Zitat: Ich hatte in den Wachträumen ("Astral" ) öfter die Begegnungen mit Menschen, die gestorben sind.
"Diese" sehe ich als Erinnerungen, und, natürlich, auch Erinnerungen beeinflussen das (gesamte) Bewusstsein.
Ok, nun was ich "weiß" (es ist mit Vorsicht zu genießen):
Erlebnis 1: bevor ich mir über die Telepathie klar wurde.
Direkt nachdem und ein paar Tage nach dem Tod meiner Oma empfand ich
einen inneren Frieden, der meine Traurigkeit sehr verringerte, irgendwie
wußte ich, dass ich sie wieder treffen würde.
Das könnte zwar alles Einbildung sein, unbestritten, es war aber sehr ähnlich
meinen empathischen Erlebnissen, die Jahre später begannen.
Erlebnisse danach:
Ich habe Leute fokussiert, die nicht mehr am Leben sind, nicht sehr oft,
erhielt aber in der Tat Resonanz.
Es ist natürlich möglich, dass ich falsch verbunden war, keine Frage.
Habe ich auch immer betont.
Ich weiß aber, dass ich telepathisch keine Information aus der Vergangenheit
kriege, falls ich also richtig verbunden war, wovon ich schon ausgehe,
wird es interessant.
Zitat: Das, was einen zum Menschen macht, verschwindet zweifellos mit dem Tod des Körpers. Damit verschwindet auch die Interaktion, die im Körper stattgefunden hat (oder, noch besser gesagt, die dieser Körper war) und die wir als "Persönlichkeit" bezeichnen. Was soll da noch übrig bleiben ?
Ja, ein Homo sapiens ist es sicher nicht mehr.
Es ist jetzt die Frage, ob es keine Interaktion mehr gibt.
Ich bin Anhänger des Konstruktivismus, welcher in meiner Theorie
ausgebaut wird zum Rekonstruktivismus.
Fangen wir an: Im Unbewußten Ganzen (ist mit Materie erstmal umfangsgleich), Pseudomaterie, wenn man will, entstehen unterbewußte
Vorgänge welche zur Evolution führen. Das Ganze konstruiert also viele
verschiedene Formen (chemische Elemente, erste Lebewesen usw.),
eigentlich unterscheidet sich meine Theorie hier nur in der Interpretation
vom normalen Weltbild.Wie zum Teil auch in meinem Sündenfall-Thread beschrieben, grenzen diese unbewußten Vorgänge/Vorstellungen sich immer mehr von anderen Vorgängen ab, es entstehen engere Systeme im Gesamtsystem. Das Ganze wird sozusagen shizophren. Die Vorstellungen
beginnen ein Quasi-Eigenleben zu führen, und durch das Erkennen und Benennen des Gegenübers (siehe Sündenfall-Thread) entsteht Bewußtsein, allerdings notwendig punktuell. Sobald Bewußtsein entstanden ist befinden wir
uns in der Rekonstruktionsphase. Das Bewußtsein bleibt nämlich nicht auf sein
System(Körper) beschränkt sondern nimmt nun das unterbewußte Ganze
wahr, indem es jenes mit seinem Programm (Gehirn; durch Evolution entstanden) interpretiert.
Dieses wirkliche Gehirn ist ein Teil der ersten Simulation und nicht das Ego.
Dies wird funktional darum erschaffen, und ist die 2. Simulation,
ist aber immer eigentlich das ganze Bewußtsein inklusive dem Unbewußten in einem "point of view" zusammengefaßt, durch die "Gehirnbrille" gesehen, wenn
man will.
Man stelle das sich nun so vor: Ich(das Universum) komme mithilfe
einer Vorstellung (Gehirn) zu Bewußtsein. Ich (Universum) bin zwar nicht das Gehirn, es ist aber Ausgangspunkt zur Wahrnehmung des Unbewußten durch diese Brille(sinnliche Anschauung) und zur Erzeugung nunmehr bewußter
Vorstellungen (innere Bilder, Träume) in der 3. Simulation. Die sinnliche Anschauung ist praktisch ein durch die Körpervortellung entstandener Wahrnehmungs- und Kreationsmodus des gesamten Bewußtseins seiner selbst. Jetzt frage ich mich ob das gesamte Bewußtsein diesen Modus aufgibt, nur weil eine unbewußte Vorstellung, die wir als Gehirn auch nur in rekonstruierter,weil wahrgenommener Form, seit kurzem halbwegs verstehen, nicht mehr vorgestellt wird. Wenn dem so wäre, würde das ganze Universum
niemals bewußt werden können, weil es ständig wieder alles vergisst.
Und auch mein Bewusstsein kann vergessen, wie ich auf eine Lösung gekommen bin, ohne selbst die Lösung zu vergessen.
LG PsiSnake, ich hoffe der Beitrag geht einigermaßen.
War nicht so einfach.