aufhören sich selbst zu mißbrauchen...

Mir genügt meines nicht.
Und zwar zu recht.

An andere kann ich nur Fragen richten.
Wenn es mir gut geht.

Ich werde es also für mich selbst tun
mit der Kraft meines Ärgers.

Selbstliebe.
Selbsterkenntnis.
Selbsterforschung.
Oder andersrum.

:)
 
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Selbstgenügsamkeit.

Sicher eine der wichtigsten Eigenschaften
um sich nicht selbst zu mißbrauchen.

Aber ich bin erst am Anfang,
davon Selbst-genüg-samkeit zu verstehen.
Ich muß dazu ja nicht bescheiden sein,
sondern nur Bescheid wissen.

Sich selbst genug zu sein,
was für eine hohe Kunst.

Wirklich.
 
@Solis
Mit welchem Recht siehst Du Dich versehen,
meine Bitten zu mißachten und
meine Fragen nicht zu beantworten?

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich das Beispiel benutze um zu einer Selbsterkenntnis zu gelangen. Du kritisierst das Beispiel an einem für den thread nicht relevanten Punkt.
Falls Du findest, der Punkt den Du kritisierst, sei für das Thema interessant, dann lausche ich gerne Deinen Ausführungen, warum das so ist.

Da ich das Beispiel nicht darauf hin erzählt habe, worauf hin Du es prüfst, kann es sein, dass in diesem Fall von meiner Seite wesentlich mehr Informationen vorliegen, es eine längere Geschichte gibt, als Du vermutest.

Die letzten Fragen an Dich sind dann:
Ist es nicht seltsam, ein Beispiel, das ich gewählt habe um meinen Prozeß zur Selbsterkenntnis zu nutzen, umzumünzen in Deine Nebenspur und wenn ich Dich dann darauf hinweise, dass es mir darum ging zu zeigen, wie ich zu meinem Thema Ignoranz und Isolation komme unterstellst Du mir leere Worthülsen und sanfte Gewalt.
- Hast Du mich (genug) gefragt? Nein.
- Ich habe Dir geantwortet; woher nimmst Du die Anmaßung, zu wissen dass meine Worte nur Worthülsen wären?

Verfährst Du also nicht so mit mir, wie Du mir vorwirfst, ich würde mit meinem Nachbarn verfahren?

Nachdenklich.

Du hast es nicht nötig, auf meine Fragen einzugehen,
oder den Grund zu (er-)klären, warum Du meinst, Deine Sicht wäre so wichtig oder sinnvoll im Themenbereich dieses threads.
Das deute ich, mangels anderen Beweisen, als Desinteresse am Thema dieses threads. Ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

:)

@Solis
Es wäre hilfreich, wenn Du meine Fragen beantwortest. Danke.

@Solis
Es wäre hilfreich, wenn Du meine Fragen beantwortest. Danke.
:thumbup:

Und Du scheinst den Sinn von Selbsterkenntnis nicht zu verstehen.


Du antwortest Dir selbst:

Ja, und so entsteht nämlich gar kein Du, vielmehr wird das Du zum Träger der eigenen Empfindungen und Sichtweisen.


Das ist möglich und man befindet sich dann sozusagen im Kreise seiner Selbst.

Und so bitte ich Dich ein weiteres Mal:
Beende Deinen Verbal-Mißbrauch mir gegenüber.
Du hast die Grenze eines friedlichen Miteinanders bereits mehrfach und deutlich überschritten.
Stop it!
 
Wer aufhören will sich selbst zu missbrauchen braucht ein positives erreichbares Bild.

Ich fand immer sehr viel Trost in speziellen Liedtexten

z.B. von W. Houston in deutscher Übersetzung

"DIE ALLERGRÖSSTE LIEBE


Jeder sucht nach einem Held,
Die Menschen brauchen jemandem, zu dem sie aufsehen
Ich fand nie jemanden, der meinen Ansprüchen genügte
Ein ganz schön einsames Leben,
Und deshalb habe ich gelernt, mich auf mich selbst zu verlassen

Ich habe schon lange beschlossen,
Niemals im Schatten von irgendjemand anderen zu gehen,
Ob ich nun versage oder gewinne,
Zumindest habe ich so gelebt, wie ich es wollte.
Was auch immer sie mir nehmen,
Sie können mir meine Würde nicht wegnehmen

Denn mir wird gerade die allergrößte Liebe zuteil,
Ich fand die allergrößte Liebe in mir
Die allergrößte Liebe ist leicht zu erreichen:
Sich selbst lieben zu lernen ist die allergrößte Liebe!


Und wenn doch zufällig jener spezielle Ort, von dem du geträumt hast,
Dich zu einem einsamen Ort führt,
Dann finde deine Stärke in der Liebe."

 
Es ist manchmal ein schmaler Pfad zwischen Schwäche und Stärke, zwischen Licht und Dunkelheit.

Manchmal fällt man auf der einen Seite hinunter und manchmal auf der anderen.

Wenn du in den Abgrund fällst musst du dir bewusst sein dass du die Entscheidung triffst dich einfach nur fallen zu lassen oder die Flügel auszubreiten und zu fliegen.

:thumbup:
 
Ich fasse zusammen: Der Nachbar hat alle Menschen der Umgebung zu fragen, ob er die Bäume fällen dürfe, aber du darfst Brombeeren entfernen, ohne gefragt zu haben.

Und das passt nicht zu dem Schaltkreis, wo die Kommunikation SELBSTverständlich sein sollte:

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Hier ist Kommunikation SELBSTverständlich.
 
Freiheit

Ich weiß nicht was Erleuchtung ist und wie man dahin kommt.
Ich kann nur sagen, dass ich weiß, dass ich frei bin.
Und ich kann nur davon erzählen, wie ich frei geworden bin.
Ich habe erkannt, dass in mir und in jedem von uns beides vorhanden ist.
Dunkelheit und Licht.
So wie auf der Welt mal Tag herrscht und mal Nacht.
In stetigem Wechsel.
Doch auch die lebensspendende Sonne kann mal zu heiß sein.
Und den wundervollen Sternenhimmel kann ich nur bei Nacht sehen.
Ich habe erkannt, dass es ohne Dunkelheit, gar kein Licht gäbe.
Dass es überhaupt nicht möglich ist, Tag und Nacht voneinander zu trennen.
Weil sie einfach zusammen gehören.
Ich wüsste nicht, dass es überhaupt etwas anderes als Tag gäbe, wenn es die Nacht nicht gäbe.
Ich hätte gar kein Wort dafür, geschweige denn eine Vorstellung davon.

Und irgendwann habe ich es einfach akzeptiert und angenommen, dass in meinem Leben mal Dunkelheit herrscht und ebenso mal Licht.
Dass das Leben Wandel bedeutet.
Dass man sich diesem Kreislauf verwehren kann oder sich fügen.

Es gab auch in meinem Leben eine Zeit, in der nur Nacht war, alles finster und dunkel und es hat mir Angst gemacht. Und wo immer ich auch hinsah überall war es finster und dunkel und ich meinte ich müsse das Dunkle bekämpfen. Manchmal meinte ich alles wäre sinnlos und es wäre besser, es würde mich gar nicht geben.

Irgendwann war die Nacht plötzlich vorbei und es wurde Tag.
Doch dann begann ich mich noch mehr zu fürchten, denn die Dunkelheit war ich gewohnt, mit ihr wusste ich umzugehen, gegen sie hatte ich gelernt zu kämpfen und mich trotzdem irgendwie zurecht zu finden.
Ich bin sehr aufmerksam und achtsam geworden.
Vielleicht zu achtsam, zu vorsichtig?
Jede kleine Wolke vor der Sonne ließ mich bangen, dass es gleich wieder Nacht werden würde.

Doch irgendwann ganz sacht und leise begann ein Licht in mir zu leuchten, das stärker war als alles Dunkel. Ein Licht das mir auch in der Dunkelheit den Weg wies. Das mich von innen her wärmte und froh machte.
Vielleicht könnte ich diesem Licht den Namen „Hoffnung“ geben.
Es war die Hoffnung und der Glaube, dass auch ich nicht umsonst auf diese Welt gekommen bin, dass auch mein Licht wichtig war.
Dass auch ich der Liebe wert war.

Doch dann begann ich dieses Licht zu verstecken, weil ich fürchtete es könne jemand kommen und es mir wieder weg nehmen. Und dann würde dies wieder finsterste Nacht für mich bedeuten.
Oh nein, niemand durfte erkennen, was ich da in meinem Herzen trug.
Es wurde mir schon einmal weggenommen, dieses Licht, nie wieder würde ich das zulassen.
Ich musste es behüten und beschützen.

Doch dann wurde ich sehr einsam mit meinem Licht.
Ich war sehr glücklich und zufrieden damit, aber diese Einsamkeit schien sich immer und immer wieder über dieses Licht zu senken.
Und das machte mich sehr traurig.

Aber ich hatte doch gelernt zu kämpfen.
Und es musste doch etwas geben womit man Angst und Trauer bekämpfen kann!
Und dann hat sich mir der Mut vorgestellt.
Mutig zu sein und das Licht einfach strahlen zu lassen, auch auf die Gefahr hin, dass andere kommen könnten und versuchen könnten es mir wieder wegzunehmen.
Es würde reichen, zu wissen, dass dieses Licht in mir ist und dass niemand mir etwas wegnehmen kann, das ich mir nicht wegnehmen lasse.

Und damit nicht genug, wenn ich mein Licht erstrahlen ließe, vielleicht wäre es ja sogar hilfreich dabei, dass auch andere ihr Licht wieder finden, es erkennen und es erstrahlen lassen möchten.
Und wenn ganz viele sich finden lassen, die erkennen können welch ein Segen damit verbunden ist, wenn wir alle unser ureigenes Licht erstrahlen lassen, dann geschieht vielleicht wirklich so etwas wie ein Wunder und die Nacht verschwindet für immer, nicht aus der Welt, aber aus unseren Herzen.

Und ich denke, dass es der Welt als Ganzes dienlich wäre, wenn wir in uns und anderen ein Licht anzünden, ein Licht namens „Hoffnung“, anstatt ihre und unsere Dunkelheit zu bekämpfen.

Und weil ich mir von Herzen wünsche, dass es immer mehr Menschen geben möge, die das erkennen und umsetzen, zünde ich dafür jetzt ein Licht an.

Das Leben ist schön,
wenn wir es nur wollen.
 
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Das muss hier noch rein, ein sehr kraftvolles Lied:

I will survive- Ich werde es überleben


"Anfangs hatte ich Angst; ich war wie versteinert
Dachte ich könnte nie leben ohne dich an meiner Seite
Aber dann hab ich so viele Nächte damit verbracht
darüber nachzudenken wie falsch du mich behandelt hast
Und ich wurde stark
Und lernte mich damit zurechtzufinden

Und jetzt bist du plötzlich zurückgekehrt
Ich kam rein und fand dich hier mit diesem traurigen Blick in deinen Augen
ich hätte das verdammte Türschloss austauschen sollen
Oder dafür sogen sollen, dass du deinen Schlüssel hier lässt
Hätte ich bloß geahnt dass du zurückkehrst um mich wieder zu belästigen

Es hat mich all meine Kraft gekostet nicht wieder zu zerfallen
Hab mühselig versucht die Bruchstücke meines kaputten Herzens wieder zusammenzufügen
Und ich hab so viele Nächte damit verbracht mich selbst zu bemitleiden
Ich hab geweint; aber jetzt halte ich den Kopf hoch

Und du siehst mich; jemand völlig neues
Ich bin nicht mehr die angekettete kleine Person die dich immer noch liebt
Und du dachtest dir so du könntest hier einfach hereinspatzieren und erwarten dass ich noch frei bin
Aber ich bewahre meine Liebe jetzt auf, für jemanden der mich auch liebt

Geh jetzt weiter, geh und verlass diesen Raum
Dreh dich jetzt einfach um
Denn du bist hier nicht mehr willkommen
Warst du nicht derjenige der mich mit einem Abschied kaputt machen wollte?
Dachtest du ich geh kaputt?
Dachtest du ich leg mich hin und sterbe?
Oh nein, nicht ich! Ich werde überleben!
Oh so lange ich noch weiß wie man liebt, werde ich überleben
Ich hab mein ganzes Leben noch vor mir
Ich hab so viel Liebe zu verschenken
Und ich werde überleben, ich werde überleben
"

 
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