aufhören sich selbst zu mißbrauchen...

Und noch ein sehr kräftigender Text

And a hero lies in you


"Es gibt einen Held
Wenn du in dein Herz schaust
Du mußt dich nicht dafür fürchten
Was du bist
Es gibt eine Antwort
Wenn du in deiner Seele suchst
Und der Kummer, den du kennst
Wird dahinschmelzen

Es ist ein langer Weg
Wenn du der Welt allein gegenübertrittst
Niemand reicht dir eine Hand
Um dich festhalten
Du kannst Liebe finden
Wenn du in dir selbst suchst
Und die Leere, die du fühltest
Wird verschwinden

Der Herr weiß
Träume sind schwer zu erreichen
Aber lass niemanden
Sie dir wegnehmen
Mach weiter
Es wird ein Morgen geben
Mit der Zeit
Wirst du den Weg finden

Und dann wird ein Held erscheinen
Mit Stärke fortzufahren
Und du lässt deine Ängste hinter dir
Und du weißt, dass du es überleben kannst
Wenn du denkst, dass es keine Hoffnung mehr gibt
Geh in dich und sei stark
Und am Ende wirst du die Wahrheit sehen
Dass ein Held in dir verborgen ist."

 
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Und das passt nicht zu dem Schaltkreis, wo die Kommunikation SELBSTverständlich sein sollte:

Die liebe Solis will vermutlich auch nur mal wahrgenommen werden.
Und wenn sie dann wahrgenommen wird, weiß sie scheints nicht recht damit umzugehen.

Zu einer selbstverständlichen Kommunikation gehören auch immer 2.
Bei manchen Menschen ist es nur leider so, dass man sich ebenso gut mit einer Wand unterhalten könnte und leider gibt das dann auch genau dieses Ergebnis. Nämlich keins.
 
Wer aufhören will sich selbst zu missbrauchen braucht ein positives erreichbares Bild.

Ich fand immer sehr viel Trost in speziellen Liedtexten

z.B. von W. Houston in deutscher Übersetzung

"DIE ALLERGRÖSSTE LIEBE


Jeder sucht nach einem Held,
Die Menschen brauchen jemandem, zu dem sie aufsehen
Ich fand nie jemanden, der meinen Ansprüchen genügte
Ein ganz schön einsames Leben,
Und deshalb habe ich gelernt, mich auf mich selbst zu verlassen

Ich habe schon lange beschlossen,
Niemals im Schatten von irgendjemand anderen zu gehen,
Ob ich nun versage oder gewinne,
Zumindest habe ich so gelebt, wie ich es wollte.
Was auch immer sie mir nehmen,
Sie können mir meine Würde nicht wegnehmen

Denn mir wird gerade die allergrößte Liebe zuteil,
Ich fand die allergrößte Liebe in mir
Die allergrößte Liebe ist leicht zu erreichen:
Sich selbst lieben zu lernen ist die allergrößte Liebe!


Und wenn doch zufällig jener spezielle Ort, von dem du geträumt hast,
Dich zu einem einsamen Ort führt,
Dann finde deine Stärke in der Liebe."


Ja, ein wunderschöner Text.
Ich hab einige dieser Texte, die ich auch "zu mir nehme" wenn es mir grad nicht gelingt in der Selbstliebe zu bleiben.
Ich hab da noch ein paar Wegbeschreibungen von mir,
die ich die nächsten Tage einfüge ...
Danke.
:)
 
@Solis
Wie Du weißt, mag ich es nicht, wenn Du mich nicht fragst.
Ich mag es nicht, wenn Du Vermutungen aufstellst, die keinen Grund haben, außer Dein Selbstgespräch.
Ich mag es nicht, wenn Du mich durch Behauptungen zwingen willst, Aussagen zu tun, die nicht zum Thema gehören.
Ich mag es gar nicht, wenn jemand ständig OT quasselt.
Was willst Du?

To make a long story short:

Als wir vor X Jahren hier ankamen, sprachen wir wie selbstverständlich mit allen Nachbarn. Mit unterschiedlichem Erfolg. Wie es immer ist. Die Kommunikation verebbte meist, da sie einfach nicht möglich war und oft zu Mißverständnissen führte. Obwohl wir uns bemühten herauszufinden, wie die Nachbarn ticken und ein Leben zu führen, einen Garten zu gestalten, der ihre und unsere Bedürfnisse befriedigt, habe ich bis heute keinen Nachbarn getroffen, der dies verstanden hätte. Entweder meinen sie, wir wollten uns in ihre Angelegenheiten einmischen oder sie fordern nur von anderen und wollen nichts geben und alle zusammen wollen sie auch nicht sprechen - ein ewiges Hickhack.

Sie können sich nicht vorstellen - wie Du Solis - dass man sich gegenseitig unterstützen kann und einen gemeinsamen Prozeß gehen kann, mit offenem Ergebnis: Wenn diesem Nachbarn es durch die großen Fichten zu dunkel ist, dann gibt es darüber keine Diskussion WIE er empfindet, aber es gibt Ideen, was er wie tun könnte. Wenn am Ende trotzdem rauskommt, dass er die Bäume am liebsten fällen möchte, dann war das aber ein Prozeß an dem alle beteiligt waren und sich gegenseitig unterstützt haben. Dann wissen alle und auch die Devas bescheid, wann die Bäume fallen und können ihrer Wege gehen. Die Umstrukturierung kann geplant werden und der Übergang ist sanft.

Ein Teil der realen Story weiter:
Ein Stück Land in der Mitte war, als wir kamen schon sehr verwahrlost, der Besitzer kam nur alle 15 Jahre mal um Tabularasa zu machen. Dieses Stück war über und über mit Brombeeren zugewuchert. Vor ein paar Jahren wurde es uns angeboten und wir übernahmen es, wie es war. Da uns bekannt war, dass die Brombeeren, vorallem am Weg, für alle eine Zumutung waren, entfernten wir diese. Da wir aber auch mit der Natur und den Devas "reden", ließen wir große Bormbeerinseln auf dem Stück selbst, für Vögel, andere Tiere und die Devas etc.

Da wir die Nachbarn kennen und auch studiert haben, bemühen wir uns, auch wenn sie nicht mit uns darüber reden wollen, herauszufinden, was sie denn wirklich im Herzen berührt, wir "sprechen" mit ihrem Selbst, wenn schon der Mund nicht mit uns spricht.
Wir gehen nicht davon aus, dass wir dann immer wissen, was gut und richtig ist, aber wir bemühen uns um einen Prozeß, der die anderen beinhaltet, auch wenn diese - im Aussen - nicht wollen oder können.

Das ist, was ich tun kann.
Wo Kommunikation nicht fließt, soviel fließen zu lassen, wie möglich ist.

Und Solis,
Du nervst!
 
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An weibliche Rollenvorbilder hab ich grad gedacht und wie schwierig die zeitweise zu finden waren...

...und ich meine starke Frauen mit einem gewissen Charakterprofil, die gleichzeitig ihre Weiblichkeit auf natürliche Art ausleben wollen und können.

Bei Frauen mit einer Gewaltproblematik in der Vergangenheit sieht man oft Extreme von sich selber zu sehr auslöschen und dann gar nicht leben, oder ausgelebte Aggressivität.
Entweder zu viel an Sexualität, also sich nur noch als Sexsymbol über den Körper definieren wollen oder totale Unterdrückung weiblicher Körperlichkeit.

Nun habe ich aber in den letzten Jahren vermehrt das Privileg gehabt Frauen zu treffen, die eine Art von sanfter, ruhiger, weiblicher Stärke ausstrahlen.
Sie sind ganz Frau und fühlen sich wohl damit, erreichen ihre Ziele mehr mit weicheren Mitteln, also gute Kommunikation, Intuition, Mitgefühl, Gemeinschaftsgefühl...
und sind in der Lage damit im Beruf und Privatleben erfolgreich zu sein.

:thumbup:
 
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