Brauche Hilfe

lady35

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6. September 2009
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Steiermark
Hallo

Ich hab folgendes Problem..
Meine Mama ist vor 3 Wochen gestorben, Sie hatte Krebs und musste bis zum Tod sehr leiden. Wir hatten das Glück uns aber noch von Ihr zu verabschieden, und ich hatte bis zu Ihrem Tod ein sehr gutes Verhältnis mit Ihr.
Ich hab auch gespürt an dem Tag als Sie starb, das sie noch einmal bei Uns war um sich zu verabschieden.Es war auch ein sehr tolles Gefühl sie wahr zunehmen, und es machte mir auch keine Angst.
Nur seit ihrem Tod komme ich kaum noch zum Schlafen, ich hab immer das gefühl es ist jemand da. Obwohl ich nichts sehe...Es laufen mir kalte Schauer über den Rücken und ich bekomme Angst zustände, weil ich nicht weiß was da ist und ob ich mir das nur einbilde.
Manchmal denke ich, ich drehe jetzt ganz durch seit meine Mama von uns gegangen ist. Heute bin ich wieder seid 2 Uhr Nachts wach und sitze vor dem PC, weil ich Angstzustände bekommen habe.
Als ich aufstand uns das Licht anmachen wollte, ging die Glühbirne kaputt, und die Sicherung hats rausgeworfen. Es passieren immer merkwürdige dinge, und das versetzt mich noch mehr in Panik.
Viellecht kann mir jemand von Euch einen Rat geben, bin für jeden Tip dankbar. :confused:

Gruß Petra
 
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Hallo

Ich hab folgendes Problem..
Meine Mama ist vor 3 Wochen gestorben, Sie hatte Krebs und musste bis zum Tod sehr leiden. Wir hatten das Glück uns aber noch von Ihr zu verabschieden, und ich hatte bis zu Ihrem Tod ein sehr gutes Verhältnis mit Ihr.
Ich hab auch gespürt an dem Tag als Sie starb, das sie noch einmal bei Uns war um sich zu verabschieden.Es war auch ein sehr tolles Gefühl sie wahr zunehmen, und es machte mir auch keine Angst.
Nur seit ihrem Tod komme ich kaum noch zum Schlafen, ich hab immer das gefühl es ist jemand da. Obwohl ich nichts sehe...Es laufen mir kalte Schauer über den Rücken und ich bekomme Angst zustände, weil ich nicht weiß was da ist und ob ich mir das nur einbilde.
Manchmal denke ich, ich drehe jetzt ganz durch seit meine Mama von uns gegangen ist. Heute bin ich wieder seid 2 Uhr Nachts wach und sitze vor dem PC, weil ich Angstzustände bekommen habe.
Als ich aufstand uns das Licht anmachen wollte, ging die Glühbirne kaputt, und die Sicherung hats rausgeworfen. Es passieren immer merkwürdige dinge, und das versetzt mich noch mehr in Panik.
Viellecht kann mir jemand von Euch einen Rat geben, bin für jeden Tip dankbar. :confused:

Gruß Petra

Hola Petra,

Du wirst hier sicherlich viele gute (und weniger gute) Ratschläge bekommen. Das mal vorab.

Was mich jedoch interessiert:

was macht Dir solche Angst?
 
Liebe Petra!

Ich möchte Dir folgendes vorschlagen, schau mal, wie Du Dich dann damit fühlst:

Wenn das nächste Mal das Gefühl auftritt, es wäre "jemand" da, fühl da mal hin, ob es nicht einfach Deine Mama sein könnte, die Dir sagen möchte, dass es noch etwas gibt nach dem Sterben, dass das Leben weitergeht.

Ich hatte auch schon einiges in dieser Hinsicht erlebt, das mir bewiesen hatte, dass es offensichtlich mit dem Tod nicht vorbei ist. Diese Dinge musst Du nicht als angstvoll erleben, wie wäre es, wenn Du das einfach als Liebesgruß annimmst?

Mein (geliebter) Schwiegervater hatte mir nach seinem Tod Botschaften geschickt, die nicht zu übersehen waren. Wir hatten vor seinem Tod sehr viele Gespräche, wie er sich das Jenseits vorstellen würde. Er meinte, WENN es ein Leben nach dem Tod gibt, würde er versuchen, mir das mitzuteilen, das würde er mir versprechen.

Und er hielt sein Versprechen, auf geniale Art und Weise.

Ich denke, es könnte bei Deiner Mutter ähnlich sein, sie möchte Dir vielleicht mitteilen, dass sie an Dich denkt und Du Dir keine Sorgen zu machen brauchst.

Wie fühlt sich diese Sichtweise für Dich an?

Liebe Grüße
Suena
 
Hallo liebe Petra, ich sehe es so ähnlich, wie Suena.
Möchte noch dazu fügen, das die Frage, wovor hast Du Angst durchaus berechtigt ist. Denn die brauchst Du nicht zu haben. Denke positiv und positiv wird zurück kommen. Es kann Dir nichts passieren, es sei denn, Du lässt es zu, lässt Dich von dieser Angst beeinflussen, dann kann die Panik kommen. Lass es einfach nicht zu, denke Dir, wer immer Du bist, komm in guten Absichten...versuche es mal...

In Licht, Orion7
 
Hallo Du,

ja es ist oft so dass die Menschen wenn Sie Ihren materiellen Körper verlassen haben, noch in der Psychischen Welt weiterlenen und Erdgebunden sind.
Es gibt da gute Rituale um Ihnen zu helfen in die nächste Dimension weiterzu gehen.
Eine Kerze für deine Mama und sprich mit Ihr, sage Ihr dass sie hinübergegangen ist , da ist ein grosser Unterschied ob man sagt tot oder einen Wechsel in eine andere Daseinsform.
Weil die Seele nämlich nicht sterben kann, somit ist der Tod etwas sehr ähnliches wie der Schlaf, ein Traum.
Wenn Dus Ihr erklärst dann gehts besser.
Es gibt da auch gute Bücher darüber.

Liebe Grüsse

Asamaka
 
Hola Petra,

Du wirst hier sicherlich viele gute (und weniger gute) Ratschläge bekommen. Das mal vorab.

Was mich jedoch interessiert:

was macht Dir solche Angst?

Hallo

Was mir Angst macht ist das etwas im Raum ist, ich es aber nicht sehen kann. Das ich nicht weiß wer oder was es ist, und ob es überhaupt nur eine einbildung von mir ist. Das in mir Panik aufsteigt, und ich eine Gänsehaut bekomme.
Das alles macht mir Angst.
 
Liebe Petra!

Ich möchte Dir folgendes vorschlagen, schau mal, wie Du Dich dann damit fühlst:

Wenn das nächste Mal das Gefühl auftritt, es wäre "jemand" da, fühl da mal hin, ob es nicht einfach Deine Mama sein könnte, die Dir sagen möchte, dass es noch etwas gibt nach dem Sterben, dass das Leben weitergeht.

Ich hatte auch schon einiges in dieser Hinsicht erlebt, das mir bewiesen hatte, dass es offensichtlich mit dem Tod nicht vorbei ist. Diese Dinge musst Du nicht als angstvoll erleben, wie wäre es, wenn Du das einfach als Liebesgruß annimmst?

Mein (geliebter) Schwiegervater hatte mir nach seinem Tod Botschaften geschickt, die nicht zu übersehen waren. Wir hatten vor seinem Tod sehr viele Gespräche, wie er sich das Jenseits vorstellen würde. Er meinte, WENN es ein Leben nach dem Tod gibt, würde er versuchen, mir das mitzuteilen, das würde er mir versprechen.

Und er hielt sein Versprechen, auf geniale Art und Weise.

Ich denke, es könnte bei Deiner Mutter ähnlich sein, sie möchte Dir vielleicht mitteilen, dass sie an Dich denkt und Du Dir keine Sorgen zu machen brauchst.

Wie fühlt sich diese Sichtweise für Dich an?

Liebe Grüße
Suena

Hallo Suena,

jetzt bin ich neugierig geworden - was für eindeutige Zeichen waren das? Glaube selber fest dran, dass es nach dem Tod weitergeht, aber solche Erlebnisse hatte ich noch nie.

Viele Grüße - Nana
 
Hallo Suena,

jetzt bin ich neugierig geworden - was für eindeutige Zeichen waren das? Glaube selber fest dran, dass es nach dem Tod weitergeht, aber solche Erlebnisse hatte ich noch nie.

Viele Grüße - Nana

Liebe Nana!

Hm, ist eine längere Geschichte, aber ich erzähl sie gerne.

Mein Schwiegervater meinte, er würde mir, falls es "danach" tatsächlich weitergehen sollte, eine Nachricht geben. Wir vereinbarten das, aber wir sprachen auch über die Möglichkeit, dass Zeichen falsch interpretiert werden oder als Zufall abgetan werden können. Z.B. eine durchgebrannte Glühbirne könnte auch als Zufall deklariert werden.

Ein paar Monate nach seinem Tod rief meine jüngste Tochter morgens ganz aufgeregt aus ihrem Zimmer: "Mama, der Opa war bei mir!"....

Ich ging zu ihr und fragte nach den Umständen. Sie meinte, er wäre kurz im Zimmer gewesen und hätte gesagt, er hätte seinen Hut hier. :confused:

Wir rätselten herum. Ich wusste nicht, dass er einen Hut hier hätte, seine Sachen waren ja alle in seiner Wohnung. Es blieb ungeklärt, vorerst.

Ein, zwei Wochen später wollte ich nach dem Bügeln die Wäsche in die Kästen räumen. Um den Platz zu erreichen, wo die Bügelwäsche hinkam, brauchte ich aus einem anderen Zimmer einen Sessel um draufzusteigen, weil der Kasten im Zimmer meiner jüngsten Tochter sehr hoch war. Im obersten Fach hob ich zuerst einen Stapel Bettwäsche heraus, um die frische Wäsche nach hinten zu räumen.

Ich staunte nicht schlecht, als mir da ein roter Hut entgegenleuchtete, der hinter (!) der Wäsche gelegen war. Ich nahm ihn heraus - es war tatsächlich ein Hut von Opa. Es war der letzte Hut, den er getragen hatte, bei einem Faschingsfest mit meinen Kindern. Als er damals ging, hatte er den Hut mit nach Hause genommen, er blieb NICHT bei uns.

Opa war genial. Hätte ihn meine Jüngste gesehen und er hätte uns alle nur schön grüßen lassen, so hätte man das sicher als Phantasie meiner Tochter abtun können.

Aber so teilte er uns etwas mit, das nur er allein hatte wissen können. Wir hatten allesamt keine Ahnung, dass sein Hut in genau diesem Zimmer war und schon gar keinen blassen Schimmer, wie er dorthin gekommen war.

Ich war es nicht, mein Mann auch nicht und von den Kindern, die diesen Hut nur von der Faschingsfeier gekannt und danach nicht wieder gesehen hatten, konnte es es auch nicht gewesen sein, denn alle waren viel zu klein, um mitsamt einem Sessel diese Stelle, wo der Hut platziert war, erreichen hätten zu können, geschweige denn, ihn von unten irgendwie jemals sehen hätten können, weil er, versteckt hinter einem Stapel Bettwäsche, dort auf seine Entdeckung wartete.

Also blieb nur noch Opa selbst, der dieses Wissen hatte. Und das fand ich genial - alles andere hätten wir vielleicht doch der Phantasie zuschreiben können.

Liebe Grüße
Suena
 
Liebe Nana!

Hm, ist eine längere Geschichte, aber ich erzähl sie gerne.

Mein Schwiegervater meinte, er würde mir, falls es "danach" tatsächlich weitergehen sollte, eine Nachricht geben. Wir vereinbarten das, aber wir sprachen auch über die Möglichkeit, dass Zeichen falsch interpretiert werden oder als Zufall abgetan werden können. Z.B. eine durchgebrannte Glühbirne könnte auch als Zufall deklariert werden.

Ein paar Monate nach seinem Tod rief meine jüngste Tochter morgens ganz aufgeregt aus ihrem Zimmer: "Mama, der Opa war bei mir!"....

Ich ging zu ihr und fragte nach den Umständen. Sie meinte, er wäre kurz im Zimmer gewesen und hätte gesagt, er hätte seinen Hut hier. :confused:

Wir rätselten herum. Ich wusste nicht, dass er einen Hut hier hätte, seine Sachen waren ja alle in seiner Wohnung. Es blieb ungeklärt, vorerst.

Ein, zwei Wochen später wollte ich nach dem Bügeln die Wäsche in die Kästen räumen. Um den Platz zu erreichen, wo die Bügelwäsche hinkam, brauchte ich aus einem anderen Zimmer einen Sessel um draufzusteigen, weil der Kasten im Zimmer meiner jüngsten Tochter sehr hoch war. Im obersten Fach hob ich zuerst einen Stapel Bettwäsche heraus, um die frische Wäsche nach hinten zu räumen.

Ich staunte nicht schlecht, als mir da ein roter Hut entgegenleuchtete, der hinter (!) der Wäsche gelegen war. Ich nahm ihn heraus - es war tatsächlich ein Hut von Opa. Es war der letzte Hut, den er getragen hatte, bei einem Faschingsfest mit meinen Kindern. Als er damals ging, hatte er den Hut mit nach Hause genommen, er blieb NICHT bei uns.

Opa war genial. Hätte ihn meine Jüngste gesehen und er hätte uns alle nur schön grüßen lassen, so hätte man das sicher als Phantasie meiner Tochter abtun können.

Aber so teilte er uns etwas mit, das nur er allein hatte wissen können. Wir hatten allesamt keine Ahnung, dass sein Hut in genau diesem Zimmer war und schon gar keinen blassen Schimmer, wie er dorthin gekommen war.

Ich war es nicht, mein Mann auch nicht und von den Kindern, die diesen Hut nur von der Faschingsfeier gekannt und danach nicht wieder gesehen hatten, konnte es es auch nicht gewesen sein, denn alle waren viel zu klein, um mitsamt einem Sessel diese Stelle, wo der Hut platziert war, erreichen hätten zu können, geschweige denn, ihn von unten irgendwie jemals sehen hätten können, weil er, versteckt hinter einem Stapel Bettwäsche, dort auf seine Entdeckung wartete.

Also blieb nur noch Opa selbst, der dieses Wissen hatte. Und das fand ich genial - alles andere hätten wir vielleicht doch der Phantasie zuschreiben können.

Liebe Grüße
Suena

Hallo Suena,

eine witzige Geschichte - vielen Dank :)!

Liebe Grüße
Nana
 
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Hallo Lady35
Wenn jemand stirbt, dann verläßt er normalerweise seinen Körper und zieht sich aus der materiellen Welt zurück.
Es kommt vor, daß jemand aus bestimmten Gründen nicht gehen kann oder nicht gehen woll. Oft spüren andere Personen dann diese Anwesenheit.
Hatte die Seele des Abgelebten irgendwelche Probleme, Krankheiten, welche auf Besetzungen zurückzuführen waren ... so kann es sein, daß diese Leiden dann auf die Seele der noch lebenden Person übergehen. So ist es zu erklären, daß bestimmte Krankheiten kurz vor dem Ableben oder kurz danach bei jüngeren Familienmitgliedern sichtbar werden.
Man kann das so verstehen, daß die Seele zwar den "Sprung ins Jenseits" geschafft hat, die sie besetzenden Schatten jedoch zurückgeblieben sind und sich einen neuen Wirt suchen.
Es ist also durchaus sinnvoll sich mit diesen Zusammenhängen zu beschäftigen, ist es doch möglich diese Kette zu durchbrechen und ggf. alte Familienprobleme zu beheben.

Lelek
 
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