lazpel
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Hallo Bijoux,
Das ist schonmal eine gute Voraussetzung.
Man kann bei wachem Geist und wachem Körper den Körper zum Einschlafen bringen oder bei schlafendem Geist und schlafendem Körper den Geist wecken. Beides kann zum gleichen Ergebnis führen.
Denk den Gedanken mal zuende. Versuch, den Gedanken zu widerlegen. Denn solche Gedanken sind Blockaden, genauso wie Ängste.
Womit wir dann bei einer Angst wären. Die Angst kannst Du ja vielleicht dadurch überwinden, indem Du Dir fest vornimmst, daß Du beides als gleichermaßen wichtig erachtest. Da kommt es eigentlich nur auf den Willen an...
Es braucht schon eine gewisse Disziplin, die innere und die äußere Welt voneinander zu trennen und keine von beiden zu vernachlässigen. Aber Du hattest ja schon OOBEs, also weißt Du ja in etwa, was Dich erwartet.
Genau das gleiche, wie in der inneren Welt.
Ja, aber das ist kein Grund, diese Eindrücke nicht erleben zu wollen.
Es ist nach meiner Erkenntnis wichtiger, die eigenen Ängste zu erkennen und die eigenen Blockaden zu erkennen, als Techniken zu erlernen. Denn sind die Blockaden erstmal überwunden, kann (subjektiv natürlich unterschiedlich oft) jede Technik zum Erfolg führen.
Gruß,
lazpel
Bijoux schrieb:luzide Traeume versuche ich auch zu haben, aber auch das klappt nicht.
Das einzige, was ich erreicht habe in der letzten Zeit, ist, dass ich mich sehr gut an meine Traeume erinnern kann, besser als frueher.
Das ist schonmal eine gute Voraussetzung.
Bijoux schrieb:Das soll ja eine Vorstufe sein!
Man kann bei wachem Geist und wachem Körper den Körper zum Einschlafen bringen oder bei schlafendem Geist und schlafendem Körper den Geist wecken. Beides kann zum gleichen Ergebnis führen.
Bijoux schrieb:Wenn ich mich frage, warum mir keine OBE mehr gelingt, kommt mir spontan die Antwort in den Sinn, ich muesse mich auf mein Hier und Heute in der "Hardware" konzentrieren, die sei wichtiger.
Denk den Gedanken mal zuende. Versuch, den Gedanken zu widerlegen. Denn solche Gedanken sind Blockaden, genauso wie Ängste.
Bijoux schrieb:Ich weiss naemlich, dass ich in Gefahr geraten koennte, dem naechtlichen Geschehen waehrend der OBEs und meiner anschliessenden gedanklichen Beschaeftigung damit, mehr Wichtigkeit einzuraeumen als meinem "realen" Leben.
Womit wir dann bei einer Angst wären. Die Angst kannst Du ja vielleicht dadurch überwinden, indem Du Dir fest vornimmst, daß Du beides als gleichermaßen wichtig erachtest. Da kommt es eigentlich nur auf den Willen an...
Bijoux schrieb:Wobei ich nicht mal weiss, ob das wirklich so schlecht waere!
Es braucht schon eine gewisse Disziplin, die innere und die äußere Welt voneinander zu trennen und keine von beiden zu vernachlässigen. Aber Du hattest ja schon OOBEs, also weißt Du ja in etwa, was Dich erwartet.
Bijoux schrieb:aber ich bin 61 und da gibt es in der realen Welt doch gar nicht mehr so viel zu tun, denke ich.
Genau das gleiche, wie in der inneren Welt.
Bijoux schrieb:Es ist jedenfalls ein Unterschied, ob man den Groesstteil des Lebens noch vor sich oder schon hinter sich hat.
Ja, aber das ist kein Grund, diese Eindrücke nicht erleben zu wollen.
Bijoux schrieb:Ich wuerde mich gern in diese Anderwelten taeglich hineingeben, mit aller Inbrunst, und das soll, verflixte Kiste, wohl nicht sein!
Aber ich geb nicht auf, ich uebe weiter!
Es ist nach meiner Erkenntnis wichtiger, die eigenen Ängste zu erkennen und die eigenen Blockaden zu erkennen, als Techniken zu erlernen. Denn sind die Blockaden erstmal überwunden, kann (subjektiv natürlich unterschiedlich oft) jede Technik zum Erfolg führen.
Gruß,
lazpel