Aus dem Gleichgewicht?

Hallo Knopf

Du beschließt die natürliche Entwicklung zu einer Frau zu blockieren.
Egal welche Gründe hier vorliegen, dein Körper will sich nun mal weiter entwickeln. Darum siehe es mal so, der Körper zeigt dir als Alternative " den Mann", so wie es klingt gefällt es dir auch nicht.
Darum mußt du dich entscheiden, wie und als was du dich weiter entwickeln willst.

Tschüß Heike
 
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Hallo Knopf

Du beschließt die natürliche Entwicklung zu einer Frau zu blockieren.
Egal welche Gründe hier vorliegen, dein Körper will sich nun mal weiter entwickeln. Darum siehe es mal so, der Körper zeigt dir als Alternative " den Mann", so wie es klingt gefällt es dir auch nicht.
Darum mußt du dich entscheiden, wie und als was du dich weiter entwickeln willst.

Tschüß Heike

Ja, wie es aussieht, muss ich mich entscheiden. Aber so einfach ist das nicht. Ich meine, wenn ich jetzt beschließe: "Gut, wenn das so ist, bin ich lieber eine Frau.", dann ist das doch das, was mein Kopf sagt; aber wie weiß ich, ob ich mich auch innerlich und voll und ganz dafür entschieden habe? Verstehst du, was ich sagen will? Auf mein Unterbewusstes hab ich ja keinen direkten Zugriff, ich weiß nicht, was da drin so alles vorgeht; was ich bewusst denke, muss nicht ident sein mit dem, was ich unbewusst fühle.
Weißt du vielleicht irgendeine Möglichkeit, wie man sicher stellen kann, dass die Entscheidung "von Herzen kommt" und der Körper dann auch dementsprechend reagiert?

Alles Liebe,
Knopf
 
Ja, wie es aussieht, muss ich mich entscheiden. Aber so einfach ist das nicht. Ich meine, wenn ich jetzt beschließe: "Gut, wenn das so ist, bin ich lieber eine Frau.", dann ist das doch das, was mein Kopf sagt; aber wie weiß ich, ob ich mich auch innerlich und voll und ganz dafür entschieden habe? Verstehst du, was ich sagen will? Auf mein Unterbewusstes hab ich ja keinen direkten Zugriff, ich weiß nicht, was da drin so alles vorgeht; was ich bewusst denke, muss nicht ident sein mit dem, was ich unbewusst fühle.
Weißt du vielleicht irgendeine Möglichkeit, wie man sicher stellen kann, dass die Entscheidung "von Herzen kommt" und der Körper dann auch dementsprechend reagiert?

Alles Liebe,
Knopf

Hallo Knopf
Meine Meinung ist nur eine Idee, die ganze Sache mal so zu betrachten.
Wenn du beschlossen hast keine Frau zusein, lieber ein Kind muß das ja irgendwo her kommen. Warum sollte es nicht mit dein Unterbewusstsein zu tun haben?
Alles was du im Kopf denkst, kommt auch doch unten an und es zeigt sich.
Ungutes Gefühl im Bauch..... kennst du das nicht?
Vielleicht reicht für dich schon aus..... warum will ich keine Frau sein?
Warum will ich lieber ein Kind oder Mann sein? Setze dich im stillen Kämmerchen damit auseinander.
Was hilft um gut in Kontakt mit Körper Geist und Seele zukommen, Yoga, Tai Chi, Meditation und sanfter Sport.
Tschüß Heike
 
Hallo Knopf
Meine Meinung ist nur eine Idee, die ganze Sache mal so zu betrachten.
Wenn du beschlossen hast keine Frau zusein, lieber ein Kind muß das ja irgendwo her kommen. Warum sollte es nicht mit dein Unterbewusstsein zu tun haben?
Alles was du im Kopf denkst, kommt auch doch unten an und es zeigt sich.
Ungutes Gefühl im Bauch..... kennst du das nicht?
Vielleicht reicht für dich schon aus..... warum will ich keine Frau sein?
Warum will ich lieber ein Kind oder Mann sein? Setze dich im stillen Kämmerchen damit auseinander.
Was hilft um gut in Kontakt mit Körper Geist und Seele zukommen, Yoga, Tai Chi, Meditation und sanfter Sport.
Tschüß Heike

Ich glaube ja, dass es aus dem Unterbewusstsein kommt. Die Frage ist nur, wie ich da ran komme.
Meinst du, wenn ich mir denke, dass ich eine Frau sein möchte, wirkt das ausreichend stark auf mein Unterbewusstsein, dass sich etwas verändert? So wie man automatisch besser gelaunt ist, wenn man die Mundwinkel nach oben zieht?

Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Rat! :)
Yoga oder etwas in der Richtung reizt mich eh schon seit längerem. Weißt du, ob auch Bachblüten oder Mineralien in der Richtung etwas bewirken können?
 
Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Rat! :)
Yoga oder etwas in der Richtung reizt mich eh schon seit längerem. Weißt du, ob auch Bachblüten oder Mineralien in der Richtung etwas bewirken können

Hallo Knopf

Mit Bachblüten und Mineralien kenne ich mich nicht so aus, gibt hier aber irgendwo eine Rubrik.
Ich denke es reicht nicht aus nur zusagen..... ich will eine Frau sein.... man muß auch davon überzeugt sein. Also das Leben nach außen, sowie den Körper ist ersteinmal annehmen. Wird ein Körper erst einmal von dir geliebt, so wie er ist, wird er sich auch ändern.
Ich mit meinen 40 Jahren, Rubens hätte mich sicherlich in Öl verewigt.:banane:
Manche sehen mit 40 "besser" aus aber ich fühle mich wohl in meinen Körper:baden:
Tschüß Heike
 
Hallo, liebe Knopf und Freunde.
War gerade interessant eure Beiträge zu lesen, denn es geht mir gleich wie Knopf. Alles was du beschrieben hast, kenne ich, außer das meine Periode regelmäßig ist.
Ich frage mich auch, warum mir das so offensichtlich äußerlich mit Haarwuchs passieren muss. Ich bin 29 und gehe viele Jahre schon den bewussten Weg der Frau, der Weiblichkeit. Ich hab Familienstellen zu dem Thema gemacht. Es kam raus, dass meine Ahnenreihe stark oder machtvoll im männlichen teil ist.
Tja, aber was kann ich ändern?
Bin dann zu einer Heilpraktikerin in Homöophatie.
Es gibt persönliche Pflanzen die helfen, das eigene Thema zu bearbeiten.
Aber der Haarwuchs ist noch immer da.
Ich finde es erstmal gut, jemanden wie Knopf gehört zu haben, dass auch andere Frauen darunter leiden.
Meine Frauenärztin sagte mir vor Jahren, dass es viele frauen gäbe, die diesen Haarwuchs überall hätten. Aber alle verstecken es. Ich kenne so gut wie niemand.
Ganz klar ist, das das innere Gleichgewicht eine Unbalance hat.
Die Überschrift trifft somit ins Licht.
Leider habe ich auch noch keinen natürlichen Weg gefunden, dass die Körperhaare
nicht mehr wachsen wollen.
Tja, über einen weiteren Austausch und Experteninfos wäre ich auch dankbar.
Für alles ist ein Kraut gewachsen. Es muss eine Pflanze geben, die den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringt.
Welche?
Danke und lieben Gruß
 
Hallo Knopf,

dein Problem kommt mir sehr bekannt vor - auch wenn sich das bei mir nicht unbedingt durch Haarwuchs bemerkbar machte - aber ein kleines bisschen schon.
Bei mir fing das massiv vor etwa 5 Jahren an. Ich hatte mich bedingt durch persönliche Probleme in eine schöne Depression hineingeritten. Ich litt unter extremen emotionalem Stress, der mich so sehr erschöfpft hat, dass ich zu nix mehr in der Lage war.
Irgendwann fing dann mein Körper an verrückt zu spielen. Bei mir waren es zunächst unregelmäßige Blutungen, dann wurden sie zur Dauergeschichte, was etwa ein dreiviertel Jahr anhielt. Erst dann konnte ich mich aufraffen und zum Arzt gehen.Bei Depressionen irgendwas zu unternehmen ist sehr schwer. Auf jeden Fall stellte sich dann heraus, dass meine Östrogen-Werte im Keller und dafür die Testosteron-Werte viel zu hoch waren. Das geht auch Hand in Hand mit unserer Psyche. Sinkende Östrogen-Werte verursachen Stimmungsschwankungen - bis hin zur Depression. Und Depressionen, bzw. Stimmungsschwankungen beeinflussen den Hormonhaushalt.
Mein Arzt hat mich damals zwar mit Östrogenen wieder aufgepeppelt, aber die hohen Testosteron-Werte sind geblieben. Die Depri leider auch - zeitweise.
Ich versuch da auch einen guten Weg zu finden, um mein Gleichgewicht wieder herzustellen. Sagt sich aber immer so leicht.
Was man dagegen machen kann? Keine Ahnung! Verlieben! Oder einfach versuchen, aus den Lebensmomenten soviel Glück zu ziehen, dass sich der Hormonhaushalt wieder stabilisieren kann.

Da ich ja aus der Astro-Ecke komme, sind solche Phänomene auch so betrachtet ganz interessant. Ich hab aus energetischer Sicht sehr viel männliches und hab auch schon oft beobachtet, das z.B. Widderdamen in zunehmenden Alter zu Bartwuchs neigen und auch sonst etwas "männlicher" werden.

Ich wünsch dir alles Liebe :liebe1: v-p
 
Wow, ich bin echt begeistert und wahnsinnig dankbar für euer Interesse und eure Beiträge! Vielen, vielen Dank! :liebe1:

@ Kampfmaus: Wirklich überzeugt davon sein ... das ist eben nicht so leicht. Ich vermute, dass es heutzutage für eine Frau fast einfacher ist, selbsbewusst aufzutreten, wenn sie mollig oder dick ist, als wenn sie stark behaart ist. Ich spreche zwar, was ersteres betrifft, nicht aus Erfahrung, aber gerade in der letzten Zeit wurde und wird heftigst gegen das Schlankheitsideal protestiert. (Die Werbung von dove finde ich diesbezüglich großartig - ich hoffe, ich darf das hier schreiben, soll keine Schleichwerbung oder so sein...) Man argumentiert, dass eine Frau ruhig ein bisschen mehr auf den Rippen haben darf. Behaarung jedoch ist immer noch eine "Sünde"; wer behaarte Beine oder gar Damenbart hat, kann daher nur schwer selbstbewusst sein. Bezeichnend finde ich es auch, dass sich das Schönheitsideal bzgl. Figur immer wieder geändert hat - du hast z.B. Rubens erwähnt. Auch haben verschiedene Kulturen verschiedene Ansichten darüber, wie eine "richtige" Frau gebaut sein soll. Doch ich habe noch nie von einer Epoche oder einer Kultur gehört, die nicht einen möglichst haarlosen Körper als Ideal betrachteten. Ich will damit nicht sagen, dass es dicke Frauen leicht haben, ganz und gar nicht; ich glaube nur, dass es vielleicht leichter fällt, mit diesem "Makel" (wenn man es so nennen will) zu leben. Naja, womöglich fällt das auch in die Kategorie: "Deine Probleme möcht' ich haben!"

@Sekhem & Venus-Pluto: Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin, dass ich nicht die Einzige mit diesem Problem bin! Irgendwie ist es ja absurd: Wenn man weiß, dass es anderen genauso geht, fühlt man sich besser, obwohl man ja eigentlich traurig oder bestürzt sein könnte, weil man weiß, wie schlimm so etwas ist. Es gibt ja manche Dinge, die man nicht einmal seinem ärgsten Feind wünschen würde ... Trotzdem: Ich bin erleichtert. Wahrscheinlich gibt es wirklich sehr viele Frauen, die unter extremer Behaarung leiden, die man aber nie zu Gesicht bekommt. Das ist doch irgendwo dumm! Wenn sich einmal eine aufraffen und selbstbewusst in der Öffentlichkeit zu sich und ihrem Körper stehen würde, würden es andere ihr vielleicht nachmachen und übermäßige Behaarung wäre irgendwann kein solches Tabuthema mehr. Aber eine muss den Anfang machen und das ist ja das Schwierige.
Ich denke mir auch immer, es muss doch irgendetwas geben, dass dagegen hilft. Denn wenn ich mich entscheiden könnte, ob ich mich so nehme, wie ich bin, oder das, was mich an mir stört, ändere, dann würde ich mich natürlich ändern. Vielleicht ist ja gerade das der falsche Weg und dieses Problem ist aufgetaucht und will nicht verschwinden, weil wir auf diese Weise lernen sollen, dass man sich selbst akzeptieren muss. Ich frage mich nur, warum es gerade dieses Problem sein musste! Es gibt doch wirklich genug "Fehler", die man akzeptieren lernen könnte! Aber möglicherweise muss es etwas sein, das es einem schwer macht, damit diese Selbstannahme auch wirklich und echt ist ...
Ach, es ist alles so kompliziert! Ich verbringe so viel Zeit damit über solche Dinge nachzudenken, dass ich manchmal zu nichts anderem mehr komme. Ich neige von Natur aus zum Grübeln und auch Depressionen sind mir leider nicht fremd. Es gibt so Zeiten, da wünschte ich mir, es gäbe einen Schalter in meinem Kopf, mit dem ich alle Gedanken und Gefühle für einen Moment ausschalten könnte, um endlich einmal Ruhe zu haben.
Dass Depressionen mit Hormonen zusammenhängen hab ich auch schon mal gelesen. Das Eigenartige bei mir ist ja, dass mein Östrogenwert gar nicht so niedrig und mein Testosteronwert gar nicht so hoch ist. Die Hormone sind nur jeweils in der falschen Form vorhanden oder so.
Widderdamen neigen dazu zu vermännlichen? Das ist ja interessant! Ich bin nämlich Widder!

Uups, so lange sollte der Text ja gar nicht werden! Wenn man mir einen Stift bzw. eine Tastatur gibt, verlagert sich meine Grübelei und meine Gedanken nehmen sichtbare Form an.:clown:

Also, nochmals vielen Dank für eure Beiträge! Ich hoffe, es waren nicht die letzten ...
Alles Liebe,
Knopf
 
JUHU.
Danke Knopf für deine Antwort.
Ich bin übrigens kein Widder, sondern Zwilling.
Naja, was machen wir nun?
Ich fand den Beitrag noch interessant, dass das neu verlieben die Hormone wieder stabilisiert.
Wenn das mal so einfach wäre.
Ich grüble über das Problem nicht viel nach.
Geholfen haben mir da Bücher von Eckert Tolle, der seinen Fokus immer nur aufs JETZT legt. Vielleicht ist es auch etwas für dich. Er erklärt den Verstand und seine Hamsterräder. Er hällt uns ab, glücklich zu sein.
Aber wenn es ein Kraut gäbe, würde ich es natürlich auch nehmen.
Lieben Gruß
 
Werbung:
Ich spreche zwar, was ersteres betrifft, nicht aus Erfahrung, aber gerade in der letzten Zeit wurde und wird heftigst gegen das Schlankheitsideal protestiert. (Die Werbung von dove finde ich diesbezüglich großartig - ich hoffe, ich darf das hier schreiben, soll keine Schleichwerbung oder so sein...) Man argumentiert, dass eine Frau ruhig ein bisschen mehr auf den Rippen haben darf. Behaarung jedoch ist immer noch eine "Sünde"; wer behaarte Beine oder gar Damenbart hat, kann daher nur schwer selbstbewusst sein.

Soory Knopf, manchmal bin ich vielleicht zu direkt.
Also wenn ich wie Sekhem meine Frauenärztin, mein Leid mit der Konfektionsgröße 46 vorjammern würde, würde sie mir auch sagen, viele Frauen in dem Alter haben diese Größe.
Soll ich die ehrlich sagen wer schuld ist, Frauen die sich jedes kleines Haar ab-rasieren, die sich jeder Kur und Qualen aussetzen um "die Figur" zu haben, sind die Verursacher einer falschen Realität vom Wesen der Frau.
Meine Vorschläge dienen nur dazu ein gutes Körpergefühl zu entwickeln, Körper und Geist in Einklang zubringen, wenn sie das sind......:liebe1: ja die dicken Power Frauen haben es vor gemacht, warum sollen es die Haarigen, nicht können.
Wie man merkt bin ich stark behaart, auf der Zunge:banane:
Tschüß Heike
 
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