gerald
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sorry, dass ich erst heute zeit für eine antwort finde:
ich halte es für eine gute idee (von huber), am eigenen skope die astrologie erfahren zu lernen. und bin gespannt, was du in meinem sehen kannst. ich habe auch schon versucht, dich zu sehen, allerdings rudimentär, mehr telegramm- oder schlagwortartig. weil mir dieses mythologiengebilde um die astrologischen figuren nicht erreichbar ist, habe ich alles auf einfachste denke reduziert. dabei die hoffnung, dass weniger humanistisches wissen für eine deutung reichen würde. jake hatte mir allerdings den kopf gewaschen, was meine naive herangehensweise betrifft. sag mir, wie weit ich (in deinem fall) daneben lieg, wie nützlich dieses rudimentäre hingucken ist. vielleicht doch den kern etwas treffen konnte? für einen einsteiger-thread wie diesen könnte ein naiver einstieg von nutzen sein. gibt es den überhaupt?
sehe ich auch so. diese automatisierten textbausteine-einfüge-algorithmen können/konnten nicht überzeugen: zu wenig individuell. am anfang hatte jeder 12te und später jeder 144ste die gleiche deutung. das wurde dann auch in weiteren potenzen nicht interessanter, sondern noch unpersönlicher und eher verwirrend – aber arbeiten tun sie heute (diese deutungs-maschinen) immer noch so. sie machen dann den leser neugierig, sich selbst damit zu beschäftigen, wie bei dir und mir (oder stoßen ihn ab und er sich abwendet, wie bei den meisten anderen). da fehl(t)en individuelle schwerpunkte, die einen menschen erstmal karikieren, seinen (resultierenden) gesamteindruck vorwegnehmen. was du über das mondknotenskope machst, wenn ich das oben so richtig verstanden habe (das ich aber gar nicht interpretieren kann, unten mehr). auch war ihr „mechanisches“ vorgehen stereotyp, meist erst das sonnenzeichen, dann aszendent usw. mit immer gleichem aufbau. langweilig für die zwei drittel der anderen, die wenig im kardinalen kreuz haben und mehr substaziell oder intellektuell "orientiert" sind.
dabei hat(te) man als leser das gefühl, dass man mit farbklecksern aus verschiedenen töpfen beschossen wird, die nichts miteinander zu tun haben und ohne konzept auch kein ganzes ergaben. ich hatte auch mit denen zu tun (auf der technischen seite, beruflich, den vorgaben der aufrageber entsprechend, sie wollten es so und zahlten gut – teilweise auch, um ihre literalischen texte loszuwerden, die von den auftraggebern ganz hoch in der eigenen wertung standen und ausdrücklich beworben wurden / ich lernte wenigstens ihr vorgehen kennen), was mich (wie dich) dann neugieriger machte und ich dann eine algorithmik über die aspekte-verflechtung versuchte, die wesentlich individueller ist (aber zunächst keinen der damaligen auftraggeber interessierte, kostprobe für deine skopes gleich). diese aspekte-umsortierung brachte verblüffende schwerpunkte nach oben, so als erste impression des skope-eigners nach vorne, und man konnte den leser mit seinem dominierenden eigenschaften zuerst ansprechen (so jeder eine andere überschrift bekam, jeder von 256tausend, damals schon, immerhin). mit heutigen rechnern wäre da noch mehr drin.
das problem (für einen rechner) ist nicht die schnell wachsende komplexität (er kann jede kombination schlagartig „erzeugen“), sondern das synthesische wort zusammenwirkender aspekte zu kreieren (wortschöpfung), vielleicht wenigstens, das symbiotische wort eines zusammenspielens ihrer aspekte zu finden (statt wortschöpfung, aus einer liste von wörtern nehmen – wozu mein wortschatz nicht ausreicht), die im betroffenen „exklusiv“ zu einer individuell neuen qualität verschmilzt. nehmen wir als beispiel deine tatkraftvolle gestaltung, wenn du auf andere menschen einwirkst (oder denen persönlich hilfst, persönlich weil im aszendent) oder sollten wir sie gestaltungskraftvolle tatkraft nennen (weil der mond einwirkender auf mars ist). du verstehst, irgendwie muss es verbunden werden, damit sich der skope-eigner (in diesem fall du) angesprochen fühlt – aber im grunde kennt nur er (hier du) selbst das symbiotische wort dafür (das der algorithmus für ihn (er)finden müsste). die bindestrich-kommentierung kann dem leser wenigstens das verschmelzen assoziieren. da sind viele dankbar drüber und es könnte für newcomer ein ebenso dankbarer einstieg sein.
ich habe mal absichtlich nummer drei in der wertung (im beispiel deines mond-mars-sextiles) genommen aber mein (algorithmus im) rechner hat den mond vor den mars gestellt, weil noch maßregelnd mit aszendent (-spitze) und neptum verknüpft ist (quadrate), also selbst weit mehr als nur gestaltungskraft ist, mehr eine gestalterisch kontrollierende größe (im resultat kreativ?). davor steht nummer zwei, die sonne und nummer eins ist uranus bei dir (kommen wir dir näher?):
ich würde dich also zuerst als einen erneuerungskraftvollen menschen ansprechen (mit krebsigen einfühlungsvermögen), der aus den mythologien (9hs) schöpfend… für andere „transformierend“ da ist (soziale integrationsskope, das du radix nennst). – aber wenn ich noch mal zeit zum überarbeiten habe, werde ich die gradgenaueren aspekte noch höher bewerten und dich dann als intellektuell anspruchsvollen menschen, dessen ergreifend einfühlender verstand sein leben gestaltet und aus dieser jupiterischen sonne schöpft (deine widder-planeten in 6 und 7 konjungtieren jeweils).
dazu immer beispiele und auch danke für c.g.jung als probanten. ich würde auch gern einsteins skope verstehen, wo dieses um-die-ecke-denken angelegt ist. aber die sind für excel leider alle prähistorisch (nicht zugänglich weil vor 1900). wenn hier wer c-kennntnisse mit astrologischem interesse part, melden: wir könnten zusammen stellarium erweitern, endlich mal wieder die astrologie zur astronomie zurückbringen… und lustig bis in die frühzeit zurück oder zukunft vorausrechnen. pfeil wollte es mal machen, aber der ist dem forum wohl entschwunden, schade. ich krieg nichtmal den c-quelltext zum laufen (das wär schon mal ein guter anfang). in meiner studienzeit gab es maschinencode, später assembler, dann basic, fortran und cobol. omikron lieferte die erste objektorientierung (was heute alles inkompatibel mit modernen rechnern ist). später verwendete ich excel, wenn mal „schnell“ was rechnerisches zu erledigen hatte, leider nur eingeschränkt für astrologische forschungen interessant.
neben der deutung ist (für mich und andere einsteiger) das sehr intransparente vorgehen der astrologen ein problem, die meist auf etablierte berechner wie astro-com verweisen aber jene nicht offenlegen, wie sie vorgehen. astrologie macht für mich nur sinn, wenn sie transformation von wahren ereignissen am himmel ist = als metaphorik astronomischer orientierung. ich habe zum beispiel verstanden, dass dein (im tripel geführtes) häuserskope die astronomische perpektive entlang des meridianes ist, das manche auch mundanes skope oder topografisch süd nennen. was du radix nennst ist die astronomische perspektive, wenn man in den südpol der ekliptik schaut, die planetare gemeinschaft. so fand ich stück für stück die astronomische referenz zurück – die selbst von astrologen kaum erwartet wird. aber einsteiger interessiert so was und manche es sogar selbst berechnen können wollen.
diese perspektiven finden sich mit schwenken (kompassgrade) und kopfneigen oder heben (unter dem stellarischen firmament) aber das mondknotenskope verlangt auch ein kopfverdrehen, damit der aufsteigende knoten nach links (auf den zu be-urteilenden horizont) kommt und verwirrenderweise mit ac bezeichnet wird (wofür man dann besser ein neues wort kreieren sollte), in den nordpol der ekliptik schauend (also auch alles linksdrehend wird / kommt einem vor, wie das ekliptikale skope gespiegelt und bis zum mondknoten auf den horizont gedreht). egal, wenn diese spiegeln und drehen tieferen einsichten (in neue perspektiven) dient, die ich gerne verstehen würde (ich vermisse hier zum beispiel den absteigenden knoten, wenn ich im mondphasenzyklus zu deuten hätte, der über die progression vielleicht etwas aussagen könnte). kannst du mir ein tripel machen und herausragendes schon mal karikieren, wenigsten telegramm-artig? meine daten: gerald am 21.03.1952 (N:47,99° E:7,87°) um 10:02h (UTC+1), wir zeitlich nicht weit voneinander wegliegen:
deine daten habe ich wie folgt verwendet: arnold am 16.04.1952 (N:48,13° E:11,57°) um 18:03h (UTC+1) - korrekt übertragen? hättest du mich um ein tripel gebeten, dann hätte ich neben dem häuserskope und (ekliptikalen) tierkreisskope auch noch das solare skope gezeichnet (es schaut ins zentrum des solaren großkreises, winkel siehe rechts unten in der skizze), was vielleicht erst bei gesundheitlichen fragen eine rolle spielen kann (oder wozu verwendet man solare skopes?) – aber auch in das zentrum der gestaltungskraft ist (bei dir der kleinere bogen weiter im süden / die sonne geht nordöstlicher in deinem radix auf, während der mond südöstlicher den kleinen bogen macht). ich mag nicht „nur“ das eine radix nennen, weil im grunde alle drei radix sind (=geburtsmomenteskopes). sie unterscheiden sich „astronomisch“ ja nur durch die blickwinkelperspektive, entsprechend ihre deutung diese perspektive übernimmt:
das mundane (häuserskope) ist als die erste (teils engrammatische) prägung (d)ein ganz persönliches werte-bild, das viele als ihre seele und andere als ihre persönliche wertestruktur oder als struktur ihres kritikvermögens oder als über-ich bezeichnen, eine perspektive – die aber auch gleich mit den ersten schritten (und spätestens in der pupertät) in die soziale integration der (planetaren) gemeinschaft strebt (=ekpliptikal-skope), die andere perspektive: wie resoniere ich mit/in der gesellschaft. in deinem fall dann klar:
du bist schon in deiner (seelischen) grundprägung eine phantasievolle (neptunische) persönlichkeit mit für andere (pl im 11hs) substanziell wertvoller durchdringungskraft aber immer gestalterischer maßregelung (mnd) aus den tiefen (steinbock) deines könnens (3hs). für solche zusammenhänge finde ich (als kommentierender betrachter) kein symbiotisches wort, das den ganzen komplex in seiner resultierenden schmelze auch qualitativ offenbart. es ist dein exklusiver aspekt (nicht meiner). das alles zusammen wäre deine erstimpression (erste orientierung), die vielleicht auch das motiv deiner aufopferung (hier im forum) für andere begreiflich macht (soziale integration). vor allem, wenn wir dann einen blick ins ekliptikale werfen, wo der vom verstand und einfühlen (merkur, venus) kontrollierte uranus erneuerungskraftvoll für die anderen da sein muss (zwang?), als dein integrativer beitrag (für andere) inhaltlich, auch immer gut mit vertex aspektiert. gleich gefolgt von lebenskraftvoller stärke (rang zwei, die sonne und ihre aspekte), dann mond usw.
so ungefähr ergäbe sich für jeden eine andere „prioritätenliste“, die man natürlich auch literarisch verarbeiten „können muss“,… was besonders mir schwer fällt. wie gesagt: bis vor kurzem glaubte ich noch, dass man auch humanistische bildung (= den archaischen götterreigen der antike) zur deutung braucht. dann hätte ich ganz verloren (mit meinem ausschließlich naturwissenschaftlichen background / mein einstieg ins thema war die astronavigation). ich bin gespannt, wie du mich im vordergrund deines klassischen mythologienwissens beschreiben kannst. vielleicht gelingt es mir, als dadurch betroffener, auch ein wenig an diesem alten wissen teilzuhaben. beim zuhören, wenn es um andere ging, hab ich immer nur bahnhof verstanden. was haben die alten götter mit menschen unserer zeit zu tun. ok, archetypen sind sie, aber verstehen will man sie dennoch.
seit varuna, ich habe als dienstleister immer nur für andere gerechnet, kenne ich auch noch die perspektive in das zentrum (=den südpol) des galaktischen kreises. da ergibt sich für dich, dass haus 6 und 12 den größten raum einnehmen – was sich nach meiner einschätzung schon heute abzeichnet: da bleibt aus deinen ansprüchen an dich selbst viel für uns alle übrig. interessant fand ich auch den weg deiner lebenskraft, die mit sehr engen menschlichen kontakten dein können ernährt, das im ausklang deiner persönlichkeit wieder den anderen zur verfügung steht. intressanterweise rückt der aspekte-komplex um apex (der solare fluchtpunkt) im galaktischen skope recht gut mit merkur, venus und saturn aspektiert mit einer note von jupiter an die oberste stelle. das meinte ich mit dem was für uns alle übrig bleibt und dir ein erfülltes leben schenkt.
die skopes dazu - lgg
ich halte es für eine gute idee (von huber), am eigenen skope die astrologie erfahren zu lernen. und bin gespannt, was du in meinem sehen kannst. ich habe auch schon versucht, dich zu sehen, allerdings rudimentär, mehr telegramm- oder schlagwortartig. weil mir dieses mythologiengebilde um die astrologischen figuren nicht erreichbar ist, habe ich alles auf einfachste denke reduziert. dabei die hoffnung, dass weniger humanistisches wissen für eine deutung reichen würde. jake hatte mir allerdings den kopf gewaschen, was meine naive herangehensweise betrifft. sag mir, wie weit ich (in deinem fall) daneben lieg, wie nützlich dieses rudimentäre hingucken ist. vielleicht doch den kern etwas treffen konnte? für einen einsteiger-thread wie diesen könnte ein naiver einstieg von nutzen sein. gibt es den überhaupt?
Ich kann mich gerne hier an deinem Horoskop versuchen. Klar dass eigene deuten ist nicht so leicht. Und bei dem astrologischen Diplom bei Huber musste man zu einem schriftlichen Beitrag sein eigenes Horoskop vor 20 Personen an der Projektorleinwand deuten. Aber zuletzt bin ich wegen dieser Computerdeutung 1972 zur Astrologie gekommen, weil ich mich nicht abfinden wollte, mit der entsprechenden Interpretation.
sehe ich auch so. diese automatisierten textbausteine-einfüge-algorithmen können/konnten nicht überzeugen: zu wenig individuell. am anfang hatte jeder 12te und später jeder 144ste die gleiche deutung. das wurde dann auch in weiteren potenzen nicht interessanter, sondern noch unpersönlicher und eher verwirrend – aber arbeiten tun sie heute (diese deutungs-maschinen) immer noch so. sie machen dann den leser neugierig, sich selbst damit zu beschäftigen, wie bei dir und mir (oder stoßen ihn ab und er sich abwendet, wie bei den meisten anderen). da fehl(t)en individuelle schwerpunkte, die einen menschen erstmal karikieren, seinen (resultierenden) gesamteindruck vorwegnehmen. was du über das mondknotenskope machst, wenn ich das oben so richtig verstanden habe (das ich aber gar nicht interpretieren kann, unten mehr). auch war ihr „mechanisches“ vorgehen stereotyp, meist erst das sonnenzeichen, dann aszendent usw. mit immer gleichem aufbau. langweilig für die zwei drittel der anderen, die wenig im kardinalen kreuz haben und mehr substaziell oder intellektuell "orientiert" sind.
dabei hat(te) man als leser das gefühl, dass man mit farbklecksern aus verschiedenen töpfen beschossen wird, die nichts miteinander zu tun haben und ohne konzept auch kein ganzes ergaben. ich hatte auch mit denen zu tun (auf der technischen seite, beruflich, den vorgaben der aufrageber entsprechend, sie wollten es so und zahlten gut – teilweise auch, um ihre literalischen texte loszuwerden, die von den auftraggebern ganz hoch in der eigenen wertung standen und ausdrücklich beworben wurden / ich lernte wenigstens ihr vorgehen kennen), was mich (wie dich) dann neugieriger machte und ich dann eine algorithmik über die aspekte-verflechtung versuchte, die wesentlich individueller ist (aber zunächst keinen der damaligen auftraggeber interessierte, kostprobe für deine skopes gleich). diese aspekte-umsortierung brachte verblüffende schwerpunkte nach oben, so als erste impression des skope-eigners nach vorne, und man konnte den leser mit seinem dominierenden eigenschaften zuerst ansprechen (so jeder eine andere überschrift bekam, jeder von 256tausend, damals schon, immerhin). mit heutigen rechnern wäre da noch mehr drin.
das problem (für einen rechner) ist nicht die schnell wachsende komplexität (er kann jede kombination schlagartig „erzeugen“), sondern das synthesische wort zusammenwirkender aspekte zu kreieren (wortschöpfung), vielleicht wenigstens, das symbiotische wort eines zusammenspielens ihrer aspekte zu finden (statt wortschöpfung, aus einer liste von wörtern nehmen – wozu mein wortschatz nicht ausreicht), die im betroffenen „exklusiv“ zu einer individuell neuen qualität verschmilzt. nehmen wir als beispiel deine tatkraftvolle gestaltung, wenn du auf andere menschen einwirkst (oder denen persönlich hilfst, persönlich weil im aszendent) oder sollten wir sie gestaltungskraftvolle tatkraft nennen (weil der mond einwirkender auf mars ist). du verstehst, irgendwie muss es verbunden werden, damit sich der skope-eigner (in diesem fall du) angesprochen fühlt – aber im grunde kennt nur er (hier du) selbst das symbiotische wort dafür (das der algorithmus für ihn (er)finden müsste). die bindestrich-kommentierung kann dem leser wenigstens das verschmelzen assoziieren. da sind viele dankbar drüber und es könnte für newcomer ein ebenso dankbarer einstieg sein.
ich habe mal absichtlich nummer drei in der wertung (im beispiel deines mond-mars-sextiles) genommen aber mein (algorithmus im) rechner hat den mond vor den mars gestellt, weil noch maßregelnd mit aszendent (-spitze) und neptum verknüpft ist (quadrate), also selbst weit mehr als nur gestaltungskraft ist, mehr eine gestalterisch kontrollierende größe (im resultat kreativ?). davor steht nummer zwei, die sonne und nummer eins ist uranus bei dir (kommen wir dir näher?):
ich würde dich also zuerst als einen erneuerungskraftvollen menschen ansprechen (mit krebsigen einfühlungsvermögen), der aus den mythologien (9hs) schöpfend… für andere „transformierend“ da ist (soziale integrationsskope, das du radix nennst). – aber wenn ich noch mal zeit zum überarbeiten habe, werde ich die gradgenaueren aspekte noch höher bewerten und dich dann als intellektuell anspruchsvollen menschen, dessen ergreifend einfühlender verstand sein leben gestaltet und aus dieser jupiterischen sonne schöpft (deine widder-planeten in 6 und 7 konjungtieren jeweils).
dazu immer beispiele und auch danke für c.g.jung als probanten. ich würde auch gern einsteins skope verstehen, wo dieses um-die-ecke-denken angelegt ist. aber die sind für excel leider alle prähistorisch (nicht zugänglich weil vor 1900). wenn hier wer c-kennntnisse mit astrologischem interesse part, melden: wir könnten zusammen stellarium erweitern, endlich mal wieder die astrologie zur astronomie zurückbringen… und lustig bis in die frühzeit zurück oder zukunft vorausrechnen. pfeil wollte es mal machen, aber der ist dem forum wohl entschwunden, schade. ich krieg nichtmal den c-quelltext zum laufen (das wär schon mal ein guter anfang). in meiner studienzeit gab es maschinencode, später assembler, dann basic, fortran und cobol. omikron lieferte die erste objektorientierung (was heute alles inkompatibel mit modernen rechnern ist). später verwendete ich excel, wenn mal „schnell“ was rechnerisches zu erledigen hatte, leider nur eingeschränkt für astrologische forschungen interessant.
neben der deutung ist (für mich und andere einsteiger) das sehr intransparente vorgehen der astrologen ein problem, die meist auf etablierte berechner wie astro-com verweisen aber jene nicht offenlegen, wie sie vorgehen. astrologie macht für mich nur sinn, wenn sie transformation von wahren ereignissen am himmel ist = als metaphorik astronomischer orientierung. ich habe zum beispiel verstanden, dass dein (im tripel geführtes) häuserskope die astronomische perpektive entlang des meridianes ist, das manche auch mundanes skope oder topografisch süd nennen. was du radix nennst ist die astronomische perspektive, wenn man in den südpol der ekliptik schaut, die planetare gemeinschaft. so fand ich stück für stück die astronomische referenz zurück – die selbst von astrologen kaum erwartet wird. aber einsteiger interessiert so was und manche es sogar selbst berechnen können wollen.
diese perspektiven finden sich mit schwenken (kompassgrade) und kopfneigen oder heben (unter dem stellarischen firmament) aber das mondknotenskope verlangt auch ein kopfverdrehen, damit der aufsteigende knoten nach links (auf den zu be-urteilenden horizont) kommt und verwirrenderweise mit ac bezeichnet wird (wofür man dann besser ein neues wort kreieren sollte), in den nordpol der ekliptik schauend (also auch alles linksdrehend wird / kommt einem vor, wie das ekliptikale skope gespiegelt und bis zum mondknoten auf den horizont gedreht). egal, wenn diese spiegeln und drehen tieferen einsichten (in neue perspektiven) dient, die ich gerne verstehen würde (ich vermisse hier zum beispiel den absteigenden knoten, wenn ich im mondphasenzyklus zu deuten hätte, der über die progression vielleicht etwas aussagen könnte). kannst du mir ein tripel machen und herausragendes schon mal karikieren, wenigsten telegramm-artig? meine daten: gerald am 21.03.1952 (N:47,99° E:7,87°) um 10:02h (UTC+1), wir zeitlich nicht weit voneinander wegliegen:
deine daten habe ich wie folgt verwendet: arnold am 16.04.1952 (N:48,13° E:11,57°) um 18:03h (UTC+1) - korrekt übertragen? hättest du mich um ein tripel gebeten, dann hätte ich neben dem häuserskope und (ekliptikalen) tierkreisskope auch noch das solare skope gezeichnet (es schaut ins zentrum des solaren großkreises, winkel siehe rechts unten in der skizze), was vielleicht erst bei gesundheitlichen fragen eine rolle spielen kann (oder wozu verwendet man solare skopes?) – aber auch in das zentrum der gestaltungskraft ist (bei dir der kleinere bogen weiter im süden / die sonne geht nordöstlicher in deinem radix auf, während der mond südöstlicher den kleinen bogen macht). ich mag nicht „nur“ das eine radix nennen, weil im grunde alle drei radix sind (=geburtsmomenteskopes). sie unterscheiden sich „astronomisch“ ja nur durch die blickwinkelperspektive, entsprechend ihre deutung diese perspektive übernimmt:
das mundane (häuserskope) ist als die erste (teils engrammatische) prägung (d)ein ganz persönliches werte-bild, das viele als ihre seele und andere als ihre persönliche wertestruktur oder als struktur ihres kritikvermögens oder als über-ich bezeichnen, eine perspektive – die aber auch gleich mit den ersten schritten (und spätestens in der pupertät) in die soziale integration der (planetaren) gemeinschaft strebt (=ekpliptikal-skope), die andere perspektive: wie resoniere ich mit/in der gesellschaft. in deinem fall dann klar:
du bist schon in deiner (seelischen) grundprägung eine phantasievolle (neptunische) persönlichkeit mit für andere (pl im 11hs) substanziell wertvoller durchdringungskraft aber immer gestalterischer maßregelung (mnd) aus den tiefen (steinbock) deines könnens (3hs). für solche zusammenhänge finde ich (als kommentierender betrachter) kein symbiotisches wort, das den ganzen komplex in seiner resultierenden schmelze auch qualitativ offenbart. es ist dein exklusiver aspekt (nicht meiner). das alles zusammen wäre deine erstimpression (erste orientierung), die vielleicht auch das motiv deiner aufopferung (hier im forum) für andere begreiflich macht (soziale integration). vor allem, wenn wir dann einen blick ins ekliptikale werfen, wo der vom verstand und einfühlen (merkur, venus) kontrollierte uranus erneuerungskraftvoll für die anderen da sein muss (zwang?), als dein integrativer beitrag (für andere) inhaltlich, auch immer gut mit vertex aspektiert. gleich gefolgt von lebenskraftvoller stärke (rang zwei, die sonne und ihre aspekte), dann mond usw.
so ungefähr ergäbe sich für jeden eine andere „prioritätenliste“, die man natürlich auch literarisch verarbeiten „können muss“,… was besonders mir schwer fällt. wie gesagt: bis vor kurzem glaubte ich noch, dass man auch humanistische bildung (= den archaischen götterreigen der antike) zur deutung braucht. dann hätte ich ganz verloren (mit meinem ausschließlich naturwissenschaftlichen background / mein einstieg ins thema war die astronavigation). ich bin gespannt, wie du mich im vordergrund deines klassischen mythologienwissens beschreiben kannst. vielleicht gelingt es mir, als dadurch betroffener, auch ein wenig an diesem alten wissen teilzuhaben. beim zuhören, wenn es um andere ging, hab ich immer nur bahnhof verstanden. was haben die alten götter mit menschen unserer zeit zu tun. ok, archetypen sind sie, aber verstehen will man sie dennoch.
seit varuna, ich habe als dienstleister immer nur für andere gerechnet, kenne ich auch noch die perspektive in das zentrum (=den südpol) des galaktischen kreises. da ergibt sich für dich, dass haus 6 und 12 den größten raum einnehmen – was sich nach meiner einschätzung schon heute abzeichnet: da bleibt aus deinen ansprüchen an dich selbst viel für uns alle übrig. interessant fand ich auch den weg deiner lebenskraft, die mit sehr engen menschlichen kontakten dein können ernährt, das im ausklang deiner persönlichkeit wieder den anderen zur verfügung steht. intressanterweise rückt der aspekte-komplex um apex (der solare fluchtpunkt) im galaktischen skope recht gut mit merkur, venus und saturn aspektiert mit einer note von jupiter an die oberste stelle. das meinte ich mit dem was für uns alle übrig bleibt und dir ein erfülltes leben schenkt.
die skopes dazu - lgg