Arnold
Sehr aktives Mitglied
2. Die Hubersche Flasche.
Man kann davon ausgehen, dass die drei geistigen Planeten Uranus, Neptun und Pluto eine Leitbildfunktion in sich tragen, welche Evolutionscharakter haben. Seit ihrer Entdeckung wirken sie verändernd und transformierend auf das menschliche Bewusstsein, kollektiv sowie persönlich. So gesehen, bilden sie die den Prozess der Evolution und halten diesen in Gang.
Uranus wurde am 13.3.1781 um 22 Uhr 30 durch Herschel in London entdeckt. Ein gewisser Galle aus Berlin entdeckte am 24.9.1846 gegen 0 Uhr den Planeten Neptun. Pluto wurde von Tombough am 18.2.1930 um 16 Uhr in Flagstaff entdeckt. Kurz nach der Entdeckung brach die französische Revolution aus, welche man als Auswirkung uranischer Energien erkennen kann.
Mit der Entdeckung Neptuns wurde in Europa die Psychologie wieder entdeckt, welche schon vor über 2500 Jahren von den Griechen angewandt wurde. Siegmund Freud wurde zu der Zeit geboren, als Neptun entdeckt wurde. Mit der Entdeckung Plutos wurden die kollektiven Kräfte in ihrer negativen Art aktiv, der Nationalsozialismus
ist ein Beispiel hierfür, wie Perfektionszwang und Machtgefühl Nationen in den Krieg stürzten. Pluto wanderte damals bei der Machtergreifung durch den Krebs, dem Zeichen, welches mitunter für Herkunft und Rasse steht. Millionen unschuldiger Menschen verloren in den KZs der Nazi unschuldig ihr Leben.
Letztlich ist dies als kollektives Menschenschicksal zu verstehen, Resultate aus vorangegangenen Handlungen, welche Ursachen für deren Bewältigung darstellen, und zwar in der Gegenwart, in welcher die Zukunft begründet liegt. Betrachtet man die kollektive Menschheit vom Standpunkt der Inkarnationslehre aus, so war man in der Kette von Ursache und Wirkung Täter und Opfer zugleich. Karma ist nur die logische Folgerung von Ursache und Wirkung, hat also nichts mit Gut oder Böse zu tun, sondern
entspricht einem natürlichen Gesetz der Evolution.
Der Himmel, also das unendliche Weltall machen es uns ja vor. Ein Urknall dort, ein schwarzes Loch da, alles in sich greifende Tatsachen und somit Gesetze des Stirb und Werde. Ganze Galaxien entstehen, dehnen sich aus und verschwinden wieder innerhalb unbeschreiblicher Zeitabschnitte. Ein kosmisches Spiel scheint am Werk zu sein, was die sichtbare Welt anbelangt, aber ebenso die Welt der Transzendenz, welcher man nur mit Innenschau und Meditation näher kommt….
Viele große Philosophen haben sich seit erdenklicher Zeit schon den Kopf über Sinn und Nichtsinn dieses Daseins zerbrochen. Ebenso viele haben eine Antwort gefunden, welche in ihren Grundaussagen sich verblüffend ähneln. Jung sprach hier von den Archetypen des kollektiven Unterbewusstseins. Er wies sie zeitlich unabhängig voneinander auf verschiedenen Kontinenten nach. Märchen und Symbole entstanden auf gleiche magische Art und Weise, gleichen sich in ihren Inhalten, obwohl Ozeane die Völker voneinander trennten.
So gleichen sich in ihren Grundstrukturen die Pyramiden von Ägypten mit denen aus
Südamerika und Asien, ohne dass es zu dieser Zeit zu Völkerwanderungen zur See gekommen ist. Jedenfalls gleichen sich auch die Strukturen in der Struktur des menschlichen Bewusstseins. Man kennt ja die Unterschiede zwischen Schlafen und Wachsein, oder Traum und Transzendenz.. Damit existieren verschiedene Bewusstseinsebenen in uns, welche einander bedingen und miteinander verbunden sind. Man kann diese Schichten menschlicher Wahrnehmung von vorne nach hinten aufrollen und umgekehrt, da die Dynamik innerhalb eines Kreislaufs geschieht, welcher auch in der Astrologie sichtbar wird!
Die Hubersche Flasche, besser als Amphora bezeichnet, zeigt ein Transformationsmodell für den Menschen auf, nicht mehr und nicht weniger. Aber die Amphora zeigt ein Bild, in welchem die entsprechenden Planeten astrologisch, psychologisch zugeordnet werden! Die Flasche lässt sich von oben nach unten, sowie von links nach rechts betrachten und bringt die entsprechenden Farben zur Unterscheidung ein. Dabei soll noch einmal erinnert werden, dass wegen der besseren Unterscheidung gelb im Horoskop grün eingezeichnet wird. Gelb ist die Farbe des Kontakts und der Bewusstheit…
Die Flasche wird durch Saturn als Körperlichkeit schlechthin dargestellt, Saturn ist wie ein Gefäß zum Aufspeichern geeignet, Saturn grenzt uns durch unsere Haut unseren Körper von der Umwelt ab. In Saturn ist auch unsere geistige Entwicklung aus der Vergangenheit bis zum Hier und Jetzt gespeichert, mit all unseren Erinnerungen. Er ist die Basis, der Boden der Flasche bis zur Öffnung oben. Im roten, kardinalen Bereich finden wir die lebenserhaltenden Funktionen des Unbewussten vor. Instinkthaftigkeit und reine Form von urzeitlicher lebensnotwendiger Aggression liegt hier verborgen, bis hin zur Strampelmotorik eines neugeborenen Kindes.
Der Mensch taucht sozusagen während seines Lebens aus der Tiefe der Amphora auf und reflektiert mit dem Mond die Prägungen und Eindrücke seiner noch so jungen wahrgenommenen Welt. Nach der roten, ins Orange übergehenden Zone kommen mit Jupiter und Merkur das Denken und die bewusste sinnliche Wahrnehmung hinzu. Man
kann sehen, dass die Flasche wie der astrologische Farbkreis verläuft, allerdings hier von unten nach oben. Zugleich sehen wir in der Mitte der Amphora einen senkrechten Faden, welcher mit den drei Ich – Planeten Mond, Sonne und Saturn verbunden sind. Am Ende des unteren Drittels der Amphora steht die Sonne als Symbol für die mentale Intelligenz des Menschen, seinen Geist.
Darüber befindet sich schon die Verengung der Amphora., Uranus steht hier für die geistigen Eingebungen, geniale Blitze, Synthese usw. Uranus wird auch der Planet der Erleuchtung oder der Befreiung genannt ( Siehe unter perinatale Bewusstseinsmatrizen nach Grof ). Nach der astrologischen Psychosynthese beginnt hier der Bereich des Höheren Selbst, oder auch der Bereich Gottes. Beide Begriffe meinen jedenfalls das Gleiche. An der Engstelle der Amphora steht Neptun, das erinnert mich daran, dass
das Tor zum Himmelreich sehr klein ist, man kann nichts aus dieser Welt mitnehmen, außer seine Seele und den Geist!
Jetzt geht die Farbe allmählich ins Blau über, Entspannung und Freiheit von der Materie, sich selbst sein, das ist hier angezeigt. Pluto thront am höchsten Punkt des Fadens. Somit sind die drei Hauptplaneten, sowie die drei Transformationsplaneten wie an einer Perlenschnur aufgereiht. Sie kann man sich auch durchaus in den Chakren gut vorstellen. Bruno Huber sagte einmal, dass er bei längeren Autofahrten sich immer dieser Perlenschnur entsinne. Dabei spürte er die erholsamen Energien, sein Körper richtete sich wieder auf und es funktionierte anscheinend bestens….
Die Transformation des Menschen wird durch die entsprechenden Krisen herbeigeführt. Sie geschehen durch Neuorientierung, Wandlung und den Weg nach Innen. Dabei wird früher oder später der innere Willen erfahren, welcher über die entsprechenden Verbindungen der Planetentafel ersichtlich werden. Saturn und Uranus, Mond und Neptun, sowie Sonne und Pluto ergeben diese drei Paare, welche die dreifache Persönlichkeit des Menschen wandeln.
Im kardinalen Kreuz geschieht die Wandlung durch das „Waterloo“, die persönliche Niederlage und Zurückweisung. Im fixen Kreuz findet die Transformation durch Loslassen und Verlust statt. Im veränderlichen Kreuz sind es der Verlust der Freiheit, oder der Liebe und Partnerschaft. Die Wandlung geschieht immer an den Talpunkten der astrologischen Häuser – siehe Altersprogression der Lebensuhr im Horoskop.
Man kann im Horoskop nachsehen, welcher Ich-Planet von Saturn, Sonne und Mond die meisten Aspekte von Uranus, Neptun und Pluto erhält! Bei Aspekten zu Saturn von diesen drei äußersten Planeten ist also auf physischer Ebene die Wandlung zu erwarten. Dabei geht es lediglich darum, dass man in der Wandlung der Dinge eine gewisse Beständigkeit gewinnt. Damit erwächst ein tieferes Verständnis über das Diesseits und das Jenseits, entsprechend dem doppelten Januskopf, welcher bei den Römern als Hüter der Schwelle bekannt war.
Uranus symbolisiert die schöpferische Intelligenz, was ebenso ein Ringen ( Saturn und seine Ringe ) nach Wahrheit verlangt, nach Wissen und Erkenntnis. Aber die Sonne muss sich zunächst wie ein Prinz beugen, damit sie zum König gekrönt werden kann…
Auch die emotionale Ebene des Menschen, astrologisch der Mond, hat seine entsprechenden Niederlagen durch Liebesverluste durchzumachen. Immer ist es die Zurückweisung der Umwelt, welche einen Menschen nach Innen gehen lässt – da er von Außen keine Hilfe in dieser Zeit zu erwarten hat.
Sicher, viele Erfahrungen im Leben können auf diesen drei Ebenen sehr schmerzlich sein, oft spricht man vom Schicksal. Aber genau hier liegt der Punkt, die Seele schickt uns etwas, und zwar unser Karma. Im Anschluss mancher Erfahrungen erkennt man das dahinter steckende Ziel, den Sinn dieser Erfahrung. Uranus, Neptun und Pluto verlangen nach Vereinigung, der Mensch soll an der Seite Gottes sitzen, ihm ebenbürtig sein. Dies ist aber nur möglich, sobald man aus der Symbiose des Paradieses herausgeschleudert wird in die Polarität, in die Welt der Erscheinungen. Ohne diesen Pfad der Erkenntnis wäre der Mensch lediglich eine Marionette des höheren Selbst oder Gottes!
In Wirklichkeit gibt es kein Gut oder Böse, kein Oben oder Unten. Aber, wir befinden uns in der Welt der Erscheinungen, in der Flasche der Amphora….Aber, indem wir uns unsere Grenzen bewusst werden und diese annehmen, beginnen wir innerlich frei zu werden, bewegen uns über den Rand der Amphora hinaus und sehen……
Alles liebe!
Arnold
Man kann davon ausgehen, dass die drei geistigen Planeten Uranus, Neptun und Pluto eine Leitbildfunktion in sich tragen, welche Evolutionscharakter haben. Seit ihrer Entdeckung wirken sie verändernd und transformierend auf das menschliche Bewusstsein, kollektiv sowie persönlich. So gesehen, bilden sie die den Prozess der Evolution und halten diesen in Gang.
Uranus wurde am 13.3.1781 um 22 Uhr 30 durch Herschel in London entdeckt. Ein gewisser Galle aus Berlin entdeckte am 24.9.1846 gegen 0 Uhr den Planeten Neptun. Pluto wurde von Tombough am 18.2.1930 um 16 Uhr in Flagstaff entdeckt. Kurz nach der Entdeckung brach die französische Revolution aus, welche man als Auswirkung uranischer Energien erkennen kann.
Mit der Entdeckung Neptuns wurde in Europa die Psychologie wieder entdeckt, welche schon vor über 2500 Jahren von den Griechen angewandt wurde. Siegmund Freud wurde zu der Zeit geboren, als Neptun entdeckt wurde. Mit der Entdeckung Plutos wurden die kollektiven Kräfte in ihrer negativen Art aktiv, der Nationalsozialismus
ist ein Beispiel hierfür, wie Perfektionszwang und Machtgefühl Nationen in den Krieg stürzten. Pluto wanderte damals bei der Machtergreifung durch den Krebs, dem Zeichen, welches mitunter für Herkunft und Rasse steht. Millionen unschuldiger Menschen verloren in den KZs der Nazi unschuldig ihr Leben.
Letztlich ist dies als kollektives Menschenschicksal zu verstehen, Resultate aus vorangegangenen Handlungen, welche Ursachen für deren Bewältigung darstellen, und zwar in der Gegenwart, in welcher die Zukunft begründet liegt. Betrachtet man die kollektive Menschheit vom Standpunkt der Inkarnationslehre aus, so war man in der Kette von Ursache und Wirkung Täter und Opfer zugleich. Karma ist nur die logische Folgerung von Ursache und Wirkung, hat also nichts mit Gut oder Böse zu tun, sondern
entspricht einem natürlichen Gesetz der Evolution.
Der Himmel, also das unendliche Weltall machen es uns ja vor. Ein Urknall dort, ein schwarzes Loch da, alles in sich greifende Tatsachen und somit Gesetze des Stirb und Werde. Ganze Galaxien entstehen, dehnen sich aus und verschwinden wieder innerhalb unbeschreiblicher Zeitabschnitte. Ein kosmisches Spiel scheint am Werk zu sein, was die sichtbare Welt anbelangt, aber ebenso die Welt der Transzendenz, welcher man nur mit Innenschau und Meditation näher kommt….
Viele große Philosophen haben sich seit erdenklicher Zeit schon den Kopf über Sinn und Nichtsinn dieses Daseins zerbrochen. Ebenso viele haben eine Antwort gefunden, welche in ihren Grundaussagen sich verblüffend ähneln. Jung sprach hier von den Archetypen des kollektiven Unterbewusstseins. Er wies sie zeitlich unabhängig voneinander auf verschiedenen Kontinenten nach. Märchen und Symbole entstanden auf gleiche magische Art und Weise, gleichen sich in ihren Inhalten, obwohl Ozeane die Völker voneinander trennten.
So gleichen sich in ihren Grundstrukturen die Pyramiden von Ägypten mit denen aus
Südamerika und Asien, ohne dass es zu dieser Zeit zu Völkerwanderungen zur See gekommen ist. Jedenfalls gleichen sich auch die Strukturen in der Struktur des menschlichen Bewusstseins. Man kennt ja die Unterschiede zwischen Schlafen und Wachsein, oder Traum und Transzendenz.. Damit existieren verschiedene Bewusstseinsebenen in uns, welche einander bedingen und miteinander verbunden sind. Man kann diese Schichten menschlicher Wahrnehmung von vorne nach hinten aufrollen und umgekehrt, da die Dynamik innerhalb eines Kreislaufs geschieht, welcher auch in der Astrologie sichtbar wird!
Die Hubersche Flasche, besser als Amphora bezeichnet, zeigt ein Transformationsmodell für den Menschen auf, nicht mehr und nicht weniger. Aber die Amphora zeigt ein Bild, in welchem die entsprechenden Planeten astrologisch, psychologisch zugeordnet werden! Die Flasche lässt sich von oben nach unten, sowie von links nach rechts betrachten und bringt die entsprechenden Farben zur Unterscheidung ein. Dabei soll noch einmal erinnert werden, dass wegen der besseren Unterscheidung gelb im Horoskop grün eingezeichnet wird. Gelb ist die Farbe des Kontakts und der Bewusstheit…
Die Flasche wird durch Saturn als Körperlichkeit schlechthin dargestellt, Saturn ist wie ein Gefäß zum Aufspeichern geeignet, Saturn grenzt uns durch unsere Haut unseren Körper von der Umwelt ab. In Saturn ist auch unsere geistige Entwicklung aus der Vergangenheit bis zum Hier und Jetzt gespeichert, mit all unseren Erinnerungen. Er ist die Basis, der Boden der Flasche bis zur Öffnung oben. Im roten, kardinalen Bereich finden wir die lebenserhaltenden Funktionen des Unbewussten vor. Instinkthaftigkeit und reine Form von urzeitlicher lebensnotwendiger Aggression liegt hier verborgen, bis hin zur Strampelmotorik eines neugeborenen Kindes.
Der Mensch taucht sozusagen während seines Lebens aus der Tiefe der Amphora auf und reflektiert mit dem Mond die Prägungen und Eindrücke seiner noch so jungen wahrgenommenen Welt. Nach der roten, ins Orange übergehenden Zone kommen mit Jupiter und Merkur das Denken und die bewusste sinnliche Wahrnehmung hinzu. Man
kann sehen, dass die Flasche wie der astrologische Farbkreis verläuft, allerdings hier von unten nach oben. Zugleich sehen wir in der Mitte der Amphora einen senkrechten Faden, welcher mit den drei Ich – Planeten Mond, Sonne und Saturn verbunden sind. Am Ende des unteren Drittels der Amphora steht die Sonne als Symbol für die mentale Intelligenz des Menschen, seinen Geist.
Darüber befindet sich schon die Verengung der Amphora., Uranus steht hier für die geistigen Eingebungen, geniale Blitze, Synthese usw. Uranus wird auch der Planet der Erleuchtung oder der Befreiung genannt ( Siehe unter perinatale Bewusstseinsmatrizen nach Grof ). Nach der astrologischen Psychosynthese beginnt hier der Bereich des Höheren Selbst, oder auch der Bereich Gottes. Beide Begriffe meinen jedenfalls das Gleiche. An der Engstelle der Amphora steht Neptun, das erinnert mich daran, dass
das Tor zum Himmelreich sehr klein ist, man kann nichts aus dieser Welt mitnehmen, außer seine Seele und den Geist!
Jetzt geht die Farbe allmählich ins Blau über, Entspannung und Freiheit von der Materie, sich selbst sein, das ist hier angezeigt. Pluto thront am höchsten Punkt des Fadens. Somit sind die drei Hauptplaneten, sowie die drei Transformationsplaneten wie an einer Perlenschnur aufgereiht. Sie kann man sich auch durchaus in den Chakren gut vorstellen. Bruno Huber sagte einmal, dass er bei längeren Autofahrten sich immer dieser Perlenschnur entsinne. Dabei spürte er die erholsamen Energien, sein Körper richtete sich wieder auf und es funktionierte anscheinend bestens….
Die Transformation des Menschen wird durch die entsprechenden Krisen herbeigeführt. Sie geschehen durch Neuorientierung, Wandlung und den Weg nach Innen. Dabei wird früher oder später der innere Willen erfahren, welcher über die entsprechenden Verbindungen der Planetentafel ersichtlich werden. Saturn und Uranus, Mond und Neptun, sowie Sonne und Pluto ergeben diese drei Paare, welche die dreifache Persönlichkeit des Menschen wandeln.
Im kardinalen Kreuz geschieht die Wandlung durch das „Waterloo“, die persönliche Niederlage und Zurückweisung. Im fixen Kreuz findet die Transformation durch Loslassen und Verlust statt. Im veränderlichen Kreuz sind es der Verlust der Freiheit, oder der Liebe und Partnerschaft. Die Wandlung geschieht immer an den Talpunkten der astrologischen Häuser – siehe Altersprogression der Lebensuhr im Horoskop.
Man kann im Horoskop nachsehen, welcher Ich-Planet von Saturn, Sonne und Mond die meisten Aspekte von Uranus, Neptun und Pluto erhält! Bei Aspekten zu Saturn von diesen drei äußersten Planeten ist also auf physischer Ebene die Wandlung zu erwarten. Dabei geht es lediglich darum, dass man in der Wandlung der Dinge eine gewisse Beständigkeit gewinnt. Damit erwächst ein tieferes Verständnis über das Diesseits und das Jenseits, entsprechend dem doppelten Januskopf, welcher bei den Römern als Hüter der Schwelle bekannt war.
Uranus symbolisiert die schöpferische Intelligenz, was ebenso ein Ringen ( Saturn und seine Ringe ) nach Wahrheit verlangt, nach Wissen und Erkenntnis. Aber die Sonne muss sich zunächst wie ein Prinz beugen, damit sie zum König gekrönt werden kann…
Auch die emotionale Ebene des Menschen, astrologisch der Mond, hat seine entsprechenden Niederlagen durch Liebesverluste durchzumachen. Immer ist es die Zurückweisung der Umwelt, welche einen Menschen nach Innen gehen lässt – da er von Außen keine Hilfe in dieser Zeit zu erwarten hat.
Sicher, viele Erfahrungen im Leben können auf diesen drei Ebenen sehr schmerzlich sein, oft spricht man vom Schicksal. Aber genau hier liegt der Punkt, die Seele schickt uns etwas, und zwar unser Karma. Im Anschluss mancher Erfahrungen erkennt man das dahinter steckende Ziel, den Sinn dieser Erfahrung. Uranus, Neptun und Pluto verlangen nach Vereinigung, der Mensch soll an der Seite Gottes sitzen, ihm ebenbürtig sein. Dies ist aber nur möglich, sobald man aus der Symbiose des Paradieses herausgeschleudert wird in die Polarität, in die Welt der Erscheinungen. Ohne diesen Pfad der Erkenntnis wäre der Mensch lediglich eine Marionette des höheren Selbst oder Gottes!
In Wirklichkeit gibt es kein Gut oder Böse, kein Oben oder Unten. Aber, wir befinden uns in der Welt der Erscheinungen, in der Flasche der Amphora….Aber, indem wir uns unsere Grenzen bewusst werden und diese annehmen, beginnen wir innerlich frei zu werden, bewegen uns über den Rand der Amphora hinaus und sehen……
Alles liebe!
Arnold