aufhören sich selbst zu mißbrauchen...

vielleicht durchleben und dann ein eigenes buch drüber schreiben um zu verhindern was über den eigenen horizont geht.
und dabei die lieben die deine selbstliebende nase in ihre hassenden anusse stecken, respektieren aber selbst dran wachsen und es teilen.

:lachen:

Ja, Du machst dann immer kurze Stehgreif Texte
Was ich auf Seiten nicht verhexte,
nur um tief und wild zu leben,
was Dir andere nicht geben.

Ich schreib ja schon zu viel,
drum ist schreiben nicht mein Ziel,
was ich will, ist schon ne Menge:
raus aus dieser ollen Enge!

Hinein ins Paradies und das
ich sag Dir was:
jeder jede soll so leben wie sie wollen
und zwar aus dem Vollen!

Aber wenn einer will
was ich nicht will,
dann wars das.
Und umgekehrt.

:)
 
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Ich glaube nicht, dass es darum geht, heraus zu finden, wie egoistisch wer ist. Ich schrieb zu diesem Beispile, dass es um Ignoranz und Isolation geht. Diese Bäume waren die ältesten Bäume und die größten Bäume im Umfeld und daher haben sie eine besondere Funktion. Es wäre eine Sache, aus welchem Grund auch immer, einen Baum zu fällen, einen, diser zwei, aber beide ist schon sehr deutlich.
Wenn ein Gefüge, das ineinander greift und sich gegenseitig unterstützt, so, wie die Natur es tut, so gezielt gestört wird, wovon sollte ich ausgehen, als von Isolation und Ignoranz? Dies könnten zwar Teile dessen sein, was Du mit Egoismus beschreibst, doch geht es mir weder um meinen Egoismus, den ich habe, noch um den Egoismus des Nachbarn.
Egoismus ist eine gesunde Eigenschaft (an und für sich). Doch ist es dumm und eben: ignorant und isoliert, mit seinem Egoismus nicht mit der Natur, mit Gott und den anderen Egoisten zu reden.
Das sind leere Worthülsen, die nur vorherige Worthülsen wiederholen. Es sieht also ganz danach aus, dass du den Nachbarn nicht einmal nach seinen Beweggründen gefragt hast und anderen die eigene Ansicht mit sanfter Gewalt zu überstülpen versuchst.
 
Das sind leere Worthülsen, die nur vorherige Worthülsen wiederholen. Es sieht also ganz danach aus, dass du den Nachbarn nicht einmal nach seinen Beweggründen gefragt hast und anderen die eigene Ansicht mit sanfter Gewalt zu überstülpen versuchst.

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich das Beispiel benutze um zu einer Selbsterkenntnis zu gelangen. Du kritisierst das Beispiel an einem für den thread nicht relevanten Punkt.
Falls Du findest, der Punkt den Du kritisierst, sei für das Thema interessant, dann lausche ich gerne Deinen Ausführungen, warum das so ist.

Da ich das Beispiel nicht darauf hin erzählt habe, worauf hin Du es prüfst, kann es sein, dass in diesem Fall von meiner Seite wesentlich mehr Informationen vorliegen, es eine längere Geschichte gibt, als Du vermutest.

Die letzten Fragen an Dich sind dann:
Ist es nicht seltsam, ein Beispiel, das ich gewählt habe um meinen Prozeß zur Selbsterkenntnis zu nutzen, umzumünzen in Deine Nebenspur und wenn ich Dich dann darauf hinweise, dass es mir darum ging zu zeigen, wie ich zu meinem Thema Ignoranz und Isolation komme unterstellst Du mir leere Worthülsen und sanfte Gewalt.
- Hast Du mich (genug) gefragt? Nein.
- Ich habe Dir geantwortet; woher nimmst Du die Anmaßung, zu wissen dass meine Worte nur Worthülsen wären?

Verfährst Du also nicht so mit mir, wie Du mir vorwirfst, ich würde mit meinem Nachbarn verfahren?

Nachdenklich.
 
Du hasttest es nicht nötig, den Nachbarn nach seinen Beweggründen zu fragen und erwartest, dass er seine Umwelt fragen solle. Letzteres ist die Schizophrenie an deiner Erwartung. Was würde denn passieren, wenn er erst alle fragen müsste?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hasttest es nicht nötig, den Nachbarn nicht nach seinen Beweggründen gefragt und erwartest, dass er seine Umwelt fragen solle. Letzteres ist die Schizophrenie an deiner Erwartung. Was würde denn passieren, wenn er erst alle fragen müsste?

Wie kommst du darauf, dass naglegt, sowas erwartet?
Das ist doch nur deine Einbildung.
Und wie kommst du überhaupt darauf naglegt ankreiden zu müssen, was er tut und was er nicht tut?
Achtest du da bei dir selber auch so genau drauf? Was du tust oder nicht tust?
Oder nur bei den anderen.
 
Du hasttest es nicht nötig, den Nachbarn nach seinen Beweggründen zu fragen und erwartest, dass er seine Umwelt fragen solle. Letzteres ist die Schizophrenie an deiner Erwartung. Was würde denn passieren, wenn er erst alle fragen müsste?

Du hast es nicht nötig, auf meine Fragen einzugehen,
oder den Grund zu (er-)klären, warum Du meinst, Deine Sicht wäre so wichtig oder sinnvoll im Themenbereich dieses threads.
Das deute ich, mangels anderen Beweisen, als Desinteresse am Thema dieses threads. Ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

:)
 
Zu einem Ende des Selbstmißbrauches kommt man, meiner Erkenntnis nach, auch, wenn man unendlich viel mehr Fragen vorher geklärt hat, als dies Usus ist.

Denn im Tun selbst tauchen immer noch genug neue Fragen auf, die wiederum geklärt werden müss(t)en, damit ein Ende des Selbstmißbrauches stattfindet oder andersherum gesagt: das Wohl aller gelebt werden kann.

:)
 
Ich denk es geht nicht ums Fragen und Antworten, denn das ist der Verstand und der findet immer "was"...
Ich meine viel eher, es geht ums tun, und da geht es nicht ums "was" tun sondern ums "wie" tun.


Folge deinem Herzen
bei allem was du tust,
dann ist es egal was du tust,
denn du tust alles aus Liebe.

(Verfasser mir unbekannt)

LG
Stern
 
Ich hätte da noch mal eine Frage an euch.
Haltet ihr es für zulässig Gewalt mit Gegengewalt zu bekämpfen oder zu unterbinden ?

Ich beschäftige mich gerade mit der buddhistischen Perspektive davon und demzufolge ist es selbst unzulässig mit Wut darauf zu reagieren, unabhängig davon ob diese verbal geäussert wird oder nicht.

Man darf selbstverständlich Grenzen setzen, aber nur solange wie man dabei objektiv, neutral oder sogar mitfühlend sein kann.
Solange auch nur ein klitzekleines Quentchen an Hass oder Rachsucht oder Selbstgerechtigkeit oder Überlegenheitsgefühlen mit seiner Reaktionsweise verbunden ist, solange zieht man beständig neues negatives Karma auf sich welches wieder neue Gewalt nach sich zieht.

Nun, ich finde es auch wirklich eine manchmal zu überwältigende Herausforderung dieses Mitgefühl dauerhaften Gewalttätern gegenüber zu finden.
Man hat doch schon genug damit zu tun seine Verletzungen zu verarzten und so schnell wie möglich wieder ins innere Gleichgewicht zu kommen.

Ich gehöre leider auch zu den Menschen, die verschiedene Arten von Gewalt magnetisch anzuziehen scheinen und zwar oft genug unprovoziert wenn ich eigentlich nur in Frieden mein Ding tun will.
Der Buddhismus sagt mein Karma, also ich selber bin dafür verantwortlich, selbst wenn die Ursachen lange zurück liegen und jetzt nicht mehr nachvollziehbar sind.

Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass das Ignorieren von Gewalt dieses immer verschlimmert im Gegensatz zu der Meinung dass alles was man nicht beachtet früher oder später von alleine verschwindet.
Also habe ich gelernt zurückzuschlagen weil ich einfach zu viel gelitten habe.
Dieses Zurückschlagen fühlt sich defintitiv nicht gut an, aber jeder, der einem Gewalttäter schon mal versucht hat mit Logik oder positivem Denken gegenüber zu treten weiss wie aussichtslos das erscheint.

Also wie nun, sich effizient wehren und negatives Karma auf sich ziehen oder zum Sandsack und Fussabtreter für jeden werden, der Bedarf danach hat ?

Der Buddhismus sagt die langfristige spirituelle Entwicklung muss immer im Vordergrund stehen, was leichter gesagt ist als getan.

Im Endeffekt gibt es wohl keinerlei karmischen Unterschied zwischen "nur" innerem (Selbst)-Missbrauch, Selbstgewalt, Unterdrückung des Selbst und nach aussen gerichteter Gewalt.

Bitte vergesst nicht: Auch negative Gedanken und Gefühle sind eine Form von (Selbst)Gewalt. Verurteilung seiner selbst oder von anderen ist Gewalt.
Ausgrenzung von anderen oder Teilen seines Selbst ebenso.
 
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Hallo chocolade,

ich halte das so.
Ich bin ein Mensch und nicht Buddha.
Und darum erwarte ich nicht von mir selbst "perfekt" sein zu müssen.
Weil mich das einfach überfordern würde, womit ich mir doch schon wieder selbst ein "schier unerreichbares Ziel" setzen würde.
Ich nehme mich einfach so wie ich bin und versuche mein Bestes. So weit es mir möglich ist. Und ich glaube einfach, dass das jeder tut.
Ich habe Stärken, welche ich nutzen kann und ich habe Schwächen an denen ich noch arbeiten muss/darf.
Und somit passierts halt, dass ich manchmal einfach so reagiere, wie ich eben reagiere.
Weil ichs grad in dem Moment so für richtig halte.
Zum Problem wirds ja aber erst wenn ich dann beginne mich hinterher dafür zu verurteilen, dass ich nun so reagiert habe.
Man bekommt immer wieder im Leben die Chance, seine Fehler wieder gut zu machen. Die Frage ist, ob man sie nutzt.
Kennst du den Film "7 Leben"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Leben

Ich bin am Lernen und etwas lernen (in dem Fall "Mensch sein" "ganz werden") bedeutet nunmal auch Fehler zu machen.
Ich mache sie, du machst sie, jeder macht sie.
Es ist der natürliche Lauf der Dinge. Anders würden wir doch gar nix lernen.
Es ist in Ordnung, so wie es ist. :)
Nicht in Ordnung ist es immer nur dann, wenn ich irgendetwas nicht haben will, nicht annehmen kann. Zum Beispiel meine eigenen Schwächen. Die ich dann nach draußen verlagere, um sie dort bekämpfen zu können. Es funktioniert nur leider nicht.

Ich kann und darf aber jemandem äußerlich seine/meine Grenzen aufzeigen
und ihn in mir drinnen trotzdem mögen, weil ich weiß, dass er auch "nur ein Mensch" ist. :)
 
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