astrologie als "tatsache"?

asterix1982

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hi,

mich würde interessieren, ob es unter praktizierenden astrologen (im weitesten sinne) auch solche gibt, die sich hin und wieder mit zweifeln plagen.:weihna1

ich bin in so vielerlei hinsicht begeistert, wie exakt die astrologie "funktioniert", wenn man sie richtig anwendet.
da ich es jedoch für notwendig halte, seinen standpunkt immer mal wieder zu hinterfragen :brav: und es gegen die astrologie so viele einwände gibt - und sie vor allem heute nicht anerkannt ist - frage ich mich manchmal schon, ob mein glaube richtig ist.

die gängigen einwände kenne ich, die darauf erwiderten antworten ebenfalls. letztlich kann man theoretisch wohl beide thesen aufrecht erhalten. mich interessiert hier nur, ob ihr euch mit solchen fragen auch auseinandersetzt bzw. welche einstellung ihr warum zur astrologie habt.

lg
asterix
 
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Hallo Asterix, :)

wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir wünschen, dass jeder einzelne Astrologe niemals damit aufhört, die Astrologie zu hinterfragen.

Es kommt der Punkt, an dem man merkt, dass man die Astrologie im Grunde nicht mehr braucht. Wenn man diesen Punkt nicht erreicht, dann hat man meiner Meinung nach die Astrologie zum Glauben erhoben. Man braucht sie ab diesem Punkt weder um sich selbst zu erkennen, noch um andere zu beraten. Astrologie ist eine Symbollehre. Symbole sind vielen Menschen leichter zugänglich zu machen als psychologische Zusammenhänge ... zunächst jedenfalls.

Zu hinterfragen ist zum Beispiel der Sinn und Unsinn nach bestimmten Eigenschaften wie übersinnliche Fähigkeiten oder Krankheiten oder gar Bindungsunfähigkeit etc, im Horoskop zu "suchen". Jeder hat diese Fähigkeit, Schwächen oder Probleme. Nur anhand des Horoskops erscheint es einfacher, die inneren Mechanismen eines Menschen zu erschließen. Die Gefahr dabei: Der Mensch nimmt die Aussagen auf und integriert sie als "wahren" Bestandteil seines Selbst, im ungünstigen Fall, ohne diese zu hinterfragen.

Es ist also wichtig, dass nicht nur der Astrologe selbst hinterfrägt, sondern er dies auch dem zu Beratenden verständlich macht. Nichts ist so und für alle Zeit, wie man etwas astrologisch deuten kann. Jeder Transit wirkt sich bei jedem Menschen anders aus... was heute stimmt ist morgen anders etc....

Astrologie kann zur Sucht werden, in die Zukunft zu schauen, kann zur Sucht werden, andere "durchschauen" zu wollen, kann zu Machtmissbrauch und Fehlurteilen usw. führen. Gerade unter Astrologen besteht die Gefahr, sich gegenseitig in Schubladen zu stecken und die Mitmenschen auf einzelne Konstellationen runter zu reduzieren.

Ich persönlich bin unendlich beeindruckt, von all dem, was Astrologen in aller Welt "erforscht" und zusammengetragen haben, wie die Zusammenhänge gebildet werden und ich ziehe den Hut vor all dieser Arbeit. Auch selbst forsche ich diesbezüglich leidenschaftlich. *g*

Dennoch findet das Leben im Hier und Jetzt statt und wer den Menschen und seine innere Welt liebevoll und resepektvoll verstehen möchte und ihn ggf. einfühlsam beraten möchte, der muss ständig auf der Hut sein, das Hier und Jetzt des zu Beratenden nicht zu seinem zu machen und umgekehrt, wobei die Frage bestehen bleibt, ob nicht gerade dies sowieso der Fall ist.

.......

ich kann nur empfehlen, hör' niemals auf zu zweifeln und zu hinterfragen, nur so bleibt die Astrologie so lebendig wie das Leben selbst, im Hier und Jetzt. :)

Liebe Grüße
Martina
 
Hi

manchmal will ich alles sein lassen, wenn ich mir überlege: greif dir ein x beliebiges RADIX und versuche es mit einer PERSON (irgendwen) in Übereinklang zu bringen und du wirst sehen, es klappt.

Aber dann sage ich mir, es gibt sicher Dinge, die etwas diffuser sind, aber auch Dinge, die klarer sind in der Astrologie und es liegt allein an den Fähigkeiten, das Ganze zu sehen. Und die Details in richtigen Zuammenhang zu stellen. Wenn ich xbeliebig vorgehen will, dann mache ich eine GEBRUTZSZEITKORREKTUR.
LÄCHERLICH! Der "geniale" Roscher korrigierte Radixes und irgendwann taucht ein Standesamtliches Datum auf, und natürlich muss dann der Fehler beim Standesamt liegen.
Roscher war Empirist. Seine Astrologie, ist genial, aber vorzugsweise nur auf Erfahrungswissen bezogen. Den Erfahrungswissenschaftlern fehlt das bisschen, was die Intuitiven haben, und den Intuitiven fehlt die Erfahrung. Letztlich sollte beides gleichermassen gültig sein und angestrebt werden.

Also Geburtszeitkorrektur, da nimmst du ein fast beliebiges Radix (von der Uhrzeit her gesehen) und der Aszendent hat dann Löwe. Und es gibt eine Sonne mit Mars oder was auch immer, und der Astrologe verwechselt die beiden Positionen oder sieht eine Auslösung mit Venus, wo es in Wirklichkeit eine Auslösung mit Neptun gab, oder er meint, die Auslösung muss exakt sein, und dabei war sie in Wirklichkeit 1 Grad vor oder hinter dem Faktor (Radixfaktor Mars 14° und die Auslösung wird zB auf 13° stattfinden, und der Astrologe "glaubt" vielleicht entweder, pauschal findet die Auslösung auf den exakten Radixgrad 14 statt oder aber pauschal glaubt er, naja, immer ein Stück vorher und in Wirklichkeit findet die Auslösung ein Grad später statt; oder es geht gar nicht um eine Konjunktion, sondern ein Quadrat, das die Auslösung brachte). Da zeigt sich für mich auch sehr deutlich die Diffusität.
In Geburtszeitkorrektur versagt die ERFAHRUNG. Die angeblich so sichere Geburtszeitkorrektur... unhinterfragt, mit dem Schein von "Richtigkeit" ---> *würg* - Das ist der letzte Humbug, der mich abartig beeindruckt und mich zum Skeptiker machen könnte. Aber gott sei dank machen das nicht sehr viele und man hört nicht oft davon. Da halte ich mehr von, wenn man das Bild (Photo) eines Menschen mit dem Aszendenten versucht in Übereinklang zu bringen und alles andere, was man von ihm kennt mit dem übrigen Radix in Verbindung bringt um die Häuser, Quadranten usw. herauszufinden...

Irgendwie.

Manchmal, - ja manchmal verliere ich den Glauben, aber weniger den Glauben an die Astrologie, als an mich, lach.

Es gibt eben Dinge, die sind irgendwie klar. Aber wann immer ich vor die Aufgabe gestellt bin ein Radix zu deuten, dann sage ich nur: KEINE AHNUNG!
Iss also subjektiv, wenn man zweifelt, denk ich und ist gut, wenn man zweifelt.

Tatsachen? Hmmm, vielleicht eher Wahrscheinlichkeiten. Aber eigentlich sollte es Tatsache sein - das ist das Problem. Tatsache der Geburt und damit Tatsache der Konstellationen.

LG
Stefan
 
Hallo Asterix :)

Es wäre wohl komisch für mich, grundlegend an der Astrologie zu zweifeln, nach einem halben Leben mit der Astrologie. Für mich hat sich vieles verändert, seit ich vor 2 Jahren einige Asteroiden in meine tägliche Praxis zu integrieren begann, sie haben mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet und auch viele Fragen und Unklarheiten beseitigt. Es hat mir letztendlich aufgezeigt, wo die Grenzen der Astrologie sind und wie ich persönlich mit der Astrologie umgehen will, bei Selbstberatungen und damit auch bei der Klientel. Astrologie erlebe ich als Erfahrungswissenschaft, nicht als Glaube und ich betreibe sie im wesentlichen zur Erkenntnis, Bewußtwerdung und als Entscheidungshilfe.

LG Jan
 
Ich bin definitiv keine Astrologin, die Astrologie vereint lediglich zwei Themen die mich immer sehr interessiert haben, Planeten, die Zugehörigkeit des Menschen in seinem Lebensraum im weitesten Sinne und den Blick ins Innere.
Wenn ich annehmen würde das alles wahr ist,
wenn ich annehmen würde alles sehen zu können,
wozu sollte ich mich dann damit beschäftigen?
Es geht mir bei der Astrologie nicht darum in die Zukunft zu sehen, viel eher ist es eine Suche nach pro und kontra Argumenten.
Ich war noch nie ein Mensch der wissen wollte was ihn in seiner Zukunft erwartet.
Ich habe viele Dinge in meinem Horoskop gefunden die stimmig sind die mich von einer gewissen Gültigkeit überzeugen.
Ebenso fand ich gar haarsträubendes wo ich nur noch den Kopf schütteln konnte.
Nein es geht mir nicht darum einen Menschen zu durchschauen, es geht mir auch nicht um Selbsterkenntnis denn da halte ich die Astrologie für den falschen Weg.
Viel mehr Freude bereiten mir kleine Denkanstöße, immer wieder neues zu erfahren immer wieder neu zu suchen und zu entdecken.
Und ich freue mich jedesmal wenn ich mich selbst in meinem Horoskop erkennen kann, wenn ich etwas gefunden habe, dass mich tatsächlich wiederspiegelt.
So ähnlich als würde ich eine Mathematikaufgabe lösen.
 
Hallo

In Sachen Selbsterkenntnis hat mir Astrologie schon einiges gebracht.

Wenn ich zurückblicke, war die Zeit VOR der Astrologie dadurch gekennzeichnet, dass ich insgeheim glaubte, ich sei irgendwie nicht ganz richtig (für die Welt oder die Welt nicht für mich). Dann sah ich mein Radix und zwei Jahre hat es gedauert, bis ich nach und nach vertiefen konnte, das so vieles, was mich im Leben begleitete und weniger angenehm war, einfach objektiviert werden konnte. Ich lernte diverse Kräfte kennen, die im Radix angezeigt werden, ich begann meine aktuelle Situation unter dem Aspekt von Transiten zu bewerten und dann blieb nichts mehr, als zu akzeptieren, dass es einen Grund für diverse Erfahrungen gab und gibt. Das ist wie ein Balsam gewesen, weil es immer deutlicher wurde, dass ich nciht verrückt bin, sondern "Aufgaben" zu meistern habe. Selbsterkenntnis, naja, sieht für viele vielleicht anders aus, ich meine, der eine nimmt das, der andere was anderes zur Hilfe.

Ich glaube, Astrologie allein (als Rezept) kann einem da nicht helfen, es muss da eine innere Resonanz entstanden sein. Ich will damit sagen, wer jemanden was von Astrologie erzählt, und derjenige hat keine Resonanz dazu, dann kommt es einfach nicht an. Die meisten gehen zum Astrologen wennse Probleme haben. Ich glaube, das ist für den Astrologen eine grosse Herausforderung und für den Klienten eine Chance. Hilfe, Weg-Coaching und Selbsterkenntnis können so Hand in Hand gehen. Denn das Problem, das einer hat, hat auch oft mit gewissen sehr vordergründigen Thematiken im Radix zu tun, und wenn man da ansetzen will,- ich denke, da muss man schon ein wenig tiefer gehen, als nur einen Transit zu beschreiben, der dann bald wieder vorbei geht. Nach vier Jahren kommt dann ein ähnlicher Transit und der Klient steht wieder vor demselben Problem, wenn er nicht weiss oder am besten (auch mit Hilfe des Astrologen) von selbst drauf kommt, wo er wirklich ansetzen muss.
Darin sehe ich eigentlich die Herausforderung der Astrologie, dass man konkret wird. Und keine Kamellen verteilt, oder sich auf die "Wahrsagerei" einlässt, sondern wenn, dann auch immer den Klienten anstößt. Aber wogegen ich bin, das ist ein Dogma. Wenn man den Klienten vor sich hat, und der ist einfach nicht so weit, dann ist es eben eine oberflächlichere Astrologie. Da kann man nichts machen.

Selbsterkenntnis wird wohl kaum mit der Astrologie direkt funktionieren. Es dauert vielleicht etwas. Also bei mir hat es gedauert. Zuerst wollte ich nur die positiven Aspekte isolieren. Denn ich wollte Hoffnung. Dann erkannte ich, dass die roten Quadrate oder Oppositionen immerhin für Energie sorgen. Für Potential und Antrieb. Für Reibung und mit Saturn immerhin für Reifung. Hätte mir das damals jemand gesagt, es wäre untergegangen.

LG
Stefan
 
also ich bin da mehr der agnostiker-typ..

ich finde die frage inwieweit 'sie stimmt' weniger relevant.. viel mehr aber die, wie und ob ich ich sie stimmig und fruchtvoll verwende..

ich persönlich beschäftige mich gerne mit astrologie..
weil ich bei den ansätzen die philosophien / potentiellen herausforderungen und weisheiten hinter den gestirn- oder zeichen-prinzipien zu verstehen viel lerne.. was auch dann gültig ist, wenn die astrologie selbst es nicht ist..

man ordnet den symbolen inhalte aus der menschlichen erlebniswelt zu.. themen des lebens..
und diese bilden einen zusammenhang.. diesen kennenzulerenen, zu erforschen, zu entdecken.. beschreiben.. motivieren.. usw..
ist ne spannende und lohnende sache..

es empfiehlt sich also eine nutzung der astrologie, die von ihrer richtigkeit erst gar nicht abhängt..

auch die auseinadersetzung mit konstellationen als prinzipien-kombinationen verschiedener natur kann das weltbild nur erweitern/veredeln..

ausserdem bietet es auch eine prima projektionsfläche und sowas ähnliches wie eine 'sprache.. mit der sich bestimmte inhalte nicht schlecht bearbeiten lassen...

aus dem spiel.. mit argumentationen..projketionen..diskussionen und debatten kann man soviel nutzen ziehen..
dass die frage nach der unbedingten richtigkeit einer konkreten deutung völlig irrelevant erscheint..und teilweise auch ist..
 
Wenn der Mond das ganze Meer beeinflusst, dann können die Planeten auch die Menschen beeinflussen...

schön.

Es kommt der Punkt, an dem man merkt, dass man die Astrologie im Grunde nicht mehr braucht.
Oder nie gebraucht hat.

Brauchen hat etwas von Nutzen, von Krücke, von vorheriger Behinderung. Es ist ja auch ein Spiel, ein assoziatives, intuitives. So wie mit Card-Symbols gepokert werden kann, mit Wolken Gedanken auf die Reise geschickt werden, mit Wellen gesprochen wird. Bei mir war´s sicher eher das Geheimnis, das Siegel, das gelockt hat. Allem was so ausufert, war ich schon als Kind gegenüber sehr aufgeschlossen. Dieses Schubladenmässige, wenn es sich auswächst, stösst mich eher ab. Wenn es lebt, gewinnt es.

that´s kismet in a creative way - enterprise
 
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hi martina:) ,

Es kommt der Punkt, an dem man merkt, dass man die Astrologie im Grunde nicht mehr braucht. Wenn man diesen Punkt nicht erreicht, dann hat man meiner Meinung nach die Astrologie zum Glauben erhoben. Man braucht sie ab diesem Punkt weder um sich selbst zu erkennen, noch um andere zu beraten. Astrologie ist eine Symbollehre. Symbole sind vielen Menschen leichter zugänglich zu machen als psychologische Zusammenhänge ... zunächst jedenfalls.

in letzter zeit hatte ich dieses gefühl auch ab und zu, da mir das betreffende horoskop nur das zu zeigen schien, was ich sowieso schon wusste. es macht es nochmal griffiger, da hast du recht. insofern leistet es sicherlich vieles, da diese diffusitäten sich oftmals auflösen. allerdings setzt diese erfahrung voraus, dass die astrologie richtig ist...

Die Gefahr dabei: Der Mensch nimmt die Aussagen auf und integriert sie als "wahren" Bestandteil seines Selbst, im ungünstigen Fall, ohne diese zu hinterfragen.

genau diese integration halte ich jedoch für unumgänglich, da doch nur so eine weiterentwicklung stattfinden kann. DASS diese möglich ist, sollte sicherlich betont werden. schwierig finde ich nur manchmal, konstruktiv mit schwierigen aspekten in der synastrie umzugehen, wenn der andere sich seines verhaltens nicht wirklich bewusst ist. alleine das eigene verhalten kann nicht immer die situation verändern. in so einem fall halte ich das akzeptieren für die einzige möglichkeit.

hi stefan:) ,

manchmal will ich alles sein lassen, wenn ich mir überlege: greif dir ein x beliebiges RADIX und versuche es mit einer PERSON (irgendwen) in Übereinklang zu bringen und du wirst sehen, es klappt.

genau das ist der punkt, der mich zweifeln lässt: irgendwie kriegt man es immer kompatibel. wichtig ist wahrscheinlich die gewichtung!
dass oftmals dieselben themen vorhanden sind, liegt ja bereits in der natur der sache...

Manchmal, - ja manchmal verliere ich den Glauben, aber weniger den Glauben an die Astrologie, als an mich, lach.

ich lese deine deutungen immer gerne! solltest den glauben nicht verlieren:)

Wenn ich zurückblicke, war die Zeit VOR der Astrologie dadurch gekennzeichnet, dass ich insgeheim glaubte, ich sei irgendwie nicht ganz richtig (für die Welt oder die Welt nicht für mich).

die erfahrung hatte ich auch und sehe darin auch die große leistung der astrologie für mich persönlich: alles hat seinen platz. wobei hier schon wieder vorausgesetzt werden muss, dass die astrologie richtig ist; oder wäre der wiedererkennungseffekt sonst auch so groß?

hi jan:) ,

Es wäre wohl komisch für mich, grundlegend an der Astrologie zu zweifeln, nach einem halben Leben mit der Astrologie.

sonderlich konstruktiv ist das sicher nicht ;)

Astrologie erlebe ich als Erfahrungswissenschaft, nicht als Glaube und ich betreibe sie im wesentlichen zur Erkenntnis, Bewußtwerdung und als Entscheidungshilfe.

ich verstehe die astrologie ebenfalls sehr empirisch; was ich weiß, weiß ich zum großen teil aus eigenen beobachtungen. der auslöser für meine frage war allerdings, dass ich die geburtszeit eines freundes bekommen habe und mich der ac völlig überrascht hat (zwillinge, ich hatte hingegen ganz fest mit ner erde-geschichte gerechnet; außer mond konj. saturn gar keine erdigen konstellationen:confused:). im nachhinein wirds dann schon wieder stimmig (hatte ne III. haus-betonung angenommen...). jedoch habe ich mich gefragt, ob man - wie stefan anmerkt - jedes horoskop passend machen kann.
aber eigentlich ist die reaktion nicht angemessen: ich war so überrumpelt, weil der ac mich bisher noch nie wirklich überrascht hatte:foto:

hi blackandblue:),

weil ich bei den ansätzen die philosophien / potentiellen herausforderungen und weisheiten hinter den gestirn- oder zeichen-prinzipien zu verstehen viel lerne.. was auch dann gültig ist, wenn die astrologie selbst es nicht ist..

man ordnet den symbolen inhalte aus der menschlichen erlebniswelt zu.. themen des lebens..
und diese bilden einen zusammenhang.. diesen kennenzulerenen, zu erforschen, zu entdecken.. beschreiben.. motivieren.. usw..
ist ne spannende und lohnende sache..

jep, das ist sicher richtig, das ist auch ne sache, die mich stark beeindruckt. gelernt hat man in jedem fall sehr vieles!

ich finde die frage inwieweit 'sie stimmt' weniger relevant.. viel mehr aber die, wie und ob ich ich sie stimmig und fruchtvoll verwende..

genau damit kann ich mich aber nicht abfinden. bin immer noch auf der suche nach "der wahrheit";)

liebe grüße
asterix
 
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