Auslöschung der Individualität / Der wahre Tod / Alles nur ein großer Betrug?

Ich hab das auch gelesen, wie so vieles in meinem Fall bei Rudolf Steiner. Michael sei vom Erzengel zum Zeitgeist aufgestiegen (vom Archangelos zum Archai in der christlichen Terminologie).

Hm ich traue mich fast nicht zu fragen da ich ungern mein eigenes Thema zerrede indem ich gänzlich abweiche:

Hab jetzt ein bisschen quer gelesen und mir stellt sich die Frage: Woher will das Steiner wissen? Hat er das gechannelt?
 
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Hm ich traue mich fast nicht zu fragen da ich ungern mein eigenes Thema zerrede indem ich gänzlich abweiche:

Hab jetzt ein bisschen quer gelesen und mir stellt sich die Frage: Woher will das Steiner wissen? Hat er das gechannelt?

Er wusste erstens viel über die abend-und morgenländischen esoterischen Traditionen und zweitens hat er seine eigene Forschungsmethode entwickelt, die vom reinen Denken ausgeht. Channeln würde ich das nicht nennen.
Zwei seiner Schriften zur Erkenntnismethodik (bzw seiner Erkenntnistheorie) : "Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?"
Und "Die Philosophie der Freiheit"
 
...ach Du Scheiße (sorry).... aber langsam wird mir das ziemlich unheimlich, also verdammt unheimlich... Das gibt es doch nicht...

Okay *sich zusammenreiß*... ich schrieb weiter oben ja von einem Dialog mit "wem oder was auch immer" und wollte diesen Dialog erst veröffentlichen, kam aber dann zu dem schluss, dass er zu persönlich (und teilweise themenfern) ist, um Euch und mir das wirklich anzutun.

So, jetzt kommt da so ein Waldvogel, zusammen mit einen StarGazer dahergeflogen und doe bringen mich auf Rudolph Steiner... und auf Erzengel Michael der ja irgendwie zum Zeitengel aufgesteigen sein soll.
Eigentlich hab ich mit diesem ganzen "Engelkram" nichts (mehr) am Hut, aber wegen den beiden recherchiere etwas und werde ganz zufällig auf diese Stelle aufmerksam:

"Michael hingegen strebt ganz besonders danach, die Entwicklung des einzelnen Menschen mit der Entwicklung der gesamten Menschheit in Einklang zu bringen, und so waltet ein persönlich-überpersönliches Element in seinem Wirken. Durch Michael wird die menschliche Persönlichkeit nach und nach einen ganz anderen Charakter gewinnen können, als das in der Vergangenheit möglich war:

Bisher hat der Mensch eine Persönlichkeit sein können; in Zukunft wird er auch eine Persönlichkeit sein können, aber in einer anderen Weise als es bis in unser Zeitalter möglich gewesen ist. Der Mensch hat gewissermaßen immer teilgenommen an den übersinnlichen Welten, hat es wenigstens können mit seinem Seelenleben. Aber die persönliche Note, die persönliche Färbung, die der Mensch dargelebt hat in dieser Sinnenwelt, kam nicht von oben herunter, sondern von unten herauf, sie kam von Luzifer. Luzifer hat die Persönlichkeit gemacht. Daher konnte man bisher sagen: Der Mensch kann mit seiner Persönlichkeit nicht eindringen in die übersinnliche Welt, kann seine Persönlichkeit nicht hineinbringen in die geistige Welt, er muß seine Persönlichkeit auslöschen, sonst verunreinigt er die geistige Welt.

In Zukunft obliegt dem Menschen, daß er die Persönlichkeit inspiriert werden läßt von oben, auf daß sie aufnehmen könne, was da ausfließen soll aus der geistigen Welt. Ihre Note bekommt die Persönlichkeit durch das, was sie an spirituellen Erkenntnissen aufzunehmen vermag, die Persönlichkeit wird etwas ganz anderes werden in zukünftigen Zeiten. Gewissermaßen durch das, wodurch er abgewichen ist vom Geistigen, was ihm von dem Leibe aufgedrückt wird, war der Mensch früher eine Persönlichkeit, in Zukunft wird er eine Persönlichkeit sein müssen durch dasjenige, was er aus der spirituellen Welt in sich zu verarbeiten, in sich aufzunehmen vermag.
"

Nicht nur, dass das indirekt auf mein eigentliches Ursprungsthema Bezug nimmt - nein, es ist noch viel krasser.

Hier ein Auszug aus MEINEM Dialog, den ich vor ca. 5 Jahren mit "was auch immer" führte (oder zu führten glaube):

"(Es)... Hier in dieser Bewusstseinsstufe und Dimension wirkt sich in den meisten Fällen, der relativ freie Wille darin aus, entscheiden zu können, ob man Licht annimmt, reflektiert und ausstrahlt, oder ob man das eben nicht tut – schwarz oder weiß – oder aber die verschiedensten Graustufen der „luziferianischen Ego-Indivudualität“. Später wird der freie Wille und damit die Individualität eine höhere und ganz neue Form annehmen und sich nicht mehr dadurch auswirken, ob man Gott verkörpert oder nicht, ob man Licht ausstrahlt oder Schatten reflektiert – nein, die evolutionierte bzw. transformierte Essenz Deiner Individualität wird sich dadurch ausdrücken, WIE man Gott bewusst verkörpert. Nach dieser Transformation hat man sich selbst zurück zur Quelle gebracht – man kam eins als junge Seele irgendwann „ganz unten“ an, wurde bewusster und bewusster, sodass man irgendwann wieder die Quelle erreicht, von der man einst kam – die einst junge unerfahrene Seele versteht nun alles viel besser und durch die Erleuchtung und Transformationen ist es nun Meister des universellen Lichtes geworden – hat in sich selbst das Universum gespiegelt und kann nun entscheiden, wie es Gott ausdrückt oder und welche der „Spektralfarben“ es hier und dort ausdrückt. Und durch die evolutionierte Essenz Deiner Individualität wirst Du beispielsweise die Farbe Rot, wie kein anderes Wesen im Universum ausdrücken – kein Licht wird leuchten, wie Deines und es gibt auch kein schöneres Licht als Deines, weil alle Lichter ihren ganz eigenen Glanz und Ausruck haben. Keines wird schöner als das andere sein, weil alle göttlich schön sind, jedoch göttlich individuell."

So, jetzt habe ich doch einen winzigen Teil des Dialogs gepostet aber schon da werden (vielleicht) jemanden, der nicht dabei war, einige (nicht nur die rot markierten) Parallelen zwischen dem Text vorher bewusst.

Also entweder ich verlier grad komplett die Übersicht, oder es handelt sich hierbei um einen sehr interessanten Zu-Fall *grins*
 
Hmmmm an diese Stelle erinnere ich mich nicht oder ich hab sie nicht gelesen. Begründet er auch warum es für Männer extrem gefährlich sein soll?

Und was Deinen letzten Satz angeht: Da mag was dran sein *g

Das kommt an mehreren Stellen durch...ist sozusagen ein Tenor, der sich durchzieht. Speziell bei der Beschreibung der Technik, wie man in die Welt der anorganischen Wesen kommt (die man eben als Mann meiden sollte).

Liebe Grüße
Suena
 
...ach Du Scheiße (sorry).... aber langsam wird mir das ziemlich unheimlich, also verdammt unheimlich... Das gibt es doch nicht...

Okay *sich zusammenreiß*... ich schrieb weiter oben ja von einem Dialog mit "wem oder was auch immer" und wollte diesen Dialog erst veröffentlichen, kam aber dann zu dem schluss, dass er zu persönlich (und teilweise themenfern) ist, um Euch und mir das wirklich anzutun.

So, jetzt kommt da so ein Waldvogel, zusammen mit einen StarGazer dahergeflogen und doe bringen mich auf Rudolph Steiner... und auf Erzengel Michael der ja irgendwie zum Zeitengel aufgesteigen sein soll.
Eigentlich hab ich mit diesem ganzen "Engelkram" nichts (mehr) am Hut, aber wegen den beiden recherchiere etwas und werde ganz zufällig auf diese Stelle aufmerksam:

"Michael hingegen strebt ganz besonders danach, die Entwicklung des einzelnen Menschen mit der Entwicklung der gesamten Menschheit in Einklang zu bringen, und so waltet ein persönlich-überpersönliches Element in seinem Wirken. Durch Michael wird die menschliche Persönlichkeit nach und nach einen ganz anderen Charakter gewinnen können, als das in der Vergangenheit möglich war:

Bisher hat der Mensch eine Persönlichkeit sein können; in Zukunft wird er auch eine Persönlichkeit sein können, aber in einer anderen Weise als es bis in unser Zeitalter möglich gewesen ist. Der Mensch hat gewissermaßen immer teilgenommen an den übersinnlichen Welten, hat es wenigstens können mit seinem Seelenleben. Aber die persönliche Note, die persönliche Färbung, die der Mensch dargelebt hat in dieser Sinnenwelt, kam nicht von oben herunter, sondern von unten herauf, sie kam von Luzifer. Luzifer hat die Persönlichkeit gemacht. Daher konnte man bisher sagen: Der Mensch kann mit seiner Persönlichkeit nicht eindringen in die übersinnliche Welt, kann seine Persönlichkeit nicht hineinbringen in die geistige Welt, er muß seine Persönlichkeit auslöschen, sonst verunreinigt er die geistige Welt.

In Zukunft obliegt dem Menschen, daß er die Persönlichkeit inspiriert werden läßt von oben, auf daß sie aufnehmen könne, was da ausfließen soll aus der geistigen Welt. Ihre Note bekommt die Persönlichkeit durch das, was sie an spirituellen Erkenntnissen aufzunehmen vermag, die Persönlichkeit wird etwas ganz anderes werden in zukünftigen Zeiten. Gewissermaßen durch das, wodurch er abgewichen ist vom Geistigen, was ihm von dem Leibe aufgedrückt wird, war der Mensch früher eine Persönlichkeit, in Zukunft wird er eine Persönlichkeit sein müssen durch dasjenige, was er aus der spirituellen Welt in sich zu verarbeiten, in sich aufzunehmen vermag.
"

Nicht nur, dass das indirekt auf mein eigentliches Ursprungsthema Bezug nimmt - nein, es ist noch viel krasser.

Hier ein Auszug aus MEINEM Dialog, den ich vor ca. 5 Jahren mit "was auch immer" führte (oder zu führten glaube):

"(Es)... Hier in dieser Bewusstseinsstufe und Dimension wirkt sich in den meisten Fällen, der relativ freie Wille darin aus, entscheiden zu können, ob man Licht annimmt, reflektiert und ausstrahlt, oder ob man das eben nicht tut – schwarz oder weiß – oder aber die verschiedensten Graustufen der „luziferianischen Ego-Indivudualität“. Später wird der freie Wille und damit die Individualität eine höhere und ganz neue Form annehmen und sich nicht mehr dadurch auswirken, ob man Gott verkörpert oder nicht, ob man Licht ausstrahlt oder Schatten reflektiert – nein, die evolutionierte bzw. transformierte Essenz Deiner Individualität wird sich dadurch ausdrücken, WIE man Gott bewusst verkörpert. Nach dieser Transformation hat man sich selbst zurück zur Quelle gebracht – man kam eins als junge Seele irgendwann „ganz unten“ an, wurde bewusster und bewusster, sodass man irgendwann wieder die Quelle erreicht, von der man einst kam – die einst junge unerfahrene Seele versteht nun alles viel besser und durch die Erleuchtung und Transformationen ist es nun Meister des universellen Lichtes geworden – hat in sich selbst das Universum gespiegelt und kann nun entscheiden, wie es Gott ausdrückt oder und welche der „Spektralfarben“ es hier und dort ausdrückt. Und durch die evolutionierte Essenz Deiner Individualität wirst Du beispielsweise die Farbe Rot, wie kein anderes Wesen im Universum ausdrücken – kein Licht wird leuchten, wie Deines und es gibt auch kein schöneres Licht als Deines, weil alle Lichter ihren ganz eigenen Glanz und Ausruck haben. Keines wird schöner als das andere sein, weil alle göttlich schön sind, jedoch göttlich individuell."

So, jetzt habe ich doch einen winzigen Teil des Dialogs gepostet aber schon da werden (vielleicht) jemanden, der nicht dabei war, einige (nicht nur die rot markierten) Parallelen zwischen dem Text vorher bewusst.

Also entweder ich verlier grad komplett die Übersicht, oder es handelt sich hierbei um einen sehr interessanten Zu-Fall *grins*

Der Dialog ist wirklich sehr interessant! Vielleicht magst du ihn ganz posten? kann ja auch im Blog sein oder so :)
 
@Blacklight
ich weis zwar nicht was du damit sagen möchtest, oder was du daran als schlimm empfindest,
aber es hört sich doch alles akzeptabel an, da wie beschrieben, dies doch alles nur auf freiwilliger Basis passieren würde.

EDIT:
und übrigens,
ich glaube nicht an Luzifer wie er meist geschildert wird. Klar kommen ängstliche Gedanken bei dem Namen etwas auf, aber daß liegt daran, daß dies uns so von klein auf beigebracht wurde.
Wir gesagt ich glaube nicht an ihn/es. Und wenn, dann schon eher, daß er uns die anderen Seiten zeigt, also damit wir mist bauen ect, um so dann merken daß dies der falsche Weg ist, damit wir daraus lernen, und uns dann zum guten, der Liebe und Gott wenden.
Also so ne art wachrütteln um auf den richtigen Weg zu kommen.
Wenn überhaupt dann glaube ich eher daran, als an einen Oberfiesling, der logisch gesehen überhaupt keinen Sinn ergibt.
Für mich gibs die Hölle und den ganzen Kram nicht.
 
Sehe ich ähnlich. Böse ist sowieso nur eine Bewertung von Menschen. Wenn es ihn gibt, dann repräsentiert er einfach die Kehrseite der Medaille. Licht/Schatten.... Die Nacht ist auch nicht böse - Schatten auch nicht^^
 
Hallo!

Bin grad zufällig über diesen Thread gestolpert...

Ich finde, dass Seth einige sehr interessante Dinge zu dem Thema sagt, vor allem in (wie der Titel ja schon sagt): "Von der ewigen Gültigkeit der Seele"

War für mich am Anfang schwer verdaulich, is aber letzten Endes sehr schlüssig und irgendwie auch beruhigend...
 
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Sehe ich ähnlich. Böse ist sowieso nur eine Bewertung von Menschen. Wenn es ihn gibt, dann repräsentiert er einfach die Kehrseite der Medaille. Licht/Schatten.... Die Nacht ist auch nicht böse - Schatten auch nicht^^

Es hilft die Wurzel des Mythos oder zum Anfang der Geschichte zu finden, deren Haupt-Rolle, Archetyp oder geistiges Prinzip insbesondere Kirchenleute, die andere Leute sich untertan machen, geistig klein und zu kurz gekommen halten wollten, bösartig verfremdeten. Das liegt weder an Luzifer noch Diabolo oder gar dem LEIBHAFTIGEN. Wer das Wort Leibhaftiger wortwörtlich und ganz UNSCHULDIG versteht, weil doch, dass MATER-ia die Kehrseite und damit die VIER BUCHSTABEN GOTTES als ALLERWERTESTES sind.

Und der Leibhaftige bietet uns eine Vielfalt von Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten als auch sich mit dem selben oder ergänzenden Geschlechtspol in Liebe zu vereinigen und in köstlichen Gefühlen zu schwelgen - oder auch nicht...

Saturn wird auch dem Leibhaftigen zugeordnet, weil nunmal Mater-ia höchst verdichtetes Bewusstsein (Wurzel/Malkuth) im Vergleich zu höchst lichtem - oder der Krone bzw. Kether ist.

Ohne Mutterplanet finden solche Geschichten keinen Grund, in dem sie (Sprach)Wurzeln ziehen können...Das sollte sehr gut bedacht werden...

Daraus werden vergleichbar des globalen Leibhaftigen und seine dichtesten Gesteins- bis lichtesten Luft-Schichten dann (Un)Bewusstseinsschichten des kollektiven Geistes unserer Spezie, in dem sich in dem Angler-Latein und Seemannsgarn, mit seinen Pferdefüssen und Haken, die keine sind, dann verstrickt und gefangen genommen wird. Wenn der Teufel hinkt, so bedeutet es nur, dass wir uns selber bis zum Himmel stinken, weil wir uns geistig hinterherhinken und nicht mehr geistig mit uns selbst und damit Gott auf EINER Augenhöhe im Herzen sind.

Flora und Fauna geht nicht an ihrer innigsten Natur irre, weil sie sich glücklicherweise nicht aufs Menschenwort verstehen und sich nicht von menschenunwürdigen Geschichten von sich selber abbringen lassen. Sie wissen genau, wo sie sich selber zwischen Unten und Oben immer nur gut finden - anstatt übel...

Diabolo: Durcheinanderwerfen.

Da Gott nicht mit sich selber durcheinanderkommt, ist er auch nicht des Teufels in einem destruktiven Sinne, der unserer Spezie seit Jahrtausenden näher ist als sie sich selbst, wenn sie sich Hölle ist und ihren Nachwuchs geistig in die Wüste schickt, wo es an Fülle zum Stille des Wissensdurstes nach Herzensweisheit fehlt.
 
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