das brauchst du mir auch nicht zu erzählen, dass es nur Psychologie wäre :D Wenn es z.B: darum geht Emotionen zu übertragen kann das teilweise extrem effektiv sein. "Materielle" Wirkungen sind aber meiner Ansicht nach schwieriger. Bestenfalls habe ich ein paar Zufallsgeneratoren manipuliert ( bin mir nicht ganz sicher). Aber echte Psychokinese habe ich nie hinbekommen. Kann mir vorstellen, dass Kulaginas Fähigkeiten real sind. Aber insgesamt wäre Magie wissenschaftlich wohl heute kaum umstritten (positiv ausgedrückt) , wenn es wirklich Magier geben würde, die in der Lage wären Gegenstände von makroskopischer Größe reproduzierbar zu bewegen oder sichtbar zu manipulieren. man kann immer noch einwenden, dass mancher da kein Interesse hat, das der ganzen Welt zu demonstrieren, das geht mir auch so. Dennoch ist eine Fantasy-Welt etwas anderes als das was wir tatsächlich vorfinden.

Zitat: Die Geilheit auf Phänomene ist m.E. unnütz oder gar kontraproduktiv, deswegen und wegen den Schutzmechanismen andererseits halte ich mich mit Beispielen zurück.

Man muss klar dahinter stehen. Emotionen zu übertragen ist leichter wenn man verliebt ist als wenn man etwas beweisen will. Welche Schutzmechanismen meinst du?
 
Es sind eigentlich unsere Schutzmechanismen, welche zu fantastische Zauber verhindern. Ich meine damit u.a., das wir uns ein Koordinatensystem gegeben haben, was Orientierung schafft, vor Wahnsinn schützt, usw.
Was z.B. ist eine mächtige Wand? Eine Wand kann nicht mächtig sein.Du bemächtigst sie, Deiner Hand Schmerz zuzufügen. Es ist Deine Erfahrung und warscheinlich trägst Du die Erfahrung vieler, vieler Menschen in Dir, was dann den Eindruck einer absoluten Wahrheit nahekommt. Außerdem lebst Du in einer Umgebung von Menschen, welche andere Erfahrungen nicht zulassen.
Es gibt auch andere Erfahrungen, aber die sind alle erstunken und erlogen von geistig Gestörten, Menschen mit "Realitätsverlust". Deine Umgebung weiß das (Schutzmechanismus) und Du glaubst das (Schutzmechanismus). Du erlaubst Dir ein paar Erfahrungen, die wiederum mit einem anderen Schutzmechanismus zusammenhängen, der stärker als die "anerkannte Realität" ist,o.k.
 
Zitat:Es sind eigentlich unsere Schutzmechanismen, welche zu fantastische Zauber verhindern. Ich meine damit u.a., das wir uns ein Koordinatensystem gegeben haben, was Orientierung schafft, vor Wahnsinn schützt, usw.


Ja, mag sein. Ich interpretiere dich allerdings so, dass diese "Schutzmechanismen" deiner Ansicht nach doch letztlich oberflächlich sind und nur auf Überzeugungen (obzwar tiefen Überzeugungen) beruhen. Ich denke dann allerdings doch, dass das so tiefgehend ist (sogar weiter als evolutionäre Strukturen), dass man eventuell sagen könnte, dass das absolute Subjekt ( = Gott/Beobachter/ICH) seine Realität eben schützt und strukturiert, so dass das Universum/Realität bestimmten "Naturgesetzen" folgen muss, die kaum gebrochen werden dürfen.

Das ist übrigens ein weiterer Grund neben dem hier:

"Und ein Grund (gibt weitere) dafür ist, dass die einschränkende Meta-Ebene (Perspektive des Individuums) auch wieder nötig ist, damit es überhaupt irgendwas geben kann, was verändert (und manifestiert) werden soll. Selbstbewusstsein ist also paradoxerweise sowohl nötig (Tiere sind zum Beispiel keine Magier) als auch hinderlich (weil es trennt und nicht direkt ist)."

Der dritte und letzte Grund ist die Tatsache, dass unsere Vorstellungskraft (letztlich auch Manifestationsmöglichkeit) begrenzt ist (geht nicht nur um die visuelle Vorstellungskraft). Man kann sich vielleicht einen
Tausendfüßer vorstellen, aber kaum alle seine Füße, nicht seine organische Struktur und nicht seine Umgebung in der er lebt. Er ist eben nur ein Abbild des "realen" Tausendfüßer. Da fehlt überall etwas.

Diese 3 Gründe sorgen wohl dafür, dass es eben nicht so ist, dass diese fantastischen Zauber tatsächlich geschehen.
Dabei ist jeweils 1. der Wille eingeschränkt, weil das Universum (ICH) in Wirklichkeit andere "Überzeugungen" (sollte man nicht unbedingt Überzeugungen nennen) hat. 2. ist man nie wirklich komplett auf der basalen Ebene, auf der man sein sollte um Dinge zu manifestieren, der richtige Bewusstseinszustand ist also auch nicht komplett herstellbar. Und 3. gelingt es nicht, sich die Realität so zu imaginieren wie es notwendig wäre. Siehe wieder https://www.esoterikforum.at/forum/sh...7&postcount=16

Ich will nicht sagen, dass das eine absolute Wahrheit ist, aber damit sollte man als Magier wohl rechnen.

Zitat:Was z.B. ist eine mächtige Wand? Eine Wand kann nicht mächtig sein.Du bemächtigst sie, Deiner Hand Schmerz zuzufügen. Es ist Deine Erfahrung und warscheinlich trägst Du die Erfahrung vieler, vieler Menschen in Dir, was dann den Eindruck einer absoluten Wahrheit nahekommt. Außerdem lebst Du in einer Umgebung von Menschen, welche andere Erfahrungen nicht zulassen.


Ja, mag sein, aber Tiere (oder Bälle :D) haben keine echten Überzeugungen und sie kommen auch nicht durch die Wand. Ich denke, dass das eben noch tiefer geht. Siehe oben.

Zitat:Es gibt auch andere Erfahrungen, aber die sind alle erstunken und erlogen von geistig Gestörten, Menschen mit "Realitätsverlust". Deine Umgebung weiß das (Schutzmechanismus) und Du glaubst das (Schutzmechanismus). Du erlaubst Dir ein paar Erfahrungen, die wiederum mit einem anderen Schutzmechanismus zusammenhängen, der stärker als die "anerkannte Realität" ist,o.k.

Nicht notwendigerweise. Ich denke aber, dass oben genannte Gründe im allgemeinen ausreichend sind, um derartige Magie zu verhindern.
Und wenn es doch so kommt sollte man vorsichtig sein, und nicht unbedingt davon ausgehen dass es die eigene Magie war. Wenn es so gewesen sein sollte, dann müsste sich das auch wiederholen lassen.

Gut, möglicherweise ist es unzweckmäßig sich von vornherein zu beschränken.
Dem stimme ich auch zu. Allerdings ist es möglicherweise auch nicht angebracht, wenn man den Leuten erzählt, dass so etwas normalerweise durch magische Tätigkeit möglich ist. Da verschwendet jemand mit höchster Sicherheit seine Zeit.

Ich denke, dass man mit einfachen Dingen anfangen sollte. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass man sich teleportiert, dass man schwebt oder Wände einreisst usw. OK, wenn man Nina Kulagina ist (sollte das tatsächlich stimmen) dann kann man es vielleicht auch mit einer Wand aufnehmen. ;) Aber das ist nichts was sich ein Interessierter von der Magie erwarten sollte.

Es ist zudem auch durchaus deshalb so, dass man mit einfachen Dingen anfangen soll, weil diese der Vorstellung was Wirklichkeit ist nicht so eklatant widersprechen.

LG PsiSnake
 
Zitat:Es sind eigentlich unsere Schutzmechanismen, welche zu fantastische Zauber verhindern. Ich meine damit u.a., das wir uns ein Koordinatensystem gegeben haben, was Orientierung schafft, vor Wahnsinn schützt, usw.


Ja, mag sein. Ich interpretiere dich allerdings so, dass diese "Schutzmechanismen" deiner Ansicht nach doch letztlich oberflächlich sind und nur auf Überzeugungen (obzwar tiefen Überzeugungen) beruhen. Ich denke dann allerdings doch, dass das so tiefgehend ist (sogar weiter als evolutionäre Strukturen), dass man eventuell sagen könnte, dass das absolute Subjekt ( = Gott/Beobachter/ICH) seine Realität eben schützt und strukturiert, so dass das Universum/Realität bestimmten "Naturgesetzen" folgen muss, die kaum gebrochen werden dürfen.

Das ist übrigens ein weiterer Grund neben dem hier:

"Und ein Grund (gibt weitere) dafür ist, dass die einschränkende Meta-Ebene (Perspektive des Individuums) auch wieder nötig ist, damit es überhaupt irgendwas geben kann, was verändert (und manifestiert) werden soll. Selbstbewusstsein ist also paradoxerweise sowohl nötig (Tiere sind zum Beispiel keine Magier) als auch hinderlich (weil es trennt und nicht direkt ist)."

Der dritte und letzte Grund ist die Tatsache, dass unsere Vorstellungskraft (letztlich auch Manifestationsmöglichkeit) begrenzt ist (geht nicht nur um die visuelle Vorstellungskraft). Man kann sich vielleicht einen
Tausendfüßer vorstellen, aber kaum alle seine Füße, nicht seine organische Struktur und nicht seine Umgebung in der er lebt. Er ist eben nur ein Abbild des "realen" Tausendfüßer. Da fehlt überall etwas.

Diese 3 Gründe sorgen wohl dafür, dass es eben nicht so ist, dass diese fantastischen Zauber tatsächlich geschehen.
Dabei ist jeweils 1. der Wille eingeschränkt, weil das Universum (ICH) in Wirklichkeit andere "Überzeugungen" (sollte man nicht unbedingt Überzeugungen nennen) hat. 2. ist man nie wirklich komplett auf der basalen Ebene, auf der man sein sollte um Dinge zu manifestieren, der richtige Bewusstseinszustand ist also auch nicht komplett herstellbar. Und 3. gelingt es nicht, sich die Realität so zu imaginieren wie es notwendig wäre. Siehe wieder https://www.esoterikforum.at/forum/sh...7&postcount=16

Ich will nicht sagen, dass das eine absolute Wahrheit ist, aber damit sollte man als Magier wohl rechnen.

Zitat:Was z.B. ist eine mächtige Wand? Eine Wand kann nicht mächtig sein.Du bemächtigst sie, Deiner Hand Schmerz zuzufügen. Es ist Deine Erfahrung und warscheinlich trägst Du die Erfahrung vieler, vieler Menschen in Dir, was dann den Eindruck einer absoluten Wahrheit nahekommt. Außerdem lebst Du in einer Umgebung von Menschen, welche andere Erfahrungen nicht zulassen.


Ja, mag sein, aber Tiere (oder Bälle :D) haben keine echten Überzeugungen und sie kommen auch nicht durch die Wand. Ich denke, dass das eben noch tiefer geht. Siehe oben.

Zitat:Es gibt auch andere Erfahrungen, aber die sind alle erstunken und erlogen von geistig Gestörten, Menschen mit "Realitätsverlust". Deine Umgebung weiß das (Schutzmechanismus) und Du glaubst das (Schutzmechanismus). Du erlaubst Dir ein paar Erfahrungen, die wiederum mit einem anderen Schutzmechanismus zusammenhängen, der stärker als die "anerkannte Realität" ist,o.k.

Nicht notwendigerweise. Ich denke aber, dass oben genannte Gründe im allgemeinen ausreichend sind, um derartige Magie zu verhindern.
Und wenn es doch so kommt sollte man vorsichtig sein, und nicht unbedingt davon ausgehen dass es die eigene Magie war. Wenn es so gewesen sein sollte, dann müsste sich das auch wiederholen lassen.

Gut, möglicherweise ist es unzweckmäßig sich von vornherein zu beschränken.
Dem stimme ich auch zu. Allerdings ist es möglicherweise auch nicht angebracht, wenn man den Leuten erzählt, dass so etwas normalerweise durch magische Tätigkeit möglich ist. Da verschwendet jemand mit höchster Sicherheit seine Zeit.

Ich denke, dass man mit einfachen Dingen anfangen sollte. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass man sich teleportiert, dass man schwebt oder Wände einreisst usw. OK, wenn man Nina Kulagina ist (sollte das tatsächlich stimmen) dann kann man es vielleicht auch mit einer Wand aufnehmen. ;) Aber das ist nichts was sich ein Interessierter von der Magie erwarten sollte.

Es ist zudem auch durchaus deshalb so, dass man mit einfachen Dingen anfangen soll, weil diese der Vorstellung was Wirklichkeit ist nicht so eklatant widersprechen.

LG PsiSnake

Du vergisst, dass Du die Tiere als solches nicht sehen kannst. Du siehst nur Deine Vorstellung von einem Tier, Du fütterst und streichelst nur diese, nicht es selbst.
Man kann der Wirklichkeit nicht widersprechen, man wirkt sie selbst.
 
Zitat: Du vergisst, dass Du die Tiere als solches nicht sehen kannst. Du siehst nur Deine Vorstellung von einem Tier, Du fütterst und streichelst nur diese, nicht es selbst.
Man kann der Wirklichkeit nicht widersprechen, man wirkt sie selbst.


Ok, es könnte dann eventuell auch gar keine echten Tiere und Menschen geben ;)

Nein, ich bin mir schon darüber im klaren, dass unsere Wahrnehmungen nur
Repräsentationen sind (es gibt einen ganzen alten Thread darüber) aber letztlich spricht doch einiges dafür, dass die nicht repräsentierte Realität sich nicht komplett von ihren Abbildern unterscheidet. Sonst gäbe es auch keine Kommunikation/Sprache usw, und die Evolutionstheorie erklärt zudem warum die Repräsentationen doch Ähnlichkeit mit ihren Urbildern haben müssten. Und der Magier hofft eben auch auf die Ebene auf der die Urbilder liegen Zugriff zu bekommen und auf die Repräsentationswelten von anderen Menschen. Alles andere wäre sonst wirklich nur "Kopfkino".

LG PsiSnake
 
Zitat: Du vergisst, dass Du die Tiere als solches nicht sehen kannst. Du siehst nur Deine Vorstellung von einem Tier, Du fütterst und streichelst nur diese, nicht es selbst.
Man kann der Wirklichkeit nicht widersprechen, man wirkt sie selbst.


Ok, es könnte dann eventuell auch gar keine echten Tiere und Menschen geben ;)

LG PsiSnake


:)

Ja, wird ja immer wieder gerne mal genommen. Wie früher schon gesagt, halte ich das für nicht relevant in "unserem" zumeist gängigen Kontext.
 
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Zitat:Ja, wird ja immer wieder gerne mal genommen. Wie früher schon gesagt, halte ich das für nicht relevant in "unserem" zumeist gängigen Kontext.

Meine Philosophie ist sogar solipsistisch, allerdings transzendent solipsistisch, und individuelle Iche (eigentlich Perspektiven) gibt es wie Sand am Meer oder Sterne am Firmament.
 
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