Astralreise mit Hilfe von Alkohol!

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Hier stellt sich das nach einigen oobe so dar: Man nimmt sich nach langer Pause wieder eine recht schöne Stunde vor mit astraler Reise im Astralkörper, einen Zug oder Flug durch die Gemeinde, sich die Landschaft ansehen und mal hier, mal dort schauen. Aber mit dabei ist das Gefühl, daß etwas unangenehmes oder unbequemes wartet...

Zur Ruhe kommen. Der Körper entspannt sich und wird bedeutungslos. Die Atmung wird flach. Das hat kaum eine Minute gedauert und dann klappt das auch schon ein wenig, aber mit einem hintersinnigen Lächeln irgendwo im Hintergrund: "Nana, heute schon nach einer halben Sekunde und ohne Vorbereitung auf dem Weg vor dem Haus stehen? Die Sicht ist irgendwie unklar, ohne echten Standpunkt? Geht doch auch gar nicht so schnell, hm? Lieber schnell nochmal zurück und nochmal von vorn..."

Nochmal von vorn und schon steht man wieder irgendwie unklar auf dem Weg vor dem Haus, nimmt sich selbst eher substanzlos und energielos wahr und die Umgebung gleichwertig dem ich-Astralkörper.


Hinterher fragt man sich, ob das Astralreisen nicht die De-Personalisation allzusehr fördert. Es gibt zwar Leute, die erleuchtet sein wollen trotz dieser Konsequenz. Als ich-Besitzer fühlt man solches Empfinden bei oobe jedoch gräßlich abstoßend. Mag sein, daß es in kleinen Dosen ganz pikant sein kann, aber will man wirklich und jetzt schon die ganz große Packung der Abscheulichkeit?

Astralreisen - sehr unkuschelig momentan!
 
@Giri

Also meinst du, Astralreisen bringen dich der Erleuchtung eher weg, als dorthin? Auf jeden Fall habe ich es so verstanden. Mir ist zwar noch keine gelungen, deswegen habe ich es nur vom Hörensagen, aber soweit ich weiß liegt das an jedem selbst und was er mit der Astralreise bezwecken will und wie er damit umgeht. Ich denke mit einem bewussten gesunden Umgang damit kann es einen doch sehr helfen. Aber wie gesagt, das ist vom Hörensagen!
 
Erleuchtung gilt als ein Zustand der De-Personalisation, als nicht-ich. Die E. empfinden eine Gleichzeitigkeit des Körpers und der Umgebung als Einheit zwar oft positiv und erstrebenswert, das ist aber nicht immer so.

Nicht bereit in eine Stufe der E. Einblick zu nehmen, kann dann wie ein Gewaltverbrechen an der eigenen Person wahrgenommen werden, sehr schrecklich oder zumindest äußerst unangenehm.

Es gibt Stufen der Erleuchtung, Mini-Satori und vollständige Erleuchtung als Stufe auf einem weiterführenden Weg, der weniger E. nicht vermittelbar ist.

Zen-Meister meinen, daß das Gefäß (der Schüler) zur Aufnahme der Erkenntnis vorbereitet sein muß, damit es nicht zerspringt.

Der Autor Werner Ablass meint, daß ihn nach jahrelanger Vorbereitung und wochenlangen Depressionen die Erleuchtung unvermittelt und ohne Warnung angesprungen und sein ich aufgefressen hat, daß er die Welt unvermittelt radikal anders wahrnahm und daß dieser Zustand seitdem anhält.
 
@Giri

Für mich bedeutet Erleuchtung, eine absolute Befreiung. Ich denke wenn man dadurch irgendwelche negativen Nebenwirkungen hat, ist es eben noch nicht die totale Erleuchtung. Dann ist man eben nicht soweit. Zur Zeit kann ich mir auch nicht vorstellen mein gesamtes ICH aufzugeben, aber ich habe immer wieder Phasen wo ich das Gefühl habe das genau dieses passiert. Dazwischen sind noch große Abstände, aber die werden immer kürzer.
 
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Ach ja, für alle die glauben, bei dem vom veröffentlichen Dokument über die Abstürze von Roswell, handelt es sich nur um Verschwörung.
Hier der offizielle Link der euch direkt auf die offizielle Seit des FBIs mit dem offiziellen Bericht leitet.
: http://vault.fbi.gov/hottel_guy/Guy Hott...rm=Guy Hottel
Aber wer noch immer glauben möchte dass es sich dabei um Verschwörung handelt. Bitte. Nur mittlerweile wird es schwer, dass zu argumentieren.
 
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