Angst vor dem Tod

hier versteht nicht ein einziger, auf was ich wirklich hinaus wollte. Ich streite nichtmal ab, dass es vielleicht so etwas wie eine Seele gibt, aber diese Seele hätte kein Bewusstsein, wie wir es definieren würden, da diese Definition an unseren Körper und die Wahrnehmung unseres Körpers und Verstandes gebunden ist. Es kann nach dem körperlichen Tod existieren, aber es ist sich der Existenz nicht bewusst, keine Identifikation oder "Ego". Daher gibt es für "MICH" oder "DICH" kein leben nach dem Tod, selbst wenn es eine unsterbliche Seele geben sollte.
 
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hier versteht nicht ein einziger, auf was ich wirklich hinaus wollte. Ich streite nichtmal ab, dass es vielleicht so etwas wie eine Seele gibt, aber diese Seele hätte kein Bewusstsein, wie wir es definieren würden, da diese Definition an unseren Körper und die Wahrnehmung unseres Körpers und Verstandes gebunden ist. Es kann nach dem körperlichen Tod existieren, aber es ist sich der Existenz nicht bewusst, keine Identifikation oder "Ego". Daher gibt es für "MICH" oder "DICH" kein leben nach dem Tod, selbst wenn es eine unsterbliche Seele geben sollte.

Dann muss ich dir sagen das du dich wirklich sehr unglücklich ausgedrückt hast. Selbst ich habe das nicht erkannt und ich bin es gewohnt "um die Ecke zu denken". Da wäre es besser wenn du früher auf den Punkt kommst.....

Ich stimme dir übrigens zu in der Art und Weise wie du die Grenze ziehst. Nur mit der Schlussfolgerung das es auf der seelisch/energetischen Seite kein BW gibt komme ich nicht klar weil sie mir unlogisch erscheint. Welches Argument soll es geben das kurzlebige Materie ein BW entwickeln kann und so etwas altes wie eine Seele dies nicht kann.....???! Das will mir nicht einleuchten.

:morgen:


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Nur mit der Schlussfolgerung das es auf der seelisch/energetischen Seite kein BW gibt komme ich nicht klar weil sie mir unlogisch erscheint. Welches Argument soll es geben das kurzlebige Materie ein BW entwickeln kann und so etwas altes wie eine Seele dies nicht kann.....???! Das will mir nicht einleuchten.

Wie bist du denn deiner Existenz hier und jetzt bewusst? Bewusstsein ist für mich an den Körper, die Wahrnehmung und den Verstand gebunden. Ohne den Körper gibt es kein menschliches Bewusstsein, das was wir als Leben definieren. Unsere Definition des Bewusstseins KANN also nicht auf etwas übertragen werden, was nach dem körperlichen Tod ist.
 
Wie bist du denn deiner Existenz hier und jetzt bewusst? Bewusstsein ist für mich an den Körper, die Wahrnehmung und den Verstand gebunden.
Aha, da liegt der Hase im Pfeffer. Du setzt das Wach-Bewusstsein mit seiner Bindung an die Materie mit dem Gesamt-Bewusstsein oder auch der Seele gleich. Dazu gibt es zwei Antworten. Die erste stammt von der mittlerweile von mir sehr geschätzten Frau Vera Birkenbihl die da sagt: "Wenn man unser Bewusstsein als Länge darstellen wollte wäre unser Wach-BW ganze 15 mm lang und unser Unterbewusstsein gigantische 11 KM! Dies bedeutet NICHT das unser Wach-Bewusstsein so klein ist, sondern das unser Unter-Bewusstsein so groß ist".

Die zweite Antwort ist eine Gegenfrage: Mit welchen Argument soll Bewusstsein sich nur in Materie bebildet haben wo diese doch anerkannt selber aus Energie und Mustern besteht. Hinzu kommt das es Energie bereits lange vor der Bildung von Materie gegeben hat und somit die Möglichkeit/Chance für die Bildung von Bewusstsein in Energie sehr viel höher ist. Ich wähle diese Argumentation weil du der Quantenmechanik und dem aktuellen Wissenstand auf diesem Gebiet wohl eher glauben schenken wirst als andere Argumentationen die es durchaus gibt.

Ohne den Körper gibt es kein menschliches Bewusstsein, das was wir als Leben definieren.
Das stimmt sogar nach dieser eingeschränkten Definition. Wenn ich genug ausklammere bleibt nur das übrig was ich vertreten will - ob das noch etwas mit der Wirklichkeit für alle anderen zu tun hat spielt da lange keine Rolle mehr. Je nach Definition mache ich aus Menschen Genies oder Abfall der Evolution......

Unsere Definition des Bewusstseins KANN also nicht auf etwas übertragen werden, was nach dem körperlichen Tod ist.
Dieser Denkfehler baut auf der falschen Definition zuvor auf. Auch nur ein Gegenargument von mehreren auch wieder aus der Quantenmechanik: Nach Witten (aktuell anerkannter Stand) besteht Materie in unserem Universum aus 10 Dimensionen die dann eine 11te eingebettet ist. Der Umkehrschluss ist das auch wir Menschen über 10 Dimensionen verfügen da wir aus der selben Materie bestehen wie alles andere auch. Die statische Physik lehrt das es nur zwei Zustände geben kann, entweder Materie oder Energie in irgendeiner Form. Übertragen auf den Menschen und seine Sinne bedeutet dies das wir sowohl aus Materie bestehen als auch aus Energie. Es ist also gar nicht nötig irgendwas vom Menschen irgendwohin zu übertragen WEIL es bereits da ist. Der Tod des Menschen ist der Tod der Materie und NICHT der gesammelten Information eines Lebens.

Wenn sich nicht auf einmal grundsätzlich etwas an unseren Erkenntnissen über diese Welt verändert ist es so wie gerade beschrieben und zu der Entwicklung von Bewusstsein in Energie ist es nur noch ein Katzensprung. Ich stoppe jetzt mal an dieser Stelle damit es nicht zu viel wird. Es soll hier nur mal deutlich werden das die Wissenschaft alle Teile der Erklärung liefert und sie dies nur mal anerkennen muss um wirklich neue Zusammenhänge zu erkennen. Nur so wird aus dem aktuellen Nebel langsam ein Bild.

LG
Trekker

:morgen:


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Hm, ich hab für solche abgehobenen Experimente zwar sehr viel übrig, aber die Superstringtheorie kommt mir manchmal so vor wie der krampfhafte Versuch für Quanten und die Relativitätstheorie eine Existenzgrundlage zu schaffen. Wirklich bewiesen ist es auch nicht. Kann man nur hoffen, dass die Forscher bald was neues herausfinden.

Aber sollte sich das bewahrheiten, kann man bestimmt nicht von einer "Seele" im klassischen Verständnis sprechen.
 
@Trekker
Das Unterbewusstsein hat seinen Sitz doch genauso im Gehirn wie das Wach-Bewusstsein und nicht irgendwo außerhalb des Körpers, oder siehst du das auch anders?
Ich kann mir nicht vorstellen, wie Bewusstsein ohne die Identifikation mit dem Körper/Verstand sein kann, wenn man sich selbst eben bewusst ist. Wie kann sich selbst unbewusste Energie ein Bewusstsein haben? Ohne Verstand gibt es keine Identifikation, also kein "ICH" Gefühl und demnach nichts was sich selbst Bewusst sein kann.

Ich kann meine Gedanken zu diesem Thema nur schwer einigermaßen verständlich rüberbringen hab ich den Eindruck.
 
Man pholosophiert und philosophiert und nimmt an,.........

Wenn man endlich begreifen würde, dass man nichts Genaues weiß - mehr hat sich auch in diesen unendlichen Diskussionen nicht herausgestellt - ob es ein Leben mit unserem jetzigen Bewusstsein nach dem Tod gibt, könnten wir über die reale Angst vor dem Tod schreiben.

Ob es ein Weiterleben nach dem Tod gibt oder nicht, die Angst vor dem realen Tod ist auf alle Fälle vorhanden.

Man muss ja nur daran denken, wie das noch vorhandene Leben vor dem Tod ablaufen kann.

Die Frage im letzten Drittel des Lebens "Was werde ich leiden müssen, bevor der Tod eintritt?" kann bedrücken. Schließlich sind alle Menchen davon betroffen, sowohl religiöse aber auch solche, die nicht an einen Gott glauben.

Manchmal kommt das Ende schleichend, ein anderes Mal ganz plötzlich.

Es wird jedenfalls meistens mit Schmerzen verbunden sein, oder etwa nicht?

Kann man irgendetwas in dieser Hinsicht vorausplanen?

Die Beantwortung dieser Frage - ich bezweifle dass es eine gibt - würde mich brennend interessieren.

Natürlich wäre es auch schön in Erfahrung zu bringen, wie ein jenseitiges Leben ablaufen wird.

Hier gibt es nur auf religiöser Basis Antworten, die auch verschieden sind. Die Wissenschaft kann keine Auskunft geben. Und Gespräche mit den Toten über ein Medium? Ich habe da meine größten Zweifel. Doch ich lasse mich gern überzeugen, wenn es hier jemanden gibt, der das ernstlich behaupten kann.

Also bitte, liebe Rufer der Toten, meldet Euch! :danke:

eva07
 
Deine Angst vor dem Leben ist erschreckend!


Es ist immer wieder zu beobachten, dass Menschen, die den Tod einfach als das sehen, was er ist, nämlich das Ende des Lebens und nicht mehr, immer wieder unterstellt wird, Angst zu haben.

Ich meine, dass vielmehr jene gewaltig Angst haben, die nach dem Tod unbedingt noch ein weiteres anhängen wollen oder sich irgendwo im AllEins rumbaumeln sehen.

Ich seh das genauso wie Barbarossa, wenn man stirbt ist man tot. AusMaus!
Die Energie ist erloschen, kein Denken, kein Fühlen, kein Wahrnehmen mehr.
Und ich glaub auch an keine "andere Ebene".


Das beeinträchtigt aber mein Leben jetzt und hier in keinster Weise. Ganz im Gegenteil, ich leb irre gern, ich hab Spass und ich genieße mein Leben und versuche aus jeder Situation das beste rauszuholen. Es ist das einzige Leben das ich hab.


:)
Mandy
 
Hi Empyrium,

nur eine kurze Antwort, bin im Stress. :)

@Trekker
Das Unterbewusstsein hat seinen Sitz doch genauso im Gehirn wie das Wach-Bewusstsein und nicht irgendwo außerhalb des Körpers, oder siehst du das auch anders?
Ja, ich sehe das anders. Das Gehirn des Menschen besteht aus Materie und Energie zugleich. Es will mir nicht einleuchten warum sich Bewusstsein nur zusammen mit Materie zeigen soll. Im Gegenteil bin ich der Meinung das Bewusstsein mehr auf auf Energie zurück geht als alles andere. Die Erlebnisse und Informationen die ein Mensch im Laufe seines Lebens sammelt werden nicht in Materie gespeichert sondern direkt in Energie. Daher kann auch nichts verloren gehen wenn der Körper stirbt, denn es zerfällt ja nur die Materie und die Energie bleibt unbegrenzt erhalten. Mit dem selben Argument braucht es auch keine Angst vor dem Tod des Körpers. Warum auch wenn doch nicht verloren geht ..... :)

Der Glaube der Mensch sei nur Materie ist für mich ein Irrglaube weil ich es schlicht für Wiederlegt halte. Der Mensch "überlebt" den Tod des Körpers nicht 1:1, aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte. :) Hier geht es um die Frage ob man Angst vor dem Tod haben muss/braucht/haben sollte. Meine Antwort auf diese Frage lautet NEIN. Das was den Menschen ausmacht geht nicht verloren und der Tod eines Menschen ist nur eine Metamorphose. Alles was wir auf den verschiedensten Gebieten lernen und erkennen zeigt in diese Richtung.

Dies man man anerkennen odert seine Augen davor verschießen - es ist (d)eine freie Wahl. :)

LG
Trekker

:morgen:


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Hi Eva

Man pholosophiert und philosophiert und nimmt an,......... Wenn man endlich begreifen würde, dass man nichts Genaues weiß
Ja es ist eine große Diskussion im Gange, das stimmt schon. Aber ich möchte dir widersprechen das "man nichts weiß" denn ich denke das dies ein Irrtum ist. Ich bin der Meinung das wir viele Teile des Puzzle bereits gefunden haben und es keine Grund für deinen Pessimismus gibt. Wir erkennen eine ganze Menge, wir erkenne es nur nicht an weil kaum einer sich traut diese Gedanken mal brutal zu ende zu denken. Wenn du bestehende Erkenntnisse aus den verschiedensten Bereichen nimmst und logisch verbindest bekommst du ein noch grobes, aber erstaunlich umfangreiches Bild zu sehen.

Es gibt keinen Grund dafür Angst vor dem Tod zu haben und es gibt auch keinen Grund so zu tun als wir Menschen dumm wären. Wir sind auf dem Weg. Bitte denke nicht so negativ und du wirst es selbst erkennen. Augen Auf Und Los! :)

LG
Trekker

:geist:


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