astrologie als "tatsache"?

Hallo Ihr alle,

Erst einmal bin ich mal wieder fasziniert von der Art und Weise,wie in diesem Fred offenkundig oder auch zwischen den Zeilen miteinander umgegangen wird.

Wowie,....Esoterik- Zampanos, Wahrsager...ok,so kann man Menschen auch ansprechen.
Ich befürchte aber,dass nicht wirklich zu einem konstruktiven Austausch im Sinne der Eingangsfrage führt.

Ob Astrologie eine Tatsache ist? MMh ich würde sagen, der Mensch ist eine Tatsache und auch dass es Menschen gibt, die die verschiedensten Gründe haben sich damit zu befassen.

Genausogut könnte man fragen, braucht man Autos? Schließlich könnte man auch Fahrrad fahren,oder laufen oder U-Bahn fahren....so kommt man auch von A nach B.

Eins ist beidem gemeinsam, es sind es die persönlichen Gründe jedes Einzelnen, wieso er sich für etwas interessiert oder etwas tut oder es eben ablehnt.

Ich kann für mich aber sagen, was meine Gründe waren, weshalb ich anfing mich damit auseinanderzusetzen.
Ich wollte wenigstens ansatzweise verstehen lernen,warum besonders die mir nahen Menschen so sind wie sie sind, um eine Möglichkeit zu finden,damit besser umzugehen.
Das setzt selbstverständlich voraus, dass ich mich selber erst mal verstehen lerne.

Natürlich hätte ich das alles auch auf der rein psychologischen Ebene betrachten können,aber auf dieser Ebene stieß ich seltsamer Weise immer wieder auf astrologische Begriffe. Und ich vermute mal, das liegt ganz einfach daran, dass alle Wissenschaften die uns heute beschäftigen einen Ursprung haben...die von Gerry angeführten "alten Griechen".

Für die Erstellung und Ausdeutung einer Radix benötigt man nicht nur den Wissensinhalt der Astrologie sondern auch Mathe, Psychologie und Philosophie.
Aber auch verbale Geschicklichkeit und Empathie.

Sonst produziert man unter Umständen zwei Dinge. Zum einen Menschen,die sich auf's Sofa vor den Astrokanal setzen und darauf warten,dass der Traummann kommt. Und zum anderen Leute,die alles komplett ablehnen,was auch nur die Silbe Astro irgendwo aufblitzen läßt. Diese sagen dann..."das bin ich garnicht, das hat mit mir überhaupt nichts zu tun, weil ich anders bin.

Letztere sind dann vermutlich auf jemanden getroffen,der nicht in der Lage war sich dem Ratsuchenden verständlich zu machen. (wahlweise in der Wahl seiner Worte oder des Bedeutungsinhalts des Radix).
(diesen Satz könnte ich auch umdrehen,der Ratsuchende könnte ebenfalls noch nicht in der Lage gewesen sein inhaltlich oder psychisch,sich von den Erklärungen etwas annehmen zu können)
Beides meine ich keinesfalls wertend, sondern rein feststellend.

Ich möchte damit sagen niemand muß sich mit der Astrologie auseinandersetzen,genauso wie man nicht unbedingt ein Auto braucht....es kommt halt immer darauf an wie der einzelne seine Prioritäten und Ziele setzt.

Liebe Grüße
Sisu
 
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