Wer ohne (*) werfe den ersten Stein

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An einem anderen Punkt sind wir nicht eins:
Du findest Diskussion ok oder sogar wichtig, sich über die Fehler der anderen zu unterhalten. Das finde ich, zeigt unsere gesamte Erfahrung ist falsch. Und es gibt falsch.

Diskussion ist ein Wort, das als Maske für emotionalen und mentalen Krieg benutzt wird. Rechthabenwollen ist Mord.

Das ist so nicht richtig. Ich finde es nicht wichtig über "die Fehler anderer" zu unterhalten, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass "der andere" im Mittelpunkt steht, sondern um den Fehler geht's mir. Ich kann mich nicht erinnern in dieser Diskussion als "Mörder" aufgetreten zu sein, bzw. Frau S. In ihrer Funktion als Autorin/Emma-Herausgeberin/Feministin oder einfach nur als Mensch be- oder verurteilt zu haben.

Ich denke da sollte man schon differenzieren, ob über das Delikt gesprochen wird, hinter dem genauso Lieschen Müller stehen könnte, oder über die Person.

Aber vielleicht habe ich ja irgendwo etwas geschrieben, das einer Meinungsäußerung über die Person der Frau S. gleich kam, dann wirst mir das bestimmt aufzeigen können.

R.
 
Das ist so nicht richtig. Ich finde es nicht wichtig über "die Fehler anderer" zu unterhalten, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass "der andere" im Mittelpunkt steht, sondern um den Fehler geht's mir.

R.

Anders erklärt: Wir sagen meist Person x hat dies und das getan mit dem Zusatz, das ist falsch und müsste demnach schleunigst geändert werden, nur weil mir persönlich das so gefällt oder weil die Mehrheit das so will oder weil etwas schon lange auf eine bestimmte Art so getan wurde, das gehört sich einfach nicht oder doch.

Die Beschreibung einer Handlung ist nicht das "Verbrechen" solange man denn bemüht ist dieses realitätsgetreu wiederzugeben.

Das "Verbrechen" liegt in der ständigen inneren/äusseren Beurteilung/Verurteilung.
Wir haben Gutmenschen und Schlechtmenschen, wobei wir selber immer die Gutmenschen sind, die weiter sind und wir wollen den doofen anderen doch nur die Augen öffnen.

Selten genug passiert es dass wir einfach mal interessierte Fragen stellen wie:
Du hast das und das getan und ich verstehe das einfach nicht aus meiner Perspektive, doch wenn du die Freundlichkeit hättest es mir zu erklären, dann könnten wir echtes Verständnis füreinander entwickeln und kommen dadurch einer Lösung näher.
 
Mir ist bewußt, in welcher Welt ich lebe, daher spreche ich von Tierleichen die meinen Weg pflastern,

Jooo bei mir auch, tote Mücken, tote Fliegen, die mich nervten. So gesehen bin ich sogar Massenmörder und bestatte die auch.

Im Ernst, wenn ich so drüber nachdenke wie du, bleibt nur eines übrig, nämlich die Menschen auszurotten. Wenigstens zum großen Teil. Ist das eine Alternative ?

und von Menschenleichen, die meinen Weg pflastern spreche ich nicht nur, weil ich in früheren Inkarnationen auch tatsächlich andere Menschen umgebracht habe, sondern weil mein Lebenswandel heute immer noch viele Menschen ihr Leben kostet, vom geistigen Leben, über das mentale Leben und das emotionale Erleben bis hin zum physischen Tod:

Jooo, früheres Leben, hach wie toll. Entweder waren wir alle Geknechtete oder waren Napoleon, oder sonst ein Herrscher der geknechtet hat. Wie viele waren schon Napoleon ? Mensch, Mensch, war das eine gespaltene Persönlichkeit. :D
Jooo, ich glaube auch an Reinkarnation, ich war ne Eintagsfliege.

FIWA, wo lebst Du, dass Dir dies nicht bewußt ist? Oder kommt das in Deiner Welt nicht vor? Meinst Du vielleicht sogar, dass das gar nicht Dein Problem ist? Dann träume süß weiter. Wir treffen uns wieder, wenn Du wach bist, vielleicht.

Welche Alternative gibt es denn real ???? Nur eine, den Menschen auszurotten. Das ist übrigens auch die Quintessenz des ganzen Reinkarnation-Geblubbers, wie wir doch früher böse Menschen waren, oder so Geknechtete waren. He He, ich war eine liebe Eintagsfliege und nun ? :D
Für mich ist dieses Geblubber von Reinkarnation nur ein religiös angehauchtes Eingerede von Schuld, mehr nicht. Schön um die Menschheit gefügig zu machen. Richtig, Allehol ist dafür auch ein Mittel, je mehr, um so weniger merken die Menschen noch etwas. War schon früher so, ist heute noch so.
Genauso das Eingerede, nur du bist selbst an allem Schuld, du muss nur wollen und kannst verändern. Auch so ein Gesülze, um die Menschen klein zu halten, demütig zu halten.

Siehst, welche Alternative haben wir, wenn uns Schuld für alles eingeredet wird. Wir leben nun mal in dieser Welt und noch einigermaßen gut hier in Europa und ich werde mir mein Leben nicht mit solchen Gedanken zerstören, denn ich könnte auch im Slam leben, oder gar nicht da sein. Ich könnte auch der kleine Käfer sein, auf den du gerade getreten bist, du Mörder :D Siehst :lachen:

Ich werde mir auch keine Gedanken darüber machen, welche Kuh nun meine Schuhe waren. Oder welcher Büffel in meiner Lederjacke steckt. Denn wenn man damit weitermacht, müsste man über jedes Fitzelchen nachdenken, wen man damit getötet hat, oder wen man damit geknechtet hat. Wenn man das tut, hat man ernsthaft ein Problem. Und zwar eines, ganz groß, wie wiedersinnig sein eigenes Leben in dieser Gesellschaft ist. Willst du das ?


Klar kann man im Kleinen für sich vernünftig handeln, so wie man das denkt. Z.B. auch Auto einstellen für die Umwelt. Nur dann auch konsequent und dann auch keine Öffis benutzen, denn die sind auch Dreckschleudern, egal welcher ach so natürliche Antrieb.
Genauso beim Essen, natürlich kann man sich bewusster ernähren. Nur ob das Bewusste dann wirklich bewusst ist, ist eine ganz andere Frage und dazu hängt es von der Kohle ab.

Und so hast du jede Seite, mit einem Wenn und Aber.
 
Selten genug passiert es dass wir einfach mal interessierte Fragen stellen wie:
Du hast das und das getan und ich verstehe das einfach nicht aus meiner Perspektive, doch wenn du die Freundlichkeit hättest es mir zu erklären, dann könnten wir echtes Verständnis füreinander entwickeln und kommen dadurch einer Lösung näher.

Das haben wir aber nicht, wenn es sich um Vorgaben einiger handelt. Dann haben wir Vorgaben, egal auch wie widersinnig. Egal dabei ob religiös, ideologisch, oder staatlich.

Wird nur amüsant, wenn dann die Vorgebenden dann bei dem anderen ein psychisches Problem sehen. Ach herrje, das haben wir ja schon. :banane:
 
Jooo bei mir auch, tote Mücken, tote Fliegen, die mich nervten. So gesehen bin ich sogar Massenmörder und bestatte die auch.

Im Ernst, wenn ich so drüber nachdenke wie du, bleibt nur eines übrig, nämlich die Menschen auszurotten. Wenigstens zum großen Teil. Ist das eine Alternative ?



Jooo, früheres Leben, hach wie toll. Entweder waren wir alle Geknechtete oder waren Napoleon, oder sonst ein Herrscher der geknechtet hat. Wie viele waren schon Napoleon ? Mensch, Mensch, war das eine gespaltene Persönlichkeit. :D
Jooo, ich glaube auch an Reinkarnation, ich war ne Eintagsfliege.



Welche Alternative gibt es denn real ???? Nur eine, den Menschen auszurotten. Das ist übrigens auch die Quintessenz des ganzen Reinkarnation-Geblubbers, wie wir doch früher böse Menschen waren, oder so Geknechtete waren. He He, ich war eine liebe Eintagsfliege und nun ? :D
Für mich ist dieses Geblubber von Reinkarnation nur ein religiös angehauchtes Eingerede von Schuld, mehr nicht. Schön um die Menschheit gefügig zu machen. Richtig, Allehol ist dafür auch ein Mittel, je mehr, um so weniger merken die Menschen noch etwas. War schon früher so, ist heute noch so.
Genauso das Eingerede, nur du bist selbst an allem Schuld, du muss nur wollen und kannst verändern. Auch so ein Gesülze, um die Menschen klein zu halten, demütig zu halten.

Siehst, welche Alternative haben wir, wenn uns Schuld für alles eingeredet wird. Wir leben nun mal in dieser Welt und noch einigermaßen gut hier in Europa und ich werde mir mein Leben nicht mit solchen Gedanken zerstören, denn ich könnte auch im Slam leben, oder gar nicht da sein. Ich könnte auch der kleine Käfer sein, auf den du gerade getreten bist, du Mörder :D Siehst :lachen:

Ich werde mir auch keine Gedanken darüber machen, welche Kuh nun meine Schuhe waren. Oder welcher Büffel in meiner Lederjacke steckt. Denn wenn man damit weitermacht, müsste man über jedes Fitzelchen nachdenken, wen man damit getötet hat, oder wen man damit geknechtet hat. Wenn man das tut, hat man ernsthaft ein Problem. Und zwar eines, ganz groß, wie wiedersinnig sein eigenes Leben in dieser Gesellschaft ist. Willst du das ?


Klar kann man im Kleinen für sich vernünftig handeln, so wie man das denkt. Z.B. auch Auto einstellen für die Umwelt. Nur dann auch konsequent und dann auch keine Öffis benutzen, denn die sind auch Dreckschleudern, egal welcher ach so natürliche Antrieb.
Genauso beim Essen, natürlich kann man sich bewusster ernähren. Nur ob das Bewusste dann wirklich bewusst ist, ist eine ganz andere Frage und dazu hängt es von der Kohle ab.

Und so hast du jede Seite, mit einem Wenn und Aber.

Mensch , FIWA, ich fange langsam an Dich wirklich zu mögen:thumbup:
 
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