SuibaRher schrieb:
Ich würde mir wünschen, ein paar allgemeinere Informationen zu diesem Thema zu erhalten.
Was bedeuten die Begriffe wie "Seelenverwandtschaft", "Zwillingsseele", "Dualseele" u.ä., was sind Unterschiede?
Wie häufig kommen solche "Phänomene" vor?
Woran erkennt man eine Seelenverwandschaft o.ä.?
Was für Vorteile und/oder Nachteile können sich ergeben?
Was wird oft fälschlicherweise als Seelenverwandschaft gedeutet oder bezeichnet?
Können Seelenverwandschaften auch von Dritten irgendwie wahrgenommen werden?
Gibt es häufiger gleichgeschlechtliche oder verschiedengeschlechtliche Seelenverwandschaften, oder kommt es gleich häufig vor? Gibt es Unterschiede in der Art der Verwandschaft, je nach Geschlecht(sunterschied)?
Gibt es "übernatürliche" Wirkungen, die sich daraus ergeben, z.B. so etwas wie Telepathie oder Empathie?
...und weiteres, was wissenswert erscheint.
Wenn es Internetseiten mit guten Quelltexten dazu gibt, würde ich mich über den ein oder anderen Link freuen, doch persönliche Antworten schätze ich sehr hoch. Wenn hier jemand persönliche Erfahrungen mit dem Thema hat, würde ich mich auch über Berichte freuen.
Vielen Dank
SUIBA RHER
Uni-versum = die umgekehrte 1 = die 2
Alles im Universum ist 2.
So gibt es die körperliche Familie und die Seelenfamilie, körperliche Verwandtschaft und seelische Verwandtschaft.
Das Bewusstsein über zweitere Verwandtschaft ist in unserer Zeit noch eher rar gesiedelt, doch begegnen sich hin und wieder und in letzter Zeit immer häufiger Menschen, die sich sofort erkennen, obwohl sie sich konkret noch nie begegnet sind. Die bei solchen Begegnungen wahrgenommene Vertrautheit lässt eine tiefere Art von Verwandtschaft vermuten, eben Seelenverwandtschaft.
Doch gibt es analog zur körperlichen Verwandtschaft auch bei der seelischen verschiedene Verwandtschaftsgrade.
Laut Polaritätsgesetz gibt es zu jedem wesentlichen Punkt im Universum einen exakten Gegenpunkt, heißt zu jeder Seele gibt es auch eine exakte Polar- oder Dualseele. Diese beiden sind für sich betrachtet autark, also 100% eigenständige Seelen, bilden aber zusammen eine höhere kosmische Einheit.
Aufgrund der Urpolarität männlich-weiblich (aktiv-passiv) besteht dieses Seelenpärchen aus einer im männlichen Körper und aus einer im weiblichen Körper inkarnierten Seele.
Wiederum laut Polaritätsgesetz muss zu diesem Seelenpaar ein Gegenpaar existieren. Während die Polarseele dem eigenen gegengeschlechtlichen Elternteil entspricht, entspricht die gleichgeschlechtliche Seele des Gegenpaars dem eigenen gleichgeschlechtlichen Elternteil. Diese Seele könnte man Zwillingsseele nennen, denn sie ist einem gleicher oder auch näher als die Polarseele, zu welcher es aufgrund der Polarität einen naturgemäßen Abstand gibt. Einen naturgemäßen Abstand, aber gleichzeitig eine definitive magnetisch-energetische Anziehungskraft (das sogenannte kosmische Band).
Der Unterschied der Begriffe "Dualseele" und "Zwillingsseele" wäre also am besten mit "gegenüberliegend/ergänzend/anders" und "gleich" zu beschreiben.
Mit der vierten Seele im Bunde wird man wahrscheinlich ein ähnlich ergänzendes Verhältnis haben wie mit der Polarseele, wobei die Betonung dabei auf "ähnlich" liegt.
Dieses Seelenquartett könnte man als den inneren Kern der Seelenfamilie bezeichnen. Was weitere Verwandtschaftsgrade zu anderen Seelen angeht, darüber kann man zu jetztiger Zeit wohl noch keine genauen Angaben machen, da sich dafür wahrscheinlich erstmal die ursprünglichen Pärchen finden müssen. Eine Frage, die sich stellt und die es dann gemeinsam herauszufinden gilt, wäre, wie viele solcher Seelenquartetts bilden zusammen eine Seelenfamilie? Oder verknüpft sich das am Ende sogar so, dass letztlich doch alle menschlichen Seelen miteinander verwandt sind (aus der gleichen Quelle kommen sie ja schließlich alle)?
Auf irgendeiner Internetseite habe ich gelesen, dass eine Seelengroßfamilie aus 144 Mitgliedern bestehen soll, also aus 36 Seelenquartetts. Die 144 ist fraglos eine Schlüsselzahl, denn sie ist das Quadrat von 12, der Zahl, die die Dualität in einer Zahl zusammenfasst (1-2). 36 wiederum fasst die beiden irdischen Verbindungszahlen, die abstrakte (3) und die konkrete (6) in einer Zahl zusammen, in sofern halte ich diese Aussage, die wohl irgendeinem Channeling entstammt, nicht für unwahrscheinlich.
Was kann man noch sagen? Im inneren Kern hat man auf jeden Fall vom anderen Geschlecht einen Seelenverwandten mehr.
Wenn sich akut Seelenverwandte zum ersten mal begegnen, wird das vorhandene energetische Potential auf jeden Fall von Dritten gespürt, es könnte aber sein, dass diese eine solche Verbindung nicht gutheißen und eher dagegen wirken, da sie eine gewisse Gefahr befürchten, was die Aufgabe ihres eigenen Egos betrifft.
Die "übernatürlichen" Wirkungen kann ich aus meinem Fall absolut bestätigen. Es war die einzige Person, mit der ich das jemals erfahren habe, was wohl daran liegt, dass bei akut Seelenverwandten die Gehirne auch anatomisch ergänzend auf einander abgestimmt sind, dem Sender-Empfänger-Prinzip entsprechend.
Wie die anderen schon sagten, eine Internetseite mit guten Quelltexten ist diese hier, weil es hier Tatsachenberichte zu lesen gibt. Vieles von der sonstigen Dualseelenliteratur scheint mir nicht gerade von Leuten geschrieben worden zu sein, die den akut Seelenverwandten schon in konkreto begegnet sind. Da muss man immer vorsichtig sein, was man davon für vollnimmt, wenngleich da zwischenzeitlich auch kosmisch exakte Infos zu finden sind. Wenn der Grundswing zu beschönigend erklingt oder zu romantisierend (die "Much-Love-Mentalität"), ist eine gewisse Grundskepsis durchaus angebracht.