Auf der einen Seite Krieg auf der anderen Terror?

@Bulldackel,
Ob anständig oder nicht es ist nun mal so, dass wenn ein Heer einen Zivil Schaden anrichtet diese zu meist durch Geheimhaltung geschützt sind.
Ich denke dafür brauche ich keine Beweise ins Netz stellen. Jeder halbwegs normal denkende Mensch ist sich dessen bewusst.

Niemand auf dieser Welt ist so gut oder schlecht wie sein Ruf, auch nicht Amerika!
 
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@Bulldackel,
Ob anständig oder nicht es ist nun mal so, dass wenn ein Heer einen Zivil Schaden anrichtet diese zu meist durch Geheimhaltung geschützt sind.
Ich denke dafür brauche ich keine Beweise ins Netz stellen.
Wenn es solche Beweise gibt, dann hat sich das mit der "Geheimhaltung" ja wohl erledigt. Oder was? :rolleyes:

Zeig mir einfach den Befehl oder Operationsplan, der die Vernichtung einer ganzen Stadt oder die vorsätzliche und militärisch komplett sinnlose Ermordung 500 irakischer Zivilisten intendiert.
 
Der Gegenbeweis:


http://www.focus.de/politik/deutschland/anschlag-im-irak_aid_69915.html

Bist du dir sicher, dass du solche Verbrechen weiterhin euphemisieren möchtest?

Ich rede von terroristischen Anschlägen gegen Städte... da sind Ballungszonen (eben wegen dem Schüren der Angst bei der Bevölkerung), wichtige Objekte (Banken, Industriezentren, usw.) ganz oben. 2 Dörfer - ja klar, dass es da wirklich NUR gegen Zivilisten geht, damit die sich eventuell anschließen, damit sie keine Angst mehr haben müssen - Terrorismus hat eben verschiedenste Formen, das ist kein Euphemismus, sondern Realität.

z.B. wenn das WTC von Terroristen angegriffen wurde (wobei ich Terroristen jetzt nicht sagen kann - weiß nichts, was wirklich geschah - es flogen 2 Flugzeuge rein) dann ging es nicht um die Menschen die sich darin aufhalten, sondern um die Zerstörung eines symbolischen Wertes, um zu zeigen, dass selbst die größten Gebäude der Städte angreifbar sind. Vor allem das WTC hatte sehr großen symbolischen Charakter, die Freiheitsstatue hätte nicht so viel ausgelöst wie das WTC... Um Menschen zu töten hätte es weniger Organisation gebraucht - Biokampfstoffe/Chemische Kampfstoffe/Schmutzige Bomben - weitaus leichter herzustellen als 4 Flugzeuge parallel entführen zu können...

http://de.wikipedia.org/wiki/Terror
http://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus
Viel Spaß beim Lesen. ;)
 
@Bulldackel,
Man kann in "Operation Würstensturm 1990" denk ich mal von weit mehr als 500 toten Zivilisten reden.
Auch in Erinnerung sollte einem der Angriff in Hiroshima der US-Army bleiben.
Etliche Zivilisten starben in Vietnam.
Von den toten Zivilisten im zweiten Weltkrieg will ich erst gar nicht reden.
mfg
 
@Bulldackel,
Man kann in "Operation Würstensturm 1990" denk ich mal von weit mehr als 500 toten Zivilisten reden.
Wieviele davon wurden gezielt auf ausdrücklichen Befehl getötet? Haben die Amerikaner Saddam gezwungen, Kuwait zu überfallen? Hättest du es besser gefunden, Kuwait im Kampf gegen einen bis an die Zähne bewaffneten Feind allein zu lassen?


Auch in Erinnerung sollte einem der Angriff in Hiroshima der US-Army bleiben.
Das war vor über sechzig Jahren! Damals waren die USA noch ein zutiefst rassistisches Land und kaum besser als die meisten anderen Barbarenreiche. Wohl kaum ein eminenter Maßstab. Das Amerika von heute ist ein völlig anderes.
 
@Bulldackel,
Natürlich hat niemand den Irak gezwungen Kuwait an zu greifen. Allerdings hat doch Kuwait von Irakischen Boden Öl gestohlen. Ist es nicht so das Kuwait extrem schief Richtung Irak nach Öl gebohrt hat? Und Amerika ging es nicht um die Befreiung Kuwaits sondern eben um dieses Öl. Im übrigen ist Amerika sehr wohl noch rassistisch veranlagt.
Nicht mal eigene Landsleute dürfen ins Land wenn sie sich dem Moslemischen glauben zugehörig fühlen.

Keine Ahnung warum ein Mensch ein derart Kriegerisches Land wie Amerika es ist verteidigt.

Wie lange der Angriff auf Hiroshima her ist ist Nebensache. Fakt ist das sie ein ganzes Land, deren Menschen und auch deren Nachkommen auf bestialische Art und Weise zerstört haben.
Mich würde mal interessieren ob die verstellte Bevölkerung von Hiroshima auch meint


"Das war vor über sechzig Jahren! Damals waren die USA noch ein zutiefst rassistisches Land und kaum besser als die meisten anderen Barbarenreiche. Wohl kaum ein eminenter Maßstab. Das Amerika von heute ist ein völlig anderes."

Aber ich glaube da brauche ich nicht erst nachfragen ich kenne die Antwort.
 
@Bulldackel,
Natürlich hat niemand den Irak gezwungen Kuwait an zu greifen. Allerdings hat doch Kuwait von Irakischen Boden Öl gestohlen. Ist es nicht so das Kuwait extrem schief Richtung Irak nach Öl gebohrt hat? Und Amerika ging es nicht um die Befreiung Kuwaits sondern eben um dieses Öl. Im übrigen ist Amerika sehr wohl noch rassistisch veranlagt.
Die Motive mögen auch monetärer Art gewesen sein. Dennoch erfüllte der amerikanische Feldzug alle Mindeststandards, die das humanitäre Völkerrecht ihm abverlangt. Insbesondere wurde nicht gezielt Jagd auf Zivilisten gemacht.


Nicht mal eigene Landsleute dürfen ins Land wenn sie sich dem Moslemischen glauben zugehörig fühlen.
Du müsstest schon beweisen, dass die Religionszugehörigkeit als solche und nicht etwa ihre fundamentalistische Auslegung Grund für die Abweisung war. Ansonsten glaube ich dir nämlich nicht, weil ich das für totalen Humbug halte.


Wie lange der Angriff auf Hiroshima her ist ist Nebensache.
Mag sein. Wichtig ist, dass das Amerika von heute ein grundlegend anderes ist als das Amerika von 1945. Ansonsten müssten ja alle heutigen Deutschen (Österreicher) noch immer böse, völkermordende Nazis sein.

Fakt ist das sie ein ganzes Land, deren Menschen und auch deren Nachkommen auf bestialische Art und Weise zerstört haben.
Nach heutigen Maßstäben? Ja. Nach damaligen Maßstäben? Nein.


Keine Ahnung warum ein Mensch ein derart Kriegerisches Land wie Amerika es ist verteidigt.
Weil dieses Land sich explizit einer Doktrin zur Verbreitung der Demokratie in der Welt verschrieben hat. Kaum ein anderes Land tritt außenpolitisch so nobel auf.
 
Wer Terror-Regime installiert bestimmt auch welchen Namen das Kind haben soll. Der Begriff "Terror" eignet sich übrigens hervorragend dazu gleich unterschiedliche Ziele rund um den Globus zu bombadieren weil die Achse des Bösen ja keinem Land spezifisch zugeordnet werden muss.

Und ob man Atombomben besitzen darf oder nicht hängt wohl davon ab, wie viel Öl man besitzt, es sei denn man geht mit Amerika ins Bett oder ist es selbst.
 
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Das Amerika (namentlich dessen Regierung) die Welt von (ihrer) Demokratie überzeugen will ist sicher auf den ersten Blick ein nobler Zug. Doch in vielen Fällen (z.B. Afganistan) läuft das mehr in Richtung Zwangsbeglückung weil diese seit alters her in Sippenverbänden leben und leben wollen. Der Begriff des Warlords ist ja von den westlichen Medien gepflegt worden und klingt in unseren Ohren natürlich bekämpfenswert, meint jedoch lediglich einen Anführer einer Sippe (unterschiedlicher Größe).Die Menschen in diesen Ländern leiden mit Sicherheit mehr unter den "neuen Besatzern" als unter den vielzitierten Warlords. In den meisten Zentralafrikanischen Ländern z.B. gibt es sicher weit mehr arme,leidende und rettenswerte Menschen als im Irak oder in Afganistan, jedoch fühlt sich scheinbar kein westlicher (auch Amerikanischer) Politiker dazu bemüßigt einzugreifen. Denn hier sind die Bodenschätze fest in der Hand solcher Regime die (dem Gott des Kapitalismus (Geld)sei Dank) ihre Gewinne schön brav in Rüstung stecken, während ihre Bevölkerung schier unerträglichen Hunger leidet (siehe Äthiopien).Hier sind die wirtschaftlichen Interessen schon ziemlich offensichtlich.

zu deinen anderen Beiträgen:
1. zum Handeln nach humanitärem Völkerrecht möchte ich dich auf das leidige Thema Guantanamo hinweisen wo es wohl nicht sehr weit her ist mit Recht und Human.


2. der Fall des Musikers Cat Stevens alias Yusuf Islam- Einreiseverbot. Wenn du die Werke dieses großartigen Menschen kennst wird es dir bestimmt auch schwer fallen ihm Terror zu unterstellen.

3. Solche Ereignisse in der Geschichte eines Landes werden vom Rest der Welt nie einfach vergessen. Ob die Nazivergangenheit im deutschsprachigen Europa oder die Atombombenabwürfe der Amerikaner. Es ist daher schon so, dass man in Österreich oder auch Deutschland immer wieder von Nazis spricht wenn in anderen Ländern von Rassisten gesprochen wird. Das ist jedoch, bitte sehr, wichtig um solche Ereignisse nicht wieder geschehen zu lassen. Genauso wird wohl noch lange von den (versuchten) Genoziden am Balkan, in Ruanda u.s.w. gesprochen werden. Alles sonderbarerweise ohne Demokratisierungsversuch Amerikas übrigens (Vielleicht zu wenig Gewinnspanne für Lobbyisten?).

4. du meinst aber nicht wirklich das früher ein Maßstab galt,der den Tod von über 200.000 Menschen (Zivilisten)auf einen Schlag als human und legitim erscheinen lässt,oder?
 
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